08.10.2015
We like Hjo [ju:]
Nachdem wir Mariestad verlassen hatten sind wir nordwaerts gefahren und haben die groesste Insel im Vänern, Torsö, unsicher gemacht. Eine huebsche Landschaft, aber sonst nichts. Kein Schloss, kein Golfplatz und keine Eisdiele :-). Immerhin fanden wir einen ruhigen Uebenachtungsplatz.
Gestern tingelten wir dann langsam nach Osten, Richtung Karlsborg. Wir wollten bei einem Campingplatz am Götakanal einen Stop einlegen. Aber der Platz hatte (natuerlich) schon geschlossen und auch alle Parkplaetze waren mit Betonkloetzen gesperrt.
Wir aenderten unseren Plan, fuhren in Richtung Hjo weiter und suchten uns einen Schlafplatz.
Heute fuhren wir dann nach Hjo, der bekannten Holzstadt am Vättern.
Bei 8 Grad und stuermischem Wind aus Osten vom See her konnten wir schon den kommenden Winter erahnen. Auch hier hatte alles Touristische schon geschlossen. Es war trotzdem ein huebscher Spaziergang.
Auf unserer weiteren Fahrt durch die Huegel kam uns dann unerwartet eine Herde Bisons entgegen (links auf der Weide).
Die Bueffelfarm hatte schon geschlossen und auch der Hofladen oeffnet erst im naechsten Jahr wieder. Etwas weiter begegneten wir dann einem Radfahrer.
Er muss sich bei der Begegnung mit den Bueffeln wohl erschrocken haben 🙂
Je weiter wir nach Sueden kommen desto bewohnter ist die Gegend. Die weiten Waelder sind teilweise von (abgeernteten) Feldern abgeloest worden und es wird etwas muehsamer, einen Schlafplatz zu finden. Aber wenn man die Augen offen haelt gibt es immer wieder huebsche Eckchen.
N 58° 33.884′ E 14° 8.405′
N 58° 6.281′ E 14° 3.236′