27.09.2016
Der Koenig der Waelder
Bei der Abreise in Barka war unser WOMO noch soooo schoen sauber. Nach drei Tagen sah es dann wieder so aus:
Bei den unbefestigten Strassen, auf denen wir vorzugweise unterwegs sind, ist Waschen vergebliche Liebesmuehe. Bei unserem Rueckweg ins Landesinnere bemerkten wir, dass es nun wirklich herbstlich wird. Da die Bewaldung hauptsaechlich aus Nadelhoelzern und Birken besteht, ist von einem bunten ‘Indian Summer’ nichts zu sehen. Die Birken werden gelb, der Rest ist gruen.
Die Strassenschilder erinnern auch hier in Mittelschweden immer daran, wie gross und duenn besiedelt das Land ist.
Auch zum naechsten Rastplatz muesste man lange laufen :-).
Am Freitag war es dann ‘mal wieder so weit. Unverhofft landeten wir in einer Baustelle. Und auf den Strassen ist immer nur Platz fuer Einen :-).
Nach ein paar Minten bemerkte uns der Baggerfahrer aber, fuhr ueber den Graben in’s Gelaende und wir konnten weiter.
Am Freitag war es dann so weit. Kurz vor der Norwegischen Grenze. Unser erster Elch in freier Wildbahn. So richtig echt und ohne Zaun :-).
Neugierig wurden wir von der Elchkuh beaeugt. Und als sie beschlossen hatte, dass wir keine Jaeger sind, setzte sie mit ihrem Kaelbchen den Spazierganf fort.
Am Sonntag erreichten wir dann das Doerfchen Bograngen, 89 Einwohner, eine Kirche und, da es das Zentrum der umgebenden Orte ist, sogar einen Landhandel mit Zapfsaeule fuer Diesel und Super.
Drei Kilometer weiter fanden wir am Dypernsee eine nette Angelstelle zum Uebernachten. Und da es uns dort gefiel, blieben wir gleich 2 Naechte.
Da wir keine neuen Bilder fuer Euch haben, hier einmal eine kleine Zusammenstellung von Schildern, die wir bei uns so nicht finden ;-). Viel Spass beim Betrachten.