11.07.2019
Bei den Metéora Klöstern
Vor drei Tagen haben wir uns trotz der hiesigen Hitzewelle endlich von unserem “Schlafplatz” in Ioannina am Pamvotida-See getrennt und sind in Richtung Metéora aufgebrochen. Ohne Benutzung der Autobahn geht es auf sehr kurvenreichen, mittlerweile ungepflegten, Nebenstraße auf und ab durch die Berge. Belohnt wird man aber mit fantastischen Ausblicken über die Griechische Bergwelt. Wir sind begeistert. Nach sechs recht anstrengenden Stunden hatten wir einen Campingplatz in Kastraki erreicht. Einem bekannten Treffpunkt zum Erkunden der Klöster von Metéora.
Der Touristenrummel hat uns heftig abgestoßen. Es ist wirklich nicht mehr schön! Also sind wir Vorgestern ausnahmsweise einmal sehr früh aus dem Bett, um vor den Touristenbussen vor Ort zu sein. Vergeblich.
Und schon um halb neun drängelten sich die internationalen Besucher in den Klöstern.
Wir verzichteten auf einen direkten Besuch, machten unsere Bilder aus der Ferne, und fuhren weiter in Richtung Thessaloniki. Beeindruckend war es aber schon, was vor hunderten von Jahren dort geschaffen wurde.
Auf unserem Weg zur Nordwestägäis wurden wir stutzig, viele Namen von Lokalen usw. wiesen auf den Olymp hin. Und richtig, ein Blick auf Mariannes Handy zeigte es, unser Weg führte direkt am Olymp vorbei.
Weiter ging es über viele Serpentinen, von über 1400 Metern, hinab zum Ufer der Ägäis.
Gut, dass wir so gebummelt haben. Gestern Abend haben wir das Unwetter in Chalkidiki hautnah erlebt. So hat es bei uns nur heftig geregnet und mittelmäßig gestürmt.
Unsere Reisepläne haben wir etwas geändert, die Halbinsel Chalkidiki werden wir nun nicht besuchen und uns Morgen gleich weiter nach Osten, in Richtung Türkei bewegen.
Ein Kommentar zu “Bei den Metéora Klöstern”
Liebste Urlauber – ein wenig Sorgen um Euch !
Wo auch immer wir für Euch auf diesem Weg “zu sehen” sind,
wir grüßen und wünschen am liebsten kühlere Urlaubstage…
E+B