Aus dem Tal von Ritsem zurück ging es über Gällivare weiter nach Norden. Immer in der Hoffnung, dass sich das Wetter bessert. Am Sonntag waren wir dann in  Vittangi (791 Einwohner). 200 Kilometer hinter dem Polarkreis. Der letzte “große” Ort, bevor man, noch 100 Kilometer weiter nach Norden, an der Finnischen Grenze das Dörfchen Karesuando mit 280 Einwohnern erreicht.

Wir suchten uns einen Platz zum Ãœbernachten und beratschlagen, ob wir weiter nach Norden fahren sollten. Die Finnen werden uns wohl nicht einreisen lassen, denn Lappland ist als roter Corona Bezirk klassifiziert.

Der Wetterbericht versprach keine Besserung. So beschlossen wir, langsam wieder nach Süden zu fahren, Richtung Bottnischer Meerbusen.

Gestern Morgen hatte der Regen aufgehört und je weiter wir nach Süden kamen, des desto mehr klarte es auf. Als wir gegen Mittag bei der alten Mühle von Markitta einen Cache suchten, schien nach 14 Tagen endlich mal wieder die Sonne.

Morbider Charme

Morbider Charme

Leider kümmert sich wohl schon länger Niemand mehr um diesen Ort.

Zerfallserscheinungen

Zerfallserscheinungen

Zum Schlafen entdeckten wir bei Markitta, 2 Kilometer abseits der Hauptstraße, einen hübschen Badesee.

Herrlicher Sandstrand

schöner Sandstrand

Auch heute war wieder herrlicher Sonnenschein angesagt. Wir fuhren zum Linafallet, einem Ausflugsziel im nordöstlichen Lappland.

Wenige Besucher

Wenige Besucher

Dass hier nur wenige Besucher hinkommen verwundert uns nicht, denn die 16 Kilometer zum Wasserfall geht es über eine teilweise nur einspurige Schotter und Lehmpiste.

16 Meter Fallhöhe

16 Meter Fallhöhe

Leider ist der Unterlauf des Wasserfalls nur mühsam über einen langen Fußweg auf der anderen Seite des Flusses zu erreichen.

Wenig vertrauenerweckend

Wenig vertrauenerweckend

Bis zu Hängebrücke, einen Kilometer vor dem Wasserfall sind wir noch gegangen. Dann haben wir uns auf dem Rückweg zur Hauptstraße einen Nachtplatz gesucht.

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