Archiv für die Kategorie 'Niederlande'

Dafür aber jede Menge Regen. Am Montag sind wir wie geplant zur Wasserburg Vischering gefahren, in der Hoffnung, der Regen würde nachlassen. Aber nix da, es schüttete den ganzen Tag wie aus Eimern. Unseren Kameras hätte das zwar nichts ausgemacht, aber uns. So verbrachten wir den Tag mit Karten spielen, Radio hören und erzählen.

Am Dienstag beim Schloss Nordkirchen das gleiche Spiel. Regen, Regen, Regen. Also brachten wir meinen Sohn ohne Burgen und Schlösser nach Dortmund zurück. Wir glauben, es hat ihm trotz des schlechten Wetters etwas Spass gemacht.

Nach kurzer Beratung sind wir dann zur Marina in Bergkamen Rünthe gefahren. Wir wollten dort den Regen aussitzen und gegebenenfalls das dortige Naturschutzgebiet ‘Beversee’ wieder einmal besuchen. Aber auch daraus wurde nichts.

Donnerstag sollte es dann nach Haltern gehen, vorher aber wollten wir noch im nahen Kaufland einkaufen. In den Supermarkt kamen wir trocken rein. Als wir mit dem Einkauf zurück im Womo waren konnten wir uns erst einmal umziehen. Die huntert Meter bis zum Womo hatten ausgereicht uns einzuweichen.

Der Stellplatz in Haltern war dann (für uns) eine Pleite. Es war nicht mehr der alte, den wir 2010 mit unserem Frankia besucht hatten. Der Aktuelle ist auf dem ‘Hinterhof’ eines Spassbades und neben einer viel befahrenen Strasse. Wir fuhren weiter und übernachteten in Schermbeck.

Heute ging es dann, endlich mal wieder bei Sonnenschein, zu unseren Nachbarn nach Winterswijk. Wir besuchten dort einen ‘kleinen’ Campingladen am Stadtrand.

Obelink

Bei Obelink

Campingartikel auf 75.000 m² in 3 Etagen. Immerhin haben wir in dem riesen Angebot die Silberkugel von Dr. Keddo gefunden.

Einen Stellplatz mitten in der Innenstadt von Winterswijk hatten wir uns vorher ausgesucht. Nur 8 Stellplätze. Als wir ankamen waren schon/noch 4 belegt.

Der Stellplatz in Winterswijk

Der Stellplatz in Winterswijk

Und da es immer noch nicht regnete, machten wir einen Bummel durch die Kleinstadt ( ca 29.00 Einwohner). Die Bilder findet ihr hier.

Klaus

Zurück in Deutschland

Gestern Abend haben wir zum letzten mal in den Niederlanden übernachtet. In der Marina in Meppel, nicht zu verwechseln mit unserem Meppen, fanden wir einen geöffneten Stellplatz.

Die Marina in Meppel

Die Marina in Meppel

Heute ging es dann kilometerweit an vereisten Kanälen entlang Richtung Osten.

Am Eiskanal

Am Eiskanal

Wir hatten uns ‘mal wieder Nordhorn als Ziel ausgeguckt. Am späten Nachmittag trafen wir ein, und kaum hatten wir uns eingerichtet, begann es heftig zu schneien.

Schneetreiben am Vechtesee

Schneetreiben am Stellplatz Vechtesee

Wenn das so weiter schneit, werden wir hier wohl nicht so bald wieder wegkommen :-).

Klaus

Schlittschuhlaufen

Gestern haben wir die Nordsee endgültig verlassen und wieder in’s Landesinnere gefahren. Gegend Abend fanden wir in Haren, südlich von Groningen, einen der wenigen geöffneten Stellplätze.

Stellplatz in Haren

Stellplatz in Haren

Er stellte sich als Glückstreffer heraus. Abseits der vielbefahrenen Straße sind hier 6 Stellplätze direkt am Badestrand vom Hoornse Meer.

Nach einer absolut ruhigen Nacht blickten wir heute Morgen erstaunt aus dem Heckfenster. Auf dem See herrschte in der Frühe schon reger Betrieb.

Fensterblick

Fensterblick

Wir beschlossen, den heutigen Tag hier zu verbringen. Nach dem gemütlichen Frühstück zog es uns auch zum See und wir drehten ein paar Runden auf dem Eis.

Schlittschuhlaufen

Schlittschuhlaufen

Na ja, wollten wir, aber leider konnte ich die Kufen im Kofferraum nicht finden :-).

Klaus

Pinguin Wetter

Gestern haben wir Texel wieder verlassen. Um 12 Uhr brachte uns die Fähre wieder zurück auf das Festland. Gemütlich fuhren wir über den großen Abchlußdeich zur Ostseite des Jsselmeeres nach Makkum.

Im Hafen von Makkum sind direkt an den Anlegestellen zwei WOMO Stellplätze.

Hausboote :-)

Zwei Hausboote 🙂

Kurzzeitig überlegten wir, uns statt WOMO ein Hausboot anzuschaffen. Das Vordere hat 2 Mann Besatzung und Schlafkojen für 26 Gäste, das Hintere 27 Mann Besatzung, 7 Eigner Schlafplätze und Kabinen für 24 Gäste.

Es ist beim Wohnmobil geblieben. Wir unternahmen einen Spaziergang durch die winkeligen Gassen und verdrückten in einer urigen Hafenkneipe zwei leckere Pannenkoeken mit Speck und Käse und darüber geträufeltem Schenkstroop.

Hafenkneipe

Hafenkneipe

Heute besuchten wir dann in Leeuwarden die Pinguine im “Aquazoo Friesland“. Das waren, glaub ich, die einzigen, die sich über die frostigen Temperaturen richtig freuten !

Ausflug zur Arktis

Ausflug zur Antarktis

Die meisten Campingplätze sind in dieser Gegend noch bis März/April geschlossen. So freuten wir uns, einen Stellplatz in Noordpolderzijl, direkt hinter dem Nordseedeich, entdeckt zu haben.

Hinter'm Deich

Hinter’m Deich

Derzeit (22 Uhr) haben wir schon 4 Grad Minus (außen).

Klaus

Auf Texel

Als wir am Samstag in Den Helder ankamen, strahlte noch die Sonne.

In Den Helder

In Den Helder

Dann warteten wir bei Nieselregen, Tagestemperaturen um den Gefrierpunkt und Nachtfrost auf besseres Wetter. Aber vergebens. Montag beschlossen wir dann, weiter nach Texel zu fahren. Gestern Morgen ging es dann los.

Auf zur Insel

Auf zur Insel

Die Tickets für die Fähre und den elektronischen Parkausweis für Texel hatten wir schon im Internet gekauft. Das Wetter war weiter ziemlich öde. Nur langsam sahen wir Texel im Dunst auftauchen.

Nix zu sehen

(Fast) nix zu sehen

Bald hatten wir unser Ziel, den Vakantiepark de Krim, erreicht.

Der Ferienpark

Der Ferienpark

In einer Regenpause machten wir noch einen kleinen Abstecher zu dem Ferienort De Koog.

Die Dorfkirche in De Koog

Die Dorfkirche in De Koog

Heute Morgen strahlte endlich einmal wieder die Sonne. Wir fuhren zur Nordspitze von Texel und besuchten den dortigen Leuchtturm.

Er strahlt 29 Seemeilen weit

Er strahlt 29 Seemeilen weit

Weiter ging es dann zum Seeaquarium und zur Seehund Rettungsstation Ecomare.

Ein freundliches Kerlchen

Ein freundliches Kerlchen

Auch hier war nur wenig Betrieb, und wir konnten in Ruhe unseren Rundgang machen.

Klaus

De Zaanse Schans

Nach dem gestrigen Nebeltag begrüßte uns heute wieder ein strahlend blauer Winterhimmel. Wir wollten das bekannte Freiluftmuseum  in Zaandam besuchen. Also hieß es noch einmal: Autobahn fahren. Wir stürzten uns wieder in den Irrgarten der Autobahnen um Amsterdam.

Noch einmal - Autobahngewimmel

Noch einmal – Autobahngewimmel

Trotz einer halben Stunde im Stau hatten wir nach einer guten Stunde unser Ziel erreicht. Das Museum “Zaanse Schans”.

De Zaanse Schanz

De Zaanse Schans

Wir nutzten die Besichtigung zu ausgiebigen Einkäufen:

Unsere Einkäufe

Unsere Einkäufe

Ein Amsterdamer Stadthaus, ein Teil der Niederländischen Eisenbahn und ein geräucherter Ziegenkäse in Wurstform (sehr lecker) gehören nun uns.

Klaus

Reif für die Insel

In Amersfoort wurden wir gestern Morgen schon früh von den über die Brücke donnernden Linienbussen geweckt. Aber wir hatten strahlenden Sonnenschein und so stand dem Besuch im Dierenpark nichts entgegen.

Trotz der Kälte waren viele Tiere schon recht aktiv.

Die Affenbande

Zum Beispiel die Affenbande

Die anderen Tiere zeigen wir Euch hier. Besonders schwierig war das Fotografieren im Terrarium. Es war schwül-warm und nicht gerade gut ausgeleuchtet. Neu für uns, und sehr gewöhnungsbedürftig, waren die frisch montierten Freiluft Toiletten:

Freiluftklo

Freiluftklo

 Mehr als vier Stunden waren wir in dem schön angelegten Zoo. Übernachtet haben wir anschließend neben der Mühle am alten Fischerhafen in Harderwijk.

In Harderwijk

In Harderwijk

 Am Flughafen Schipohl gibt es extra einen Aussichtspunkt für Planespotter. Den wollten wir heute Besuchen und in dem dortigen Nobelrestaurant essen gehen. Ich kam mir fast vor wie in Schweden. Über einsame Landstraßen erreichten wir das Ziel.

Einsame Landstraße bei Amsterdam

Einsame Landstraße bei Amsterdam

Die Flugzeuge waren leider doch recht weit weg, und das Restaurant hatte wegen Umbau geschlossen.

Bei McDoof am Flughafen

Bei McDoof am Flughafen Schipohl

Jetzt stehen wir mit fünf anderen Campern bei Harlem auf einem Stellplatz für 100 Wohnmobile.

Wir fühlen uns reif für die Insel. Mal sehen, ob wir in den nächsten Tagen Texel erreichen.

In den letzten Tagen haben wir uns im ‘City Hopping’ 🙂 versucht. Zunächst ging es quer durch Rotterdam, weiter nach Scheveningen. Marianne kannte es noch aus 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Na ja, den ruhigen Badestrand an der Seebrücke haben wir aus der Ferne sehen können.

Scheveningen Strand

Scheveningen Strand

Denn einen Parkplatz zu bekommen war für uns schlichtweg nicht möglich. Von dem überfüllten Parkplatz, der in der Zufahrt in 2 Meter höhe eh’einen Balken hatte (wir sind durch die Ausfahrt reingefahren) warfen wir noch einen Blick auf das hübsche Badeörtchen.

Scheveningen City

Scheveningen City

Wir kämpften uns auch durch Den Haag in Richtung Gouda.

Den Haag

Den Haag

In Gouda gibt es sogar einen Stellplatz nahe bei der historischen Altstadt. Wir nutzten die Gelegenheit und deckten uns reichlich mit Köstlichkeiten ein.

Alles Käse

Alles Käse

Weiter ging es nach Alphen. Dort haben wir den Vogel und Kleintier Zoo Avifauna besucht.

Kleine Tiere

Kleine Tiere

Übernachtet haben wir dann zwei Nächte in der kleinen Marina in Marnemoende.

Heute ging es dann weiter nach Utrecht, wir wollten das dortige “Spoorwegmuseum”, das Niederländische Eisenbahnmuseum, besuchen. Aber man ließ uns nicht auf den Parkplatz, unser Wagen seien zu lang. Wir fuhren weiter nach Amersfoort. Hier gibt es einen (unmöglichen (klein und sehr laut)) Stellplatz nahe der Innenstadt.  Immerhin ist es eine hübsche Stadt mit gemütlichen Fußgängerzonen und vielen Einkaufsmöglichkeiten.

Morgen werden wir dann in hiesigen “Dierenpark” besuchen und schnell weiterfahren 🙂

Klaus

Sonniges Zeeland

Dienstag haben wir nur 10 Kilometer “geschafft”. In der historischen Stadt Hulst sind wir “steckengeblieben” und haben uns ausgiebig über die Schelmentaten von Meister Reineke Fuchs informiert.

Meister Reineke Fuchs

Meister Reineke Fuchs

Gestern unterquerten wir dann die Westerschelde durch den längsten Straßentunnel der Niederlande.

Der Schelde Tunnel

Der Schelde Tunnel

Happige 18,20 € Maut mussten wir berappen :-(. Der Längste Straßentunnel der Welt, den wir im letzten Jahr in Norwegen durchfuhren (24 km), war dagegen kostenlos :-). Übernachtet haben wir auf einem Campingplatz in Zoutelande, dem einzigen, der in dieser Gegend geöffnet hatte.

Heute besuchten wir zunächst den Ferienort Domburg. Nach einem kleinen Stadtbummel und einer Portion Kibbelinge beim “De Roode Leeuw”  ging es dann über das Deltawerk, das größte Sturmflutwehr der Welt, auf die nächste Insel von Zeeland.

Ein Teil des Deltawerkes

Ein Teil des Deltawerkes

Beim Besuch des Watersnoodmuseum erfuhren wir durch Zufall, dass wir uns ganz in der Nähe des größten Weingutes der Niederlande befinden. Nach nur 9 Kilometern hatten wir die Winzerei “De kleine Schorre” erreicht.

Das Proeflokaal

Das Proeflokaal

Wir durften nach Rücksprache mit dem Chefe auf dem Hof stehenbleiben und übernachten. Die Gelegenheit war also günstig, in der gemütlichen Prüfstube den Wieverfastelovend (Weiberfasnet (Schwäbisch)) ausgiebig zu feiern.

Bei der Weinprobe

Bei der Weinprobe

Mal abwarten, ob wir Morgen schon weiterfahren :-).

Klaus

Da wollten wir gar nicht hin

Nachdem wir einen ruhigen Sonntag im kalten Oirschot verbracht hatten, weckte uns heute Morgen das brummen des ersten Schiffes, das wir seit zwei Tagen auf dem Kanal sahen.

Guten Morgen

Guten Morgen

Wir machten uns auf den Weg zu unserem nächsten Ziel, dem kleinen Örtchen Hulst in Zeeland. Ohne auf die Landkarte zu schauen vertrauten wir uns TomTom an. Irgendwann viel uns auf, dass wir nur noch Belgische Autokennzeichen sahen. OOps, wir waren unbemerkt in Belgien gelandet. Da war doch seit 2016 etwas mit Maut für Kfz über 3,5 Tonnen und recht hohen Bußgeldern ??

Wir legten eine Pause ein und bemühten Tante Googel. Nach einiger Zeit fanden wir die richtige Seite. Maut gilt nur für gewerblichen Güterverkehr. Busse und WOMOs sind ausgenommen.

Da wir schon einmal in Belgien waren, beschlossen wir, nach Antwerpen zu fahren. Es war ein Chaos.

Baustellengewühle

Baustellengewühle

Endlose Baustellen mit kilometerlangen Staus. Und dann, 5 Kilometer vor dem Campingplatz, war der Tunnel, der unter der Schelde durchführt, nur für Fahrzeuge bis 3,5 Tonnen zugelassen.

Wir instruierten TomTom und fuhren einen 20 Kilometer langen Umweg, quer durch die Altstadt, über die nächste Brücke. Kurz vor dem ersehnten Ziel konnten wir bei einer kleinen Grünanlage an der Schelde parken und die Silhouette der Altstadt bewundern. 

Park in Antwerpen

Park in Antwerpen

Zurück am WOMO wurden wir von einem Belgischen Camper auf unser WOMO angesprochen. Im Laufe der Unterhaltung erfuhren wir, dass der Campingplatz erst im April öffnet. Er gab uns aber den Tip, dass es in rd. 30 Kilometern, in Paal (wieder in den Niederlanden), einen kleinen, ausgewiesenen Stellplatz gibt.

An der Hauptdurchgangsstraße

An der Hauptdurchgangsstraße

So stehen wir heute Nacht in Paal an der Hauptdurchgangsstraße, gleich hinter dem Deich. Wir machten noch einen abendlichen Rundgang und bewunderten den  kleinen Trockenhafen.

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