09.07.2018
Am nördlichsten Leuchtturm Europas…
… haben wir zwei herrliche Tage in dem dortigen Naturschutzgebiet verbracht.
Wir fanden einen netten Stellplatz mit freier Sicht auf den unter Denkmalschutz stehenden Leuchtturm. Es ist der einzige Leuchtturm Norwegens, der ganz aus Gussstahl erstellt wurde.
Direkt neben uns begann einer der wenigen ausgewiesenen Tourenpfade im Naturschutzgebiet.
Der Aufstieg war recht leicht, und in der Hochebene erwartete uns eine abwechslungsreiche Fauna und Flora.
Zum Abend versteckte die Sonne sich leider hinter Wolken, so konnten wir bedauerlicherweise nicht beobachten, wie sie nicht unterging.?
Am nächsten Tag hatten die Rentiere sich wohl an uns gewöhnt. Auch das Öffnen der Tür störte sie nicht mehr.
Gestern fuhren wir dann zunächst nach Mehamn, einer weiteren Haltestelle der Hurtigruten Schiffe. Aber wir fanden dort keinen netten Stellplatz, von dem man den Hafen beobachten konnte. So machten wir nur an der dortigen Servicestation für Wohnmobile einen Zwischenstop und fuhren weiter nach Kjøllefjord. Am Hafen machten wir kurz halt um die bekannten Zwillingsfelsen zu knipsieren.
Wir umrundeten die Bucht und fanden am Ende der Straße einen tollen Platz mit Blick über den Hafen auf den kleinen Ort. Wir sonnten uns, Marianne konnte angeln und wir beobachteten den kurzen Aufenthalt des ‘Postschiffes’.
Die Abendsonne vergoldete das kleine Fischerdorf.
Heute haben wir die Halbinsel wieder verlassen. Unterwegs haben wir noch einem kleinen Leuchtturm besucht (ja, da liegt ein Geocache ?)
Das Hinaufklettern über die Felsen war recht anstrengend, aber der Ausblick belohnte mich für die Mühe.
Und nach Westen der Blick auf den Laksefjorden.
Nach 160 Kilometern machten wir in Kunes für heute Schluss. Diesmal schon auf der anderen Seite des Laksefjorden.