Gestern Morgen haben wir zuerst das sozialistische Ufo besucht. Mittlerweile ist es ein lost Place, Betreten verboten:

Vor dem Ufo

Vor dem Ufo

Unser Vorhaben, das Innere zu besichtigen, haben wir vor Ort schnell aufgegeben und uns mit Außenaufnahmen begnügt. Einen netten Bericht über das Innere findet Ihr –>hier.

Weiter ging es durch die Berge nach Plowdiw, einer Stadt von der Größe Dortmunds, über 570.00. Einwohner. Wir fanden keinen vernünftigen Übernachtungsplatz und fuhren weiter bis zum Kloster Bachkovski. Einen Besuch des Klosters haben wir uns verkniffen. Es ging dort zu wie auf einer Kirmes.

Der selig machende Weg zum Kloster

Der selig machende Weg zum Kloster

Wir suchten uns ein nettes Lokal, etwas abseits vom Trubel, und genossen mal wieder die Bulgarische Küche.

Heute wollten wir tief in die Vergangenheit eintauchen, bei den Ausgrabungen von Perperikon. Auf dem Weg dorthin fand Marianne dann aber zunächst die ersten Steinpilze des Jahres.

Leider schon etwas zu alt

Leider schon etwas zu alt

Sie passten leider nicht in unseren Kofferraum und das Eisfach ist voll :-). Darum haben wir sie nur für Euch fotografiert und stehen gelassen.

Am frühen Nachmittag trafen wir dann bei den Ausgrabungen ein. Leider hatte uns vorher niemand gesagt, dass die Felsenstadt der Thraker, Römer, Goten, Byzantiner und Bulgaren hoch oben auf einem Berg liegt. Rund 3/4 Stunden dauert der Aufstieg über einen steilen Weg, 174 Treppenstufen und zum Schluss durch einen steinigen Hohlweg.

Der Weg in die Vergangenheit

Der Weg in die Vergangenheit

Dann steht man endlich mitten in den Ausgrabungen und hat obendrein auch eine herrlich Rundsicht.

Wir übernachten heute auf dem Parkplatz am Fuße der ‘Altstadt’. Morgen fahren wir weiter nach Westen, in das Rhodopen-Gebirge.

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