04.07.2022
Am Slettnes fyr
Freitag Abend hatten wir die Bucht in BerlevÄg erreicht, von der man eine tolle Sicht auf die Mitternachtssonne haben soll.
Wir erahnten zwar die Bucht, sahen aber nur Dunst. Immerhin, Mitternacht war der Dunst weg und durch die dunkle Wolkendecke konnte man wenigstens ein wenig von der Sonne sehen.
Samstag kauften wir noch einmal fangfrischen Fisch ein und machten uns dann auf den RĂŒckweg nach Tana bru. Die Sonne schien (natĂŒrlich) und wir machten an der Badebucht eine kleine Pause.
In Tana bru deckten wir uns noch einmal mit Lebensmittel ein, machten dann aber schon 20 Kilometer weiter Nachtquartier. Die Bilder der ganzen Tour findet ihr hier.
Sonntag ging es zum Einstimmen erst einmal 10 Kilometer durch eine Baustelle. Schotterpiste, Bodenwellen, Staub und alles, was der WirbelsĂ€ule gut tut. Aber dann auf einmal, eine herrlich ausgebaute StraĂe durch die Berge.
Immer wieder ebene ParkplĂ€tze, die zum Ăbernachten einladen.
Unser nĂ€chster Schlafplatz war ganz nett, sehr ruhig auch, aber genau im SĂŒden war ein dicker Berg. Also kein Radio đȘđ„đą.
Bei herrlichem Wetter ging es heute auf die letzte Etappe nach Slettnes fyr. Wieder eine öde, aber sehr schöne Hochebene.
Es sieht aus, als wenn hier ein wĂŒtender Riese mit einem Vorschlaghammer gewĂŒtet hĂ€tte. Keine Felsen mehr, nur noch Geröll. Und mitten drin treusorgende Eltern mit ihren Kindern.
Und je nÀher wir Slettnes fyr kamen, desto nebeliger wurde es. Es ist ganz toll hier, aber sehen tun wir nix mehr.
Ein paar Bilder konnten wir noch am Nachmittag festhalten.