Archiv für die Kategorie 'Bulgarien'

Heute haben wir noch die Felsenkirche bei Iwanowo besucht. Die Felsmalereien dort sind im Jahre 1360 entstanden.

In der Kirche

In der Kirche

Danach ging es weiter in Richtung Bulgarien. In Russe wollen wir Morgen noch einmal nach einem Coin-Automaten suchen, den es dort geben soll, dann geht es über die Donaubrücke nach Rumänien. Hoffentlich dauert es an der Grenze nicht zu lange.

In den letzten Wochen haben wir einen Teil von Bulgarien erleben können. Sehr freundliche und hilfsbereite Menschen und phantastische Landschaften haben wir kennen gelernt. Wir können einen Besuch nur empfehlen. Lediglich der Küstenbereich am Schwarzen Meer war nicht so recht unser Ding. Zu viel ‘Malle’  Tourismus 🙂😣😁.

Wir haben in Bulgarien eine Strecke von gut 3500 Kilometern zurückgelegt. Unsere Reiseroute seht Ihr hier:

Reiseroute

Reiseroute

Morgen heißt es wieder: Neues Geld besorgen, neue Internetkarte besorgen usw. Eines haben wir schon erledigt. Die Mautgebühr kann man auch in Rumänien problemlos im Internet buchen. Also auf nach Bucaresti 😃😄!

In der letzten Woche sind wir nicht zum Bloggen gekommen. Wir haben zwei Klöster besucht, zwei Gebirge durchquert, drei Tage auf einem Campingplatz  (beim Kloster Rila) im absoluten Internet, Radio und Fernsehschatten gehockt. Die Abende haben wir mit anderen Campern verplaudert und hatten somit keine Zeit zum Schreiben. In Sofia haben wir u.a. den Zoo besucht und sind die letzten zwei Tage im äußersten Nordwestlichen Winkel von Bulgarien gewesen. Die Bilder der letzten Woche findet Ihr hier.

Gestern Abend waren wir dann zum Abendessen im Gasthaus des Camping Madona, auf der Terrasse, mit Blick auf unser WOMO.

Mit Blick auf das WOMO

Mit Blick auf das WOMO

Auf dem Rückweg stolperte Marianne im Dunklen auf dem holperigen Rasen und fiel hin und fing sich mit der Hand ab. Sie klagte gleich über Schmerzen im rechten Arm. Heute Morgen waren Hand und Unterarm geschwollen und heiß, die Hand stand etwas ‘schräg’.

Wir suchten im Internet das nächste Krankenhaus und fanden es 20 Kilometer weiter in Belogradchik. Leider gibt es da am Wochenende keinen Arzt. Und einen ‘X-ray’ Apparat hätten sie auch nicht.

 Unbesetztes Krankenhaus in Belogradchik

Unbesetztes Krankenhaus in Belogradchik

Das nächste Krankenhaus mit ‘X-ray’ ist in Montana, erfuhren wir. Mit TomTom landeten wir zunächst vor einer Apotheke. Das Händi zeigte dann den Weg zu einer Notfallklinik, 24 Stunden geöffnet.

TomTom sagte dann : Links abbiegen, dann haben sie das Ziel erreicht. Uns bot sich folgendes Bild.

Krankenhaus ????

Krankenhaus ????

Wir bogen trotzdem ab und sahen nach 100 Metern dieses Schild:

Die 112 zeigte den Weg

Die 112 zeigte den Weg

Gut, dass die Zahlen nicht auch in Kyrillisch sind :-), wir wären weiter gefahren. Wir parkten und suchten die (Not)Aufnahme.

Krankenhaus in Montana

Krankenhaus in Montana

Nichts war zu erkennen, alles in Kyrillisch beschriftet und keiner zu sehen. Endlich fanden wir einen Menschen der unsere Gesten verstand und wir landeten in der Orthopädie. Da wir nicht verstanden, rannte die Schwester weg und kam mit einem englisch sprechenden Pfleger zurück. Er beschrieb uns, wo die Aufnahme ist. Dort bekamen wir den ersten ‘Überweisungsschein’ für die Röntgenabteilung.

Drei Überweisungen haben wir jetzt

Drei Überweisungen haben wir jetzt

Dann hatten wir Glück, ein Deutsch sprechender Arzt begutachtete das Foto und erklärte uns, dass der Bruch gerichtet werden muss, und er würde es selber machen.

Leicht verrutscht

Leicht verrutscht

Wir bekamen den nächsten Schein, diesmal für die Gipserei :-). Als wir endlich den Weg zurück gefunden hatten erwartete uns der Doc schon und erklärte das weitere Procedere. Marianne lehnte eine Vollnarkose ab. Vorsichtshalber wurde ein Medikamentenzugang gesetzt und dann verschwanden sie in der OP-Station.

Krankenstation mit OP

Krankenstation mit OP

Nach knapp 10 Minuten kam Marianne zurück und wir bekamen den dritten Schein für das ‘Kontroll X-ray Bild’ :-). Wieder zurück auf der Station war man mit dem neuen Bild zufrieden, ‘nix mehr verrutscht’ 😃😄. Wir bekamen noch Verhaltensanweisung: Wenn es scheuert, Gips abbröseln. Wenn Finger dick, Verband ab und neu wickeln. In 35 Tagen Gips runter.

Gips, rechts !

Gips, rechts !

Wir werden unsere Reise also wie (un)geplant fortsetzen. Ich hoffe, sie kann auch mit einer Hand spülen !! *prust*

Klaus

Es gibt so Tage…

Gestern wollten wir die berühmten Wunderbrücken,  Chudnite Mostove, besuchen. Die letzten 16 Kilometer geht es durch ein enges Tal stetig bergauf, teilweise nur einspurig.

Kilometer 8 von 16

Kilometer 8 von 16

Die Piste wurde immer schlechter.

Kurz vor dem Parkplatz

Kurz vor dem Parkplatz

Der ‘Parkplatz’ war nur eine Haltebucht für vielleicht zehn Autos. Es waren aber bestimmt über 50 Autos wild an der Straße abgestellt. Wir konnten nicht einmal mehr wenden. Notgedrungen fuhren wir weiter in den Wald hinein. Wir beschlossen, hier irgendwo zu übernachten und heute Morgen in der Frühe einen neuen Anlauf zu nehmen. In der Nacht gab es ein herrliches Gewitter, mit heftigem Regen und Donnergrollen zwischen den Bergen.

Heute Morgen bekamen wir sogar einen Parkplatz. Aber es stellte sich heraus, dass die Wurzeln und  Steine verdammt glitschig waren und der Boden dazwischen recht schlammig. Wir haben die Brücken nicht besucht. Es gibt also keine Bilder, aber ansehen könnt Ihr sie Euch trotzdem –>hier.

Unser nächstes Ziel sollte das Kloster Roschen sein, mit einem Besichtigungs Stop bei der Yagodinska Höhle. Der Weg zur Höhle führt 8 Kilometer durch eine herrliche, enge, oft einspurige Schlucht.

Hohle Gasse

Hohle Gasse

Als uns mit Holz beladene LKW entgegenkamen wurde es richtig eng.

Recht eng

Recht eng

An der Grotte schüttelte der Parkwächter nur den Kopf. Ausflug in die Tiefe also gestrichen. Wir hatten es nicht einfach, die Menschenmassen von der Fahrbahn zu vertreiben um weiter zu kommen.

Glück gehabt, durchgekommen

Glück gehabt, durchgekommen

Nach weiteren 8 Kilometern landeten wir in einem winkeligen Bergdorf. TomTom wollte uns einen steilen Geröllpfad hinauf schicken. Wir weigerten uns und fuhren auf der ‘Hauptstraße’ weiter, bis es auch hier nicht mehr weiter ging 😣. Als ein roter LKW gedreht hatte und weggefahren war konnten auch wir drehen und Landkarte und Google Earth befragen.

Lange Rede, kurzer Sinn. TomTom hat keine Ahnung, hier geht es nicht weiter durch die Berge, wir mussten wieder 16 Kilometer durch die Schlucht zurück.

Bei der Höhle hatten wir den roten LKW wieder eingeholt. Und das war gut so, denn er machte auch für uns den Weg rigoros frei  😁🙂😉!

Roter Platzmacher

Roter Platzmacher

Der Fahrer ist diesen Weg offensichtlich nicht zum ersten mal gefahren. Er gab richtig Gas und bremste nur, wenn der Gegenverkehr sich nicht schnell genug verdrückte.

So ging es viel schneller

Hinter ihm ging es viel schneller voran

So kamen auch wir schnell wieder auf die Hauptstraße. Mittlerweile war es halb drei geworden. Marianne fand bei Park4Night einen kleinen Campingplatz an einem Stausee bei Dospat. Gegen vier Uhr erreichten wir ihn und – er war voll. Die drei noch freien Plätze waren für das Wochenende reserviert.

Auf dem Weg zurück lachte uns ein sonniges Plätzchen neben der schmalen Straße so nett an, dass wir nicht widerstehen konnten:-). Hier haben wir Sat-Radio und -natürlich- 4G Internet.

Hübsch ist es hier

Hübsch ist es hier

Gestern Morgen haben wir zuerst das sozialistische Ufo besucht. Mittlerweile ist es ein lost Place, Betreten verboten:

Vor dem Ufo

Vor dem Ufo

Unser Vorhaben, das Innere zu besichtigen, haben wir vor Ort schnell aufgegeben und uns mit Außenaufnahmen begnügt. Einen netten Bericht über das Innere findet Ihr –>hier.

Weiter ging es durch die Berge nach Plowdiw, einer Stadt von der Größe Dortmunds, über 570.00. Einwohner. Wir fanden keinen vernünftigen Übernachtungsplatz und fuhren weiter bis zum Kloster Bachkovski. Einen Besuch des Klosters haben wir uns verkniffen. Es ging dort zu wie auf einer Kirmes.

Der selig machende Weg zum Kloster

Der selig machende Weg zum Kloster

Wir suchten uns ein nettes Lokal, etwas abseits vom Trubel, und genossen mal wieder die Bulgarische Küche.

Heute wollten wir tief in die Vergangenheit eintauchen, bei den Ausgrabungen von Perperikon. Auf dem Weg dorthin fand Marianne dann aber zunächst die ersten Steinpilze des Jahres.

Leider schon etwas zu alt

Leider schon etwas zu alt

Sie passten leider nicht in unseren Kofferraum und das Eisfach ist voll :-). Darum haben wir sie nur für Euch fotografiert und stehen gelassen.

Am frühen Nachmittag trafen wir dann bei den Ausgrabungen ein. Leider hatte uns vorher niemand gesagt, dass die Felsenstadt der Thraker, Römer, Goten, Byzantiner und Bulgaren hoch oben auf einem Berg liegt. Rund 3/4 Stunden dauert der Aufstieg über einen steilen Weg, 174 Treppenstufen und zum Schluss durch einen steinigen Hohlweg.

Der Weg in die Vergangenheit

Der Weg in die Vergangenheit

Dann steht man endlich mitten in den Ausgrabungen und hat obendrein auch eine herrlich Rundsicht.

Wir übernachten heute auf dem Parkplatz am Fuße der ‘Altstadt’. Morgen fahren wir weiter nach Westen, in das Rhodopen-Gebirge.

Heute haben wir den tollen Campingplatz in Veliko Tarnovo verlassen und sind wieder auf unserer Kulturroute unterwegs. Erstes Tagesziel war das Kloster Drjanowo, unterhalb einer gewaltigen Felswand.

Kletterfelsen hinter dem Kloster

Kletterfelsen hinter dem Kloster

In dem kleinen Klostergarten finden nicht nur die hier noch aktiven Mönche ihre Ruhe 🙂😉 .

Im Klostergarten

Im Klostergarten

Weiter ging es zu dem einzigen Freilichtmuseum in Bulgarien, dass 1964 eröffnet wurde.

Handarbeit im Museumsdorf

Handarbeit im Museumsdorf

Gut zwei Stunden haben wir uns dort aufgehalten, ehe es zum höchsten Pass in Bulgarien ging, dem Schipkapass. Von der Passhöhe (1185 Meter) geht es über eine breite Freitreppe über 900 Stufen hinauf zu dem Schipka Denkmal.

Ab hier nur noch 200 Stufen

Ab hier nur noch 200 Stufen

Von der Plattform des Denkmals sahen wir in der Ferne (ca. 6km Luftlinie) ein seltsames UFO.

UFO ???

UFO ???

Es war bereits 16 Uhr und hier in dieser Gegend sind weit und breit keine Camping oder Stellplätze zu finden. Nach einem Blick in Google Earth beschlossen wir, dort beim Ufo zu übernachten. Auf der kurvenreichen Bergstraße waren es 12 Kilometer, für die wir, dank des Straßenzustandes, über 3/4 Stunde brauchten. Dann hatten wir den angepeilten Parkplatz fast erreicht.

Unterhalb des Monumentes

Unterhalb des Monumentes

Bilder haben wir natürlich auch mitgebracht, aber das dauert noch ein Weilchen. Jetzt wird hier erst einmal geschlafen und Morgen geht es dann zum UFO.

Klaus

Ab in’s Landesinnere

Am Mittwoch haben wir die Schwarzmeer Küste ~40 Kilometer vor der Rumänischen Grenze endgültig verlassen. Aber Alles der Reihe nach.

Nach zwei Tagen hatten wir Sozopol hinter uns gelassen und sind weiter nach Nessebar, dem nächsten UNESCO Welterbe, gefahren.

Gasse in Nessebar

Gasse in Nessebar

Hier hat es uns recht gut gefallen. Wir sind fast vier Stunden durch die verwinkelten Gassen der historischen Altstadt geschlendert. Aber auf dem großen Touristenparkplatz wollten wir nicht übernachten.

Das war wohl nix

Das war wohl nix

So fuhren wir dann am späten Nachmittag weiter nach Obzor. Auf dem Campingplatz Zara blieben wir 3 Tage.

Am Montag ging es weiter nach Varna, einer Stadt mit fast 500.000 Einwohnern. Wir bummelten durch den Primorski Park

Im Park

Im Park

und besuchten den traurigsten Tierpark , den wir bisher gesehen haben.

Einfach nur traurig

Einfach nur traurig

Dafür fanden wir ein sehr gutes Lokal und genossen den Abend dort in aller Ruhe.

Leckere Torte

Leckerer Nachtisch

Dienstag ging es weiter nach Balchik. Dort gibt es einen bekannten Botanischen Garten, den wir besuchen wollten.

Botanischer Garten

Botanischer Garten

Anschließend fuhren wir noch weiter zum Kap Kaliakra. Auf der Spitze der lang gezogenen Halbinsel gibt es eine alte Festung, die teilweise erhalten ist. Hier konnten wir auf dem normalen Parkplatz auch die Nacht verbringen.

Abend am Kap

Abend am Kap

Mittwoch haben wir dann die Küste endgültig verlasen und sind ins Landesinnere nach Dewnja gefahren. Dort ist über einer alten Römischen Villa ein Museum errichtet worden, in dem die freigelegten Mosaiken nun zu bewundern sind.

Römisches Mosaik

Römisches Mosaik

Weiter ging es nach Madara, zu dem monumentalen Felsrelief das einen Reiter darstellt. Der Reiter wird begleitet von einem Hund, die gerade einen Löwen erlegt haben. (UNESCO-Welterbe)

Der Reiter

Der Reiter

Gestern besuchten wir zunächst die Historische Festungsstadt Schumen, im Mittelalter eine der wichtigsten Festungen im Nordosten Bulgariens.

Festung Schumen

Festung Schumen

Dann ging es weiter in die erste Reichshauptstadt Bulgariens, Veliki Preslav (12. Jahrhundert).

Alte Basilika

Alte Basilika

Derzeit übernachten wir auf einem tollen Campingplatz in der Nähe von Veliko Tarnowo.

Camping Veliko Tarnovo

Camping Veliko Tarnovo

Morgen werden wir uns das berühmte “Architektonisches Freilichtmuseum „Tsarevets” ” einmal näher ansehen.

Klaus

Touristenhochburg Sozopol

Früh am Morgen ging es heute in die Altstadt. Schon um 9:30 waren wir auf dem schmalen Weg zwischen Küste und alter Stadtmauer unterwegs.

Alte Festungsmauer

Alte Festungsmauer

Drei Coinautomaten  soll es in Sozopol geben, Gefunden haben wir nicht einen. Aber hier an der Mauer stand wohl wirklich einmal einer.

Hier stand wohl mal eine Coinmaschine

Hier stand wohl mal eine Coinmaschine

Aber zum Trost entdeckten wir auch hier ein nettes Sushi Lokal und ließen es uns schmecken.

Lecker Sushi

Lecker Sushi

Die Altstadt selber hat uns ziemlich enttäuscht. Die historischen Gebäude sind zwar noch erhalten und werden auch erneuert, aber die ganzen Gassen sind mit billigsten Souvenirgeschäften und Fastfood  Buden verunstaltet. Und gegen elf Uhr wurde die Stadt mit Massen von Busgruppen geflutet. Ein paar Bilder haben wir trotzdem noch für Euch mitgebracht.

Wir verbrachten einen ruhigen Nachmittag und haben die Route für die nächsten Tage geplant. Und nach Einbruch der Dunkelheit gingen wir noch ‘ beim Nachbarn gegenüber ‘ zum Abendessen.

Speiselokal

Speiselokal

Heute ging es recht früh los. Zunächst nach Primorsko, dem nächsten Ort mit Bankfilialen. Wir wollten uns Münzen zum Coin kurbeln besorgen. Bei der ersten Bank bekamen wir zehn 1 Lew Münzen, bei der zweiten Bank gar keine und die Post wechselt auch nicht. Und keiner kann uns sagen, wo wir Münzen bekommen 😣. 

Weiter ging es zum Castle of Ravadinovo. In der Frühe waren nur wenige Busse auf dem Parkplatz und wir konnten noch recht ungestört Schloß und Park besuchen.

Verwunschen

Verwunschen

Ratet einmal, wann dieses romantische Schloß erbaut wurde.

Am frühen Nachmittag erreichten wir dann Sozopol, einen beliebten Badeort an der Schwarzmeer Küste. Wir fanden zum Übernachten nur einen normalen Parkplatz, etwa einen Kilometer von der berühmten Altstadt entfernt. Da es uns schon wieder zu warm war machten wir nur einen kurzen Bummel durch den Ort bis zum Strand.

Eingang zur Haupteinkaufsstraße

Eingang zur Haupteinkaufsstraße

Je weiter wir uns dem Strand näherten, desto mehr hatten wir das Gefühl in Malle gelandet zu sein.

Fast wie am Ballermann

Fast wie am Ballermann

Nur die Schrift der Reklame passte nicht. Und dann waren wir endlich da, am Traumstrand von Sozopol:

(Alb)Traumstrand

(Alb)Traumstrand

Morgen sehen wir uns die Altstadt an. Und dann: Nix wie weg hier !

Seit drei Tagen sind wir nun in Bulgarien. Die Grenzformalitäten dauerten nicht einmal eine halbe Stunde, einschließlich Desinfektion unseres Dicken.

Bulgarische Grenze

Bulgarische Grenze

Wir hatten uns für die ersten Tage einen Campingplatz an der Küste ausgesucht, um uns erst einmal zurechtzufinden. Eine Vignette für eine Woche und die ersten Bulgarischen Lew hatten wir direkt an der Grenze gekauft bzw. gewechselt. Also konnten wir gleich weiter fahren.

Straße Nr. 9

Straße Nr. 9

Gemäß Landkarte ist das hier eine Bundesstraße :-). Nach 2 Stunden hatten wir den Campingplatz Atliman am Schwarzen Meer erreicht.

Eingang vom Strand aus

  Eingang vom Strand aus

Wir fanden ein schattiges Plätzchen unter hohen Bäumen. Nach etwas hin und her Rücken hatten wir sogar freie Sicht zum Astra1 🤩. Und nur einhundertfünfzig Meter bis zum sauberen Sandstrand.

Strand vor dem Campingplatz

Strand vor dem Campingplatz

Das war ja noch ganz gemütlich, aber ca 200 Meter weiter rechts, bei den Hotels, sah es so aus:

200 Meter weiter rechts

200 Meter weiter rechts

Auf dem Campingplatz lernten wir ein deutsch-bulgarisches Ehepaar kennen. Die liebe Radostina besorgte uns nicht nur eine Bulgarische SIM-Karte (30 Tage, 30 GB, ~12,50€) sondern versorgte uns auch noch zwei Tage lang mit wertvollen Informationen für unsere weitere Reise. Wenn wir alle Tipps nutzen wollen müssen wir wohl 2 Monate länger bleiben 🙂😁🙂.

Ab Morgen geht es aber erst einmal weiter entlang der Küste, bevor wir uns dann ins Landesinnere aufmachen.