Klaus

Das Pech bleibt uns treu

Am letzten Samstag schon meldete mein Handy: “SIM-Karte einsetzen”, dabei hatte ich sie schon lange nicht mehr raus genommen. Weder ausbauen, putzen, einbauen noch gutes Zureden half. Aber die Daten SIM-Karte von ALDI wurde sofort erkannt. Meine 20 Jahre alte Handynummer ist also nicht mehr zu erreichen. Wenn wir wieder zu Hause sind muss ich erst eine neue SIM-Karte zuschicken lassen.

Sonntag haben wir die Altstadt von Krk besucht. Das Wetter spielte nicht richtig mit, es war sehr windig und ab und an nieselte es leicht. Vor der Kirche und dem alten Kastell waren die Gassen in unschöne Baustellen Baustellen verwandel. Das Kastell selber ist Sonntags geschlossen. Bilder haben wir natürlich mitgebracht, aber die Gallery ist noch nicht fertig. (Nachtrag vom 20.04.: Die Bilder aus Krk)

Gestern haben wir dann auf Krk einen Campingplatz an der OstkĂĽste  aufgesucht. Geöffnet hatte er, aber die Touristenplätze waren noch eine einzige riesige Baustelle mit Staub und Lärm. Wir verzichteten, verlieĂźen Krk und fuhren an der AdriakĂĽste sĂĽdwärts bis zum Campingplatz Punta Povile in Novi Vinodolski.

Den Abend verplauderten wir mit unseren Nachbarn Simone und Andreas. Als es ins Bett ging stellten wir die nächste Panne fest. Marianne hatte keinen Strom auf der Steckdose fĂĽr ihr Atemgerät. Alle Anzeigen waren positiv. Die Batterien wurden zwar auch geladen, Heizung und  KĂĽhlschrank liefen ebenfalls auf Strom.

Lange Rede, kurzer Sinn. Unser Inverter, der unter Anderem auch den Landstrom automatisch durchleitet, hat den Geist aufgegeben. Nach RĂĽcksprache mit dem Fachmann bei Wochners haben wir uns kurzerhand entschlossen zum Bodensee zurĂĽck zu fahren und den Schaden erst zu beheben, ehe wir richtig weit weg sind.

Heute Morgen machte Andreas noch eine Aufnahme vom Stellplatz fĂĽr uns,

Morgens an der Adria

Morgens an der Adria

dann machten wir uns auf den RĂĽckweg. Die Strecke (ohne Autobahn) fĂĽhrte uns genau durch Ljubeljana!

Mitten durch Ljubljana

Mitten durch Ljubljana

Nach Ă–sterreich ging es dann ĂĽber den Wurzenpass. Die 18% Steigung hat unser Dicker problemlos geschluckt. Die Abfahrt machten wir dann im 1.-2. Gang

Abfahrt vom Wurzenpass

Abfahrt vom Wurzenpass

Gegen 18 Uhr machten wir dann fĂĽr heute auf einem Campingplatz in Greifenburg schluss.

Abends wieder in Ă–sterreich

Abends wieder in Ă–sterreich

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