23.09.2018
Der Schlafplatz, jedes mal eine Ăberraschung
Wenn wir keinen Stellplatz in den Verzeichnissen finden und keine Rast- oder AngelplĂ€tze an der Strecke liegen, suchen wir auf gut GlĂŒck. Hier einmal zwei Beispiele.
Gestern war weit und breit kein Wasser in Sicht, wir waren auf einer SchotterstraĂe im Wald. Ein Blick auf Google Earth zeigte dann doch einen kleinen See, einen Weg mit einem hellen Fleck am Ende.
Was einen da erwartet weiĂ man aber nie. Wir versuchten unser GlĂŒck.
Da wird der Unterboden mal wieder geputzt.
Ein groĂer, freier Platz am Ende. Der See liegt gut 20 Meter tiefer und ist kaum zu sehen. An der richtigen Stelle geparkt gibt es sogar SAT Empfang und wir können deutsches Radio hören.
Heute sind wir rund 80 Kilometer (Luftlinie) weiter sĂŒdlich. Bei herrlichem Sonnenschein fahren wir an einigen Seen vorbei. Hinter einer BrĂŒcke ist nur ein Schotterplatz der als Abstellplatz von den StraĂenbauern benutzt wird. Wieder ein Blick auf Tante Google.
Von der StraĂe 773 (ungeteert) geht ein schmaler Waldweg ab, der nach ca. zwei Kilometern einen Stich zum Wasser zeigt. Wir wagten es.
Der Versuch hat sich gelohnt.
Wir fanden einen kleinen, freien Platz direkt am Ufer, umgeben von hohen BÀumen. Auf dem Zufahrtsweg sahen wir schon reichlich Elchköttel und am Rande des Platze fanden wir einen frischen Haufen BÀren Losung. Ich hoffe, wir bekommen heute Nacht keinen Besuch.
Da der schmale Weg aus sĂŒdlicher Richtung kam, lieĂ ich probeweise einmal die Antenne suchen. Und tatsĂ€chlich, wir haben sogar hier Musik.đ€Ł
Wie unsere heutige Umgebung aussieht seht Ihr hier.