Klaus

In Schweden nichts Neues.

In den letzten Tagen gab es keine aufregenden Ereignisse und keine fotografischen Highlights. In der Gallery habt Ihr die Bilder des alten Kraftwerk’s bestimmt schon entdeckt.

Vorgestern haben wir uns kurz vor der Norwegischen Grenze im Fjell aufgehalten. Keine Ortschaften, nur vereinzelt ‘mal ein Auto, kein Internet und noch nicht einmal Telefon :-). Hier einige Bilder von der wunderschoenen Landschaft.

Einige Kleinigkeiten der letzten Tage moechten wir Euch nicht vorenthalten. Etwas zum Lachen und zum Weinen, zum Erschrecken, Kopfschuetteln und Freuen:

Zum Lachen:

TomTom sind die meissten kleinen Orte, die wir auf der Karte finden und ansteuern wollen nicht bekannt. Marianne hat es zur Meisterschaft entwickelt, das geplante Ziel auf dem TomTom-Display mit dem Fingernagel zu markieren. Dann kennt das Navi auf einmal auch die nicht asphaltierten Nebenstrassen, als Schotterstrecken :-).

Es darf gelacht werden :-) - 86 Kilometer, 7:36 Stunden

Es darf gelacht werden 🙂 -86 Kilometer, 7:36 Stunden

Zum Weinen:

Wir machten das Womo fahrbereit. Antenne einklappen, Trittstufe einfahren usw.  Marianne wollte das Badezimmerfenster schliessen – und legte sich mit einer Biene an. Wir zogen den Stachel raus und versorgten den Stich zwischen Daumen und Zeigefinger mit Salbe. Zwei Stunden spaeter sah die Hand dann so aus:

Aua Aua

Aua Aua

Bis zum Abend war auch der Arm bis zum Ellenbogen angeschwollen. Das ‘Spiel’ dauerte dann drei Tage.

Zum Erschrecken:

Seit Herbst 2013, also innerhalb der letzten drei Jahre hatten wir zwei neue Frontscheiben und 3 Steinschlagreparaturen bei unseren WOMOs. Wir kennen das Geraeusch also zur Genuege :-(. Nun war es wieder einmal so weit. Uns kam ein Holztransporter mit langem Anhaenger entgegen.

Schon wieder...

Schon wieder…

Man erschreckt sich doch immer wieder.

Zum Kopfschuetteln:

Eine Woche nachdem wir unseren Wochner abholen konnten, war das Schloss des Gefrierfachs zum ersten mal eingefroren. Im Januar 2015 bekamen wir das erste neue Schloss. Im Mai ’15 hatte Dometic ein neues Schloss entwickelt und mir zugeschickt. Im Herbst 2015 war das neue Schloss auch wieder eingefroren.

Im Januar fiel die Kuehlung im Gasbetrieb aus. Wir konnten den Rest der Reise nicht mehr freistehen.

Im Frankreichurlaub Mai/Juni brach an dem Schloss ein Plastikhebel. Ende Juni wurde auf Anweisung von Dometic das neue Schloss von einer authorisierten Fachwerkstatt eingebaut. Vor drei Wochen brach ein großer Einlegeboden (Plastik) im KĂŒhlschrank.

Vorgestern mussten wir das Gefrierfach wieder mit dem Foehn aufmachen. Eine niemals endende Geschichte.

Wassereis, ohne Stiel

Wassereis, ohne Stiel

Wie sagte ein Wochnerfahrer einmal: “Wir haben ein tolles WOMO, wenn nur das ‘Pack’ der Zulieferfirmen nicht waehre.”

Und jetzt noch etwas zum Freuen:

Heute fanden wir unterwegs zunaechst eine Kolonie von Habichtspilzen. Etwas spaeter kam Marianne mit einer huebschen Feder zurueck, die das gleiche Muster wie die Pilze aufwies. Tante Google identifizierte sie aber als Feder einer Waldschnepfe. Und dann fand Marianne als Kroenung noch einen echten Schwedischen Glueckspilz.

Die Fundstuecke des Tages

Die Fundstuecke des Tages

Nun kann ja nichts mehr passieren.

2 Kommentare zu “In Schweden nichts Neues.”

  1. harder/kleinam 01.09.2016 um 11:58

    Es en Schief kapott,
    es ene MĂŒllemmer fott….

    … un mer han widder hin und her ĂŒvverlaht….

    Wir wĂŒnschen Euch tröstende Trolls, Sonne pur
    und Mut zu weiteren spannenden AktivitÀten.

    E.u.B. aus F.
    ,
    ,
    Jo, mer waren ooch en d’r Kaygaß en d’r Schull, beim Lehrer Welsch en d’r Klaß.
    Herzlichen Dank fuer de joode Wuensche us d’r Heimat

  2. Frank R.am 02.09.2016 um 08:55

    Bei Euch beiden ist auch immer was anderes jeden Tag ;-). Tolle Bilder und passt auf Euch auf.
    L.G.
    Frank