10.09.2021
Vildmarksvägen
Unseren ersten Halt auf dem Vildmarksvägen legten wir am Trappstegforsen ein.
Zu unserer Ãœberraschung trafen wir dort nach langer Zeit mal wieder einen Wochner.
Mit Janette und Ingo aus Potsdam zusammen hockten wir dann im WOMO, tranken Kaffee und plauderten fast vier Stunden lang. Wochnerfahrer sind doch sympatische Menschen. Weiter ging es zu einem Kirchendorf der Samen, nach Fatmomakke (Archivbilder). Unterwegs bekamen wir dann eine Nachricht von Antje und Thomas aus Skärvången. Sie wollten uns beim Kirchendorf überraschen, weil wir aber nicht kamen fuhren sie uns entgegen. Die Überraschung war Ihnen geglückt. Wir suchten uns in der Nähe ein Plätzchen und übernachteten nebeneinander.
Es wurde ein langer Abend 😉. Janette und Ingo übernachteten zufällig nur einen Kilometer weiter am gleichen Waldweg. Am nächsten Tag ging es dann, ohne Antje und Tom, weiter bis Stekenjokk einer alten Kupfermine. Hier kennen wir einen Übernachtungsplatz, den wir nun zum dritten Mal angesteuert haben. Die Potsdamer haben sich noch das Kirchendorf angesehen, stießen dann zu uns und wir hatten wieder einen langen schönen Abend 😄.
Am nächsten Tag ging es dann durch die kahle Hochebene bis nach Gäddede.
Als wir wieder unter die Baumgrenze kamen, strahlte die Sonne.
Marianne fand endlich wieder Pilze. Diese haben wir aber nicht gegessen 😣.
Das Wetter war in den nächsten Tagen dann sehr wechselhaft.
Letzte Nacht schliefen wir dann auf dem Weg nach Borgafjäll nahe Norråker an einem schönen Angelplatz.
Heute sind wir in Borgafjäll gewesen. Zu dieser Zeit leider ein trostloser Wintersportort. Die Straße zu dem anvisierten Schlafplatz war leider nur bis 4 t zugelassen. Wir suchten uns abseits der Straße ein ruhiges Plätzchen bei einer Skjutbanan (Schießstand).