Archiv für die Kategorie 'Kroatien'

Klaus

An Dubrovnik vorbei

Am späten Vormittag konnten wir den ersten Blick auf Dubrovnik werfen.

Erster Eindruck von Dubrovnik

Erster Eindruck von Dubrovnik

Wir waren nicht gerade begeistert. Dazu kam ein recht aufregendes Verkehrsgewühl. Kurzerhand beschlossen wir: Eine Altstadt (Mostar) reicht. Wir fuhren auf der Umgehungsstraße weiter und hielten nur kurz an, um einen Blick auf die Altstadt zu werfen.

Blick auf die Altstadt

Blick auf die Altstadt

Wir machten noch einmal einen größeren Einkauf in Kroatien und fuhren dann bis Molunat, rund 12 Kilometer vor der Grenze zu Montenegro, weiter.

Die Bucht von Molunat

Die Bucht von Molunat

Hier gibt es noch einmal einen Campingplatz, auf dem wir die Nacht verbringen wollen.  Schon bald gesellte sich auf dem fast leeren Platz ein Wiener Kuschelcamper direkt neben uns.

Camp ADRIATIC I

Camp ADRIATIC I

Mal sehen, wie es Morgen mit der Einreise klappt, denn wir haben heute erst erfahren, dass in Montenegro der 21./22. Mai Nationalfeiertag ist. Die Geschäfte haben geschlossen, hoffentlich ist wenigsten der Grenzübergang geöffnet 😏.

Klaus

Zurück in Kroatien

Vier Tage haben wir in Bosnien verbracht. Die Tage waren ausgefüllt mit diversen Ausflügen. Zunächst besuchten wir die Quelle der Buna, des Flusses, der an unserem Autokamp vorbeiführt und dort die unteren Terrassen überschwemmt hat.

Die Buna Quelle

Die Buna Quelle

Derzeit führt sie so viel Wasser, das auch Teile der Lokale, die an der Quelle liegen, überschwemmt sind.

Anschließend besuchten wir die Tekke, das Derwischkloster, das im 18. Jahrhundert an der Quelle der Buna errichtet wurde.

Grabstätte in der Tekke

Grabstätte in der Tekke

Am Letzten Tag unseres Aufenthaltes begann es dann zu regnen. Trotzdem machten wir noch einen Ausflug in das nur 12 Kilometer entfernte Mostar. Wir waren früh genug da, um die berühmte Brücke noch einigermaßen ohne Massen von Touristen fotografieren zu können.

Mostar im Regen

Mostar im Regen

 Wir unternahmen einen ausgedehnten Spaziergang durch die malerische Altstadt, kehrten bei dem Wetter aber schon am frühen Nachmittag nach Blagaj zurück.

Donnerstag ging es dann auf teilweise recht abenteuerlichen Wegen durch das Küstengebirge von Bosnien-Herzegowina zurück nach Kroatien.

Abenteuerliche Wege

Abenteuerliche Wege

Manchmal bezweifelten wir, ob wir tatsächlich durch die engen und winkeligen Bergdörfchen durchkommen. Aber bald waren wir wieder an der Adria. Die Regenwolken waren wie weggefegt und bei strahlendem Sonnenschein fanden wir einen kleinen Campingplatz, direkt an der Bucht von Slano.

An der Adria in Slano

An der Adria in Slano

Heute sind wir schon den vierten Tag hier. Leider begann es gestern Abend wieder zu regnen und der Wetterbericht ist auch nicht so begeisternd. Einkaufen müssen wir auch einmal wieder. Also werden wir morgen aufbrechen, das nur 30 Kilometer entfernte Dubrovnik ist unser letztes Ziel in Kroatien, ehe es weiter nach Süden geht.

Wenn Marianne zu lange Ruhe hat kommt sie auf dumme Gedanken. Am zweiten Tag im Camp Sirena schwärmte sie von einem Derwischkloster in Bosnien-Herzegowina, nähe Mostar.

Freitag fuhren wir also weiter.. in Richtung Mostar 😁😀😂. Wir machten ca. 20 Kilometer vor der Grenze, in Ploće, noch einmal Quartier, um uns gründlich zu informieren. Die Küstenstraße war gesperrt, wir wurden über eine kleine Bergstraße umgeleitet. Verdammt eng war es ab und an.

Ab und an etwas eng

Ab und an etwas eng

In Ploće angekommen stand der Campingplatz teilweise unter Wasser.

Stellplatz unter Wasser

Stellplatz unter Wasser

Wir bekamen aber noch ein nettes Plätzchen im Trockenen und konnten unsere Nachforschungen betreiben. Haupterkenntnisse: Kein Roaming für Internet/Telefon und ! “D” Schild ! am Auto.

Das “D” Schild hatte Marianne schnell entworfen und es prangt nun auf unserer Stoßstange. So konnten wir gestern unbeschwert einen Spaziergang am Baćina See machen.

Am Baćina See

Am Baćina See

Romantik pur

Romantik pur

Heute ging es dann weiter, erst aus Kroatien raus

Aus Kroatien raus

Aus Kroatien raus

Dann nach Bosnien-Herzegowina rein

Nach Bosnien-Herzegowina rein

Nach Bosnien-Herzegowina rein

Derartige Grenzkontrollen sind für uns mittlerweile schon etwas ungewohnt🙄.

Am Ziel, in Blagaj, angekommen, landeten wir zunächst auf einem recht leblosen und rustikalen Camping am Fluss.

Erster Stellplatz, sehr rustikal

Erster Stellplatz, sehr rustikal

Niemand war zu sehen. So fuhren wir weiter, was sich, genau wie die Ankunft, als nicht so ganz einfach erwies 🤔.

Nicht so leicht zu verlassen.

Nicht so leicht zu verlassen.

Wir orientierten uns neu und fuhren zum Camp Blagaj. Auch hier steht wieder einiges unter Wasser. 

Auch wieder unter Wasser

Auch wieder unter Wasser

Aber der Stellplatz ist trocken, sogar mit eigenem Strom- Wasser- und Abwasseranschluss! Zur Begrüßung gab es einen Obstteller und ein Stück Kuchen !

Begrüßungsteller.jpg

Begrüßungsteller

Ich denke, ich kann es hier aushalten

🤩😎🤗😉

Klaus

Faule Tage in Kroatien

Nachdem wir die Plitvicer Seen verlassen hatten wollten wir uns in der Nähe von Zadar mit einer lieben Bekannten aus Lünen treffen, die für ein paar Tage mit dem Flugzeug angereist war. Vorher hatten wir noch den Besuch von Nin, dem alten römischen Aenona, eingeplant.

Parkplatz bei Nin

Parkplatz bei Nin

An diesem Abend konnten wir auf dem ‘engen Stellplatz’ vor dem ‘kleinen Ferienhäuschen’ übernachten.

Bei Zadar

Bei Zadar

Für den nächsten Tag, letzten Samstag,  hatten wir uns dann einen kleinen Autocamp mit nur sieben Stellplätzen ausgesucht. Es war richtig kuschelig eng.

Kein Ausblick mehr

Kein Ausblick mehr

Es hat uns dort so gut gefallen, dass wir vier Tage lang geblieben sind 🤩🙂😎. Heute ging es dann endlich weiter. Wir besuchte die nur fünf Kilometer entfernte Altstadt von Primošten.

Anschließend ging es auf der Straße 8 weiter an der Küste entlang nach Süden. Wir überlegten, ob wir dem Ferienort Split einen Besuch abstatten sollten.

Split I

Split I

Aber so recht kam bei dem ersten Eindruck (siehe oben) keine Lust auf. Wir fuhren ohne Unterbrechung weiter und kamen bald wieder in hübschere Gegenden.

Abseits der Straße südlich von Split

Abseits der Straße südlich von Split

Wir erreichten am Nachmittag das Autokamp Sirena bei Omis, auf dem wir auch morgen noch bleiben werden.

Klaus

Das UNESCO Naturerbe

Heute waren wir dann endlich im “Nationalni Park Plitvička Jezera”. Eine wirklich sehenswerte und sehr interessante Landschaftsformation. Alles ist top gepflegt und perfekt organisiert.

In der Nebensaison werden täglich nur rund 7000 Besucher gezählt.

Heute war es recht leer

Heute war es recht leer

In der Hauptreisezeit sind es täglich rund 17.000 Besucher.

Im Sommer ist es etwas voller

Im Sommer ist es etwas voller

Wir haben natürlich viele Bilder für Euch mitgebracht, aber ehe die Gallery fertig ist dauert es noch ein Weilchen.

Der große Wasserfall

Der große Wasserfall

Morgen werden wir das Landesinnere wieder verlassen und weiter südlich zur Küste zurückkehren.

Klaus

Wetterbericht von heute

Heute sollte es zu den Plitvičer Seen gehen, dem UNESCO Weltnaturerbe seit 1979. Aber in der Nacht begann es so heftig zu regnen, dass wir heute einen See direkt vor der Tür haben.

Der Badeteich vor der Tür

Der Badeteich vor der Tür

Als wir aus dem Fenster blickten, waren die ersten Nachbarn schon auf der Flucht 🙂.

Weißei auf der Flucht

Weißei auf der Flucht

Vorsichtshalber haben wir unser WOMO etwas höher gelegt.

Aufgebockt

Aufgebockt

Der heftige Dauerregen hat aber auch seine Vorteile, unser Auto ist bald wieder sauber ☺.

Bald ist es sauber

Bald ist es sauber

Wir haben die Gelegenheit genutzt, auch innen wieder einiges auf Vordermann zu bringen. Mal abwarten, was uns das Wetter Morgen beschert.

Klaus

Wieder in Kroatien

Gestern sind wir früh unterwegs gewesen. Triest haben wir nördlich schnell umfahren und waren schon kurz nach 10 Uhr an der Slowenischen Grenze.

Nach Slowenien

Nach Slowenien

Bereits eine gute halbe Stunde später standen wir an der Kroatischen Grenze in der Warteschlange.

Zurück nach Kroatien

Zurück nach Kroatien

In der Bucht zwischen Opatija und Rijeka erreichten wir dann die Adria. Ab hier ging es wieder direkt an der Küste entlang. Leider auch durch die Hafenstadt Rijeka selbst.

Hafenstadt Rijeka

Hafenstadt Rijeka

Die Uferstraße

Die Uferstraße

Da möchte man gerne bummeln

Da möchte man gerne bummeln 😣

Rund 50 Kilometer weiter südlich erreichten wir dann endlich wieder das Autokamp, an dem unser unfreiwilliger ‘Abstecher’ nach Deutschland begann. Wir beschlossen, die Nacht noch einmal hier zu verbringen.

Endlich wieder im Autokamp

Endlich wieder im Autokamp

Heute ging es dann in’s Landesinnere, zu den Plitvičer Seen. Im Landesinneren wurde es immer grüner.

Der weg in's Landesinnere

Der Weg in’s Landesinnere

Ein kurzer Stop vor dem Naturschutzgebiet

Ein kurzer Stop vor dem Naturschutzgebiet

Bisher hatten wir hier in Kroatien in Istrien, auf den Inseln, und auch hier im bergigen Inland durchgängig 4G Internetverbindung ohne Funklöcher. Und mitten im Nirgendwo entdeckten wir eine Tankstelle mit diesem Service:

Schon in der Zukunft

Schon in der Zukunft

Und in Deutschland fallen wir bei unseren Reisen in ein 3G Loch nach dem Anderen.

Am frühen Nachmittag erreichten wir dann unser Tagesziel, den Campingplatz Bear Plitvicki in Rakovica.

Stellplatz bei'm Bären

Stellplatz bei’m Bären

Morgen soll es dann, wenn es nicht zu heftig regnet,  zu den Seen gehen.

Klaus

Das Pech bleibt uns treu

Am letzten Samstag schon meldete mein Handy: “SIM-Karte einsetzen”, dabei hatte ich sie schon lange nicht mehr raus genommen. Weder ausbauen, putzen, einbauen noch gutes Zureden half. Aber die Daten SIM-Karte von ALDI wurde sofort erkannt. Meine 20 Jahre alte Handynummer ist also nicht mehr zu erreichen. Wenn wir wieder zu Hause sind muss ich erst eine neue SIM-Karte zuschicken lassen.

Sonntag haben wir die Altstadt von Krk besucht. Das Wetter spielte nicht richtig mit, es war sehr windig und ab und an nieselte es leicht. Vor der Kirche und dem alten Kastell waren die Gassen in unschöne Baustellen Baustellen verwandel. Das Kastell selber ist Sonntags geschlossen. Bilder haben wir natürlich mitgebracht, aber die Gallery ist noch nicht fertig. (Nachtrag vom 20.04.: Die Bilder aus Krk)

Gestern haben wir dann auf Krk einen Campingplatz an der Ostküste  aufgesucht. Geöffnet hatte er, aber die Touristenplätze waren noch eine einzige riesige Baustelle mit Staub und Lärm. Wir verzichteten, verließen Krk und fuhren an der Adriaküste südwärts bis zum Campingplatz Punta Povile in Novi Vinodolski.

Den Abend verplauderten wir mit unseren Nachbarn Simone und Andreas. Als es ins Bett ging stellten wir die nächste Panne fest. Marianne hatte keinen Strom auf der Steckdose für ihr Atemgerät. Alle Anzeigen waren positiv. Die Batterien wurden zwar auch geladen, Heizung und  Kühlschrank liefen ebenfalls auf Strom.

Lange Rede, kurzer Sinn. Unser Inverter, der unter Anderem auch den Landstrom automatisch durchleitet, hat den Geist aufgegeben. Nach Rücksprache mit dem Fachmann bei Wochners haben wir uns kurzerhand entschlossen zum Bodensee zurück zu fahren und den Schaden erst zu beheben, ehe wir richtig weit weg sind.

Heute Morgen machte Andreas noch eine Aufnahme vom Stellplatz für uns,

Morgens an der Adria

Morgens an der Adria

dann machten wir uns auf den Rückweg. Die Strecke (ohne Autobahn) führte uns genau durch Ljubeljana!

Mitten durch Ljubljana

Mitten durch Ljubljana

Nach Österreich ging es dann über den Wurzenpass. Die 18% Steigung hat unser Dicker problemlos geschluckt. Die Abfahrt machten wir dann im 1.-2. Gang

Abfahrt vom Wurzenpass

Abfahrt vom Wurzenpass

Gegen 18 Uhr machten wir dann für heute auf einem Campingplatz in Greifenburg schluss.

Abends wieder in Österreich

Abends wieder in Österreich

Klaus

Und noch ‘ne Insel

Heute Morgen haben wir den Camping Čikat verlassen und sind wieder nach Norden gefahren. Der Platz in Osor hatte noch immer geschlossen, in der Stadt Cres wollten wir auch nicht bleiben und so beschlossen wir spontan, zur nächsten Insel zu fahren. Die Fähre zur Nachbarinsel Krk fährt ab Merag, an der Ostseite der Insel.

Die Fähre kommt

Die Fähre kommt

Diesmal brauchten wir nicht lange warten, schon nach knapp 20 Minuten ging es auf das Schiff.

Fähre nach Krk

Fähre nach Krk

 

Wir hatten einen kleinen Stellplatz, direkt in Krk, gefunden, der geöffnet sein soll. Diesmal hatten wir Glück, er offen. Es sind rund 10 Stellplätze im Garten eines Wohnhauses, knapp 500 Meter von der Altstadt von Krk entfernt.

Parking za kampere - Camper Area Felix

Parking za kampere – Camper Area Felix

Morgen soll das Wetter recht gut werden und wir werden die Altstadt erkunden.

Klaus

Auf den Inseln

Dienstag haben wir Istrien verlassen, wir sind auf die Zwillingsinsel Cres/Lošinj gefahren. Auf die Fähre mussten wir eine geschlagene Stunde warten.

Fähre nach Cres

Fähre nach Cres

Die Überfahrt dauerte dann nur 20 Minuten. Das Erste, was wir von den Inseln sahen, waren die Verbotsschilder.

Alles verboten

Alles verboten

Aber wir hatten uns ja vorher schon einen geöffneten Campingplatz in Osor, direkt an dem kurzen Kanal, der die Inseln trennt, ausgesucht. 58 Kilometer weiter standen wir dann… wieder vor einer geschlossenen Schranke😣.

Nicht nur dieser Campingplatz, auch drei weitere in der Nähe, machen erst am 14. bzw. 19. April auf. Kurzerhand stellten wir uns auf den Parkplatz vom Camping Lopari und übernachteten dort.

Mittwoch ging es dann weiter in die Südspitze der kleineren Insel Lošinj. In der Hauptstadt Mali Lošinj soll ein Campingplatz auch über Winter geöffnet haben. Eindrücke von der Fahrt über die Inseln findet Ihr hier.

Und der Campingplatz Čikat hat wirklich geöffnet ! Außerdem ist er wunderschön und hat obendrein ein super günstiges Winterangebot. Einziges Manko momentan, ein Hotel in der Anlage wird derzeit erweiter. Das ist natürlich nicht immer leise 😏.

Alle Stellplätze haben Strom/Wasser/Abwasser Anschluß und Meerblick. Bis zum Ufer, an dem man gut spazieren gehen kann, sind es keine 50 Meter von unserem Platz aus.

Der Uferweg

Der Uferweg

Heute haben wir uns die ‘Hauptstadt’ angesehen.

Mali Lošinj - Inselhauptstadt

Mali Lošinj – Inselhauptstadt

Noch sind angenehm wenige Touristen unterwegs *lol* und wir konnten in aller Gemütlichkeit über die toll ausgebaute Uferpromenade schlendern.

Auf dem Campingplatz beginnt am Sonntag die Hauptsaison und viele Plätze sind schon ab Samstag reserviert. Leider auch unser Platz. Also geht es Morgen weiter. Mal sehen, wo wir wieder so ein schönes (offenes) Plätzchen finden.

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