Klaus

Alarm im Bergzoo

Auf dem Weg zum Bergzoo in Halle/Saale kamen wir zufĂ€llig an einem Wohnmobil und Wassersport Zentrum vorbei. Aluminium Tauschflaschen – ebenfalls Fehlanzeige. Aber wir bekamen freundlicherweise einen guten Tipp. Morgen wird aufgefĂŒllt!

FĂŒr den Zoobesuch hatte ich vorsichtshalber zwei ParkplĂ€tze in der NĂ€he ausgesucht. Dar erste war schon um 10 Uhr proppenvoll. Der zweite, bei einem noch geschlossenen Schwimmbad, war nur bis 3,5 Tonnen zugelassen. Erst der dritte Versuch, gut 2 Kilometer weit weg, war von Erfolg gekrönt.

PĂŒnktlich um 11 Uhr, zum Beginn unseres Zeitfensters, waren wir am Zoo. Ein gestrenger Bewohner  des Zoos kontrollierte, ob wir auch unsere  SchnĂŒsslappen an der Kasse angelegt hatten.

Der Kontrolleur

Der Kontrolleur

Der Zoo ist auf dem 130 Meter hohen Reilsberg angelegt. Durch eine geschickte Aufteilung auf den unterschiedlichen Höhenlagen erscheint der Zoo viel grĂ¶ĂŸer, als er eigentlich ist. Einige selten gezeigte Tierarten gibt es hier zu sehen.

Selten zu sehen

Selten zu sehen

Wir hatten gerade unsere Bratwurst bestellt, da wurden wir durch Lautsprecherdurchsagen und aufgeregtes Zoopersonal aufgefordert, die festen GebÀude aufzusuchen. Ein Gold-Irgendwas sei aus seinem Gehege ausgebrochen. Immerhin 300 Kilo Lebendgewicht!

Ein Goldener Takin oder Schensi Takin

Ein Goldener Takin oder Schensi Takin

Nach einer halben Stunde war die Aufregung vorbei. Wir konnten wieder in’s Freie und unseren Besuch fortsetzen. Auch den Ausreißer haben wir uns noch angesehen. Von oben kann man gut die Altstadt ĂŒberblicken.

Blick zur Altstadt

Blick zur Altstadt

Bei vielen Gehegen sind noch alte, dicke Eisenstangen oder DrahtzÀune vorhanden. Ihr erkennt es bei den Bildern, wenn Ihr einen leichten Grauschleier bemerkt.

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