25.04.2016
Ein grosser Umweg
Als wir gestern am fruehen Morgen aus dem Fenster sahen war der Parkplatz bei der Wallfahrtskirche mit Schnee ueberpudert. Aber als wir losfuhren war davon schon nichts mehr zu sehen. Bei schoenem Sonnenschein erreichten wir die Kleinstadt Salers, deren Stsdtkern von den rund 320 Einwohnern im urspruenglichen Stil der Renaissance erhalten wurde.
Bei einem Bummel durch die winkeligen Gassen kauften wir die Kaesespezialitaet der Gegend, ehe wir uns vor der Stadtmauer zur Nachtruhe begaben. Es war uebrigens der erste Abend auf unserer aktuellen Reise, auf der wir mit unserer Sim-Karte keinen Internetzugang bekamen :-(.
Heute sollte es zum Viadukt von Garbit gehen. Ueber den “pas de Peyrol” mit seinen 1589 Metern Hoehe ca. 80 Kilometer ostwaerts. Aber… der Pass war gesperrt.
Den Grund fuer die Sperrung haben wir nicht ergruenden koennen. Wir wurden ueber den benachbarten Pass “Col d´ Aulac””, ‘nur’ 1228 Meter, nach Norden umgeleitet.
Durch die Umleitung wurde der Weg ca. 70 Kilometer laenger. Der Sprit ging uns in den Bergen langsam aus und wir waren froh, als wir in Riom-es-Montagnes endlich eine Tanke fanden.
In dem kleinen Oertchen Sègur-les-Villas, nach fast 100 Tageskilometern, hatten wir keine Lust mehr. Wir fanden einen Stellplatz und machten Nachtquartier.
Bilder aus den Bergen haben wir natuerlich auch :-).
Und endlich fanden wir die Zeit, die Bilder aus dem Tierpark in Ardes aufzubereiten und sie in unsere Bildergallery einzupflegen.
Ein Kommentar zu “Ein grosser Umweg”
danke für die schönen bilder,
freu mich halt immer wieder eure zu begutachten,
weiterhin eine gute reise,
erika