Freitag Vormittag waren wir pĂŒnktlich wieder beim DĂ€ck-Service. Das neue Rad war schon zusammengebaut und ausgewuchtet. Schnell wurde es montiert und der Reservereifen wieder unter dem Wagenboden verstaut.

Anschließend gingen wir im angrenzenden Ladenzentrum noch ausgiebig bummeln und einkaufen. Da es danach dann doch schon recht spĂ€t war, blieben wir noch ĂŒber Nacht  in Lulea.

Ab Samstag ging es dann wieder zurĂŒck nach Westen, ins Landesinnere. Immer abseits der Hauptstraßen ĂŒber kleine, geschotterte Nebenstraßen.

Uns begegneten mehr Rentiere als Autos.

Mehr Rentiere als Menschen

Mehr Rentiere als Menschen

FĂŒr die rund 150 Kilometer Luftlinie bis Moskosel brauchten wir daher drei Tage.

Heute brachen wir dann in Richtung Arjeplog auf, dem Wintertestzentrum vieler deutscher Autobauer. Wir wĂ€hlten wieder einen Weg, der in einem weiten Bogen durch die Berge fĂŒhrt. Gleich am Anfang das Hinweisschild nĂ€chster Ort : BergnĂ€svieken 81 Kilometer. Bei dem Schild endete auch die geteerte Straße. Je weiter wir fuhren, desto felsiger wurde es.

In den Bergen

In den Bergen

Und immer wieder wunderschöne Seen.

Überall Wasser

Überall Wasser

Nach 99 Kilometern hatten wir dann einen Platz fĂŒr heute Nacht gefunden.

Am Gallaure See

Am Gallaure See

Auf der ganzen Strecke sind uns zwei ! Autos entgegen gekommen. Überholt hat uns ein Auto, aber auch nur weil wir nach einem Pilz geguckt haben.

Morgen geht es 50 Kilometer weiter nach Arjeplog, dem Hauptort der gleichnamigen Kommune, mitten im Zentrum von Lappland. Die Stadt hat ca. 2800 Einwohner, aber immerhin 2 LebensmittellĂ€den (ICA und Coop), einen Systembolaget und eine Tankstelle. Da können wir unsere VorrĂ€te wieder auffĂŒllen.

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