03.09.2022
Huckepack nach Ăstersund đ
Nachdem wir aus BorgafjĂ€ll zurĂŒck waren, haben wir in Strömsund noch einmal eingekauft. Dann ging es in einem groĂem Bogen um einen See herum in Richtung Nordvalla zu Antje, Tom und Aik.
Mittwoch Abend erreichten wir dann die Schranke an der PrivatstraĂe, die zu den FerienhĂ€usern dort fĂŒhrt. Tom hatte uns den Zahlencode fĂŒr das SchloĂ geschickt, so brauchte er uns nicht abholen. Drei Kilometer weiter durch den Wald waren wir dann endlich da.
Zwei gemĂŒtliche Tage blieben wir da. Wir waren fast nur drauĂen, nur zum Essen ging es in’s HĂ€uschen.
Heute Morgen ging es dann los, Ăstersund war unser Ziel.
Schon beim Abbiegen auf den Hauptweg merkte ich, mit den Bremsen stimmt was nicht. Vor der Schranke stellte ich meinen Sitz schon ein StĂŒck vor, ich muĂte das Bremspedal so tief drĂŒcken um noch Bremswirkung zu erzeugen. Nach ~8 Kilometern, in Föllinge, hielt ich an, rief den Mercedes MobilitĂ€tsdienst an und schilderte mein Problem. Ich dachte, vorsichtig weiter fahren zu können bis Ăstersund. Die wollten fĂŒr uns einen Termin in der Mercedes Werkstatt vereinbaren.
Dann schickte uns Antje ein Bild von unserem Bremsbelag, den Thomas auf dem Waldboden gefunden hatte. Ich legte mich unter das Auto und suchte, welcher Bremsbelag fehlte. Nicht zu finden, aber am rechten Hinterrrad tropfte irgendeine FlĂŒssigkeit auf den Boden.
Daher meldete ich mich wieder bei Mercedes und bat um einen Abschleppwagen. Dann kamen Thomas und Antje nach und brachten uns den Bremsbelag.
Knapp eine Stunde spĂ€ter war der Abschleppwagen da. Mit unseren 3,40 Metern Höhe waren wir dann 4,40 Meter hoch. Ich bekam die letzten Anweisungen vor dem Verladen, nachdem der Fahrer ĂŒberlegt hatte, wie er fahren könne, denn die erste BrĂŒcke vor Ăstersund ist nur 4 Meter hoch.
Wir parkten Beide um, damit er uns leichter auf die LadeflÀche ziehen konnte. Dann fuhr er die LadeflÀche aus
Und nahm unseren kleinen Dicken auf den Haken.
Dann ging es langsam auf die LadeflÀche
Wir verabschiedeten uns vorher noch schnell von Antje und Thomas. Und dann ging es schon los.
Der Fahrer des Abschleppwagens war spitze! Die erste (zu niedrigere) BrĂŒcke hat er ĂŒber Feldwege umfahren und an dieser FussgĂ€ngerbrĂŒcke schaltete er die Warnblinker ein, fuhr in die Mitte und dann vorsichtig durch.
Nach etwas mehr als einer Stunde hatten wir die rund 90 Kilometer geschafft. Es ist schon etwas, na ja, sagen wir gewöhnungsbedĂŒrftig, wenn man mit 90 kmH durch die Gegend gefahren wird, und in 4 Metern Höhe auf einen Abschleppwagen mitfĂ€hrt đ€Łđ€©đđ. Beim Abladen gelang Marianne noch ein hĂŒbscher Schnappschuss in der Fassade des Autohauses.
Die Werkstatt arbeitet natĂŒrlich erst am Montag wieder. Also stehen wir nun drei Tage hier auf dem Hof.
Aber hier, in der NĂ€he ist ein riesiges Einkaufzentrum, Marianne freut sich schon, keine Langeweile.
Copyrigt: die Filmclips sind von Antje gemacht. Danke dafĂŒr.
2 Kommentare zu “Huckepack nach Ăstersund đ”
Zwei Tage Freude, gute GesprĂ€che mit Freunden, leckeres Essen – mit gutem GefĂŒhl ins WOMO – und Schiet…Kann man nicht mal schöne Stunden genieĂen? Wir schicken Euch liebe GrĂŒĂe – es wird wiederđ
oh nein das darf nicht wahr sein, hoffe die werkstatt kann euch die bremsscheiben wieder richten, drĂŒck die daumen,