Archiv für die Kategorie 'Slowenien'

Klaus

Wieder in Kroatien

Gestern sind wir früh unterwegs gewesen. Triest haben wir nördlich schnell umfahren und waren schon kurz nach 10 Uhr an der Slowenischen Grenze.

Nach Slowenien

Nach Slowenien

Bereits eine gute halbe Stunde später standen wir an der Kroatischen Grenze in der Warteschlange.

Zurück nach Kroatien

Zurück nach Kroatien

In der Bucht zwischen Opatija und Rijeka erreichten wir dann die Adria. Ab hier ging es wieder direkt an der Küste entlang. Leider auch durch die Hafenstadt Rijeka selbst.

Hafenstadt Rijeka

Hafenstadt Rijeka

Die Uferstraße

Die Uferstraße

Da möchte man gerne bummeln

Da möchte man gerne bummeln 😣

Rund 50 Kilometer weiter südlich erreichten wir dann endlich wieder das Autokamp, an dem unser unfreiwilliger ‘Abstecher’ nach Deutschland begann. Wir beschlossen, die Nacht noch einmal hier zu verbringen.

Endlich wieder im Autokamp

Endlich wieder im Autokamp

Heute ging es dann in’s Landesinnere, zu den Plitvičer Seen. Im Landesinneren wurde es immer grüner.

Der weg in's Landesinnere

Der Weg in’s Landesinnere

Ein kurzer Stop vor dem Naturschutzgebiet

Ein kurzer Stop vor dem Naturschutzgebiet

Bisher hatten wir hier in Kroatien in Istrien, auf den Inseln, und auch hier im bergigen Inland durchgängig 4G Internetverbindung ohne Funklöcher. Und mitten im Nirgendwo entdeckten wir eine Tankstelle mit diesem Service:

Schon in der Zukunft

Schon in der Zukunft

Und in Deutschland fallen wir bei unseren Reisen in ein 3G Loch nach dem Anderen.

Am frühen Nachmittag erreichten wir dann unser Tagesziel, den Campingplatz Bear Plitvicki in Rakovica.

Stellplatz bei'm Bären

Stellplatz bei’m Bären

Morgen soll es dann, wenn es nicht zu heftig regnet,  zu den Seen gehen.

Klaus

Das Pech bleibt uns treu

Am letzten Samstag schon meldete mein Handy: “SIM-Karte einsetzen”, dabei hatte ich sie schon lange nicht mehr raus genommen. Weder ausbauen, putzen, einbauen noch gutes Zureden half. Aber die Daten SIM-Karte von ALDI wurde sofort erkannt. Meine 20 Jahre alte Handynummer ist also nicht mehr zu erreichen. Wenn wir wieder zu Hause sind muss ich erst eine neue SIM-Karte zuschicken lassen.

Sonntag haben wir die Altstadt von Krk besucht. Das Wetter spielte nicht richtig mit, es war sehr windig und ab und an nieselte es leicht. Vor der Kirche und dem alten Kastell waren die Gassen in unschöne Baustellen Baustellen verwandel. Das Kastell selber ist Sonntags geschlossen. Bilder haben wir natürlich mitgebracht, aber die Gallery ist noch nicht fertig. (Nachtrag vom 20.04.: Die Bilder aus Krk)

Gestern haben wir dann auf Krk einen Campingplatz an der Ostküste  aufgesucht. Geöffnet hatte er, aber die Touristenplätze waren noch eine einzige riesige Baustelle mit Staub und Lärm. Wir verzichteten, verließen Krk und fuhren an der Adriaküste südwärts bis zum Campingplatz Punta Povile in Novi Vinodolski.

Den Abend verplauderten wir mit unseren Nachbarn Simone und Andreas. Als es ins Bett ging stellten wir die nächste Panne fest. Marianne hatte keinen Strom auf der Steckdose für ihr Atemgerät. Alle Anzeigen waren positiv. Die Batterien wurden zwar auch geladen, Heizung und  Kühlschrank liefen ebenfalls auf Strom.

Lange Rede, kurzer Sinn. Unser Inverter, der unter Anderem auch den Landstrom automatisch durchleitet, hat den Geist aufgegeben. Nach Rücksprache mit dem Fachmann bei Wochners haben wir uns kurzerhand entschlossen zum Bodensee zurück zu fahren und den Schaden erst zu beheben, ehe wir richtig weit weg sind.

Heute Morgen machte Andreas noch eine Aufnahme vom Stellplatz für uns,

Morgens an der Adria

Morgens an der Adria

dann machten wir uns auf den Rückweg. Die Strecke (ohne Autobahn) führte uns genau durch Ljubeljana!

Mitten durch Ljubljana

Mitten durch Ljubljana

Nach Österreich ging es dann über den Wurzenpass. Die 18% Steigung hat unser Dicker problemlos geschluckt. Die Abfahrt machten wir dann im 1.-2. Gang

Abfahrt vom Wurzenpass

Abfahrt vom Wurzenpass

Gegen 18 Uhr machten wir dann für heute auf einem Campingplatz in Greifenburg schluss.

Abends wieder in Österreich

Abends wieder in Österreich

Klaus

Ein abwechslungsreicher Tag

Nach einer ruhig verbrachten Nacht in Žiri wollten wir heute zum Landschaftspark Zgornja Idrijca fahren und uns dort die Klavje ansehen. Was das ist wissen wir noch immer nicht genau. Es sind wohl Staumauern mit großen Toren, mit deren Wassermassen  im 17. Jahrhundert Holz aus der Wildnis nach Indrija transportiert wurde.

Die Fahrt nach Indrija begann ganz harmlos.

Es fing ganz harmlos an

Es fing ganz harmlos an

Gemütlich ging es bei strahlender Sonne durch die noch lichten Wälder. Doch bald wurde es interessant.

Hier wurde es dann interessant

Hier wurde es dann interessant

Ab Indrija ging es dann, meist einspurig, in den Nationalpark zu den Staumauern. Nach 7 Kilometern war dann Schluss, wir konnten jedoch noch gut wenden. Zu den Klavje führte dann nur noch ein ca. sieben Kilometer langer Waldweg, geeignet für Wanderer und Mountenbike Fahrer, wie uns Einheimische erklärten.

Das war ein Ortskundiger

Das war ein Ortskundiger

Wir fuhren zurück und folgten TomTom , der uns zu einem Stellplatz in Koper, an der Adria führen sollte. Es ging zunächst nach Postojna, wo wir vor 2 Jahren schon die Höhlen besichtigt hatten. Danach vorbei an Lipica mit dem berühmten Gestüt.

Wir hatten nicht nachgesehen, über welchen Weg uns TomTom führte. Plötzlich und recht unerwartet waren wir in Italien.

Tja, warum nicht

Tja, warum nicht

TomTom führte uns durch die Ausläufer von Triest an die Adria. Wir genossen zunächst den Anblick der Industrieansiedlungen.

An der romantischen Adria

An der romantischen Adria

Doch bald schon ging es durch recht romantische Orte, in denen wir leider keine Gelegenheit zum Parken fanden.

In Miggia

In Muggia

Am Ende des Ortes wurde es dann etwas eng, aber wir kamen ohne Schrammen durch.

In Miggia

Ausgang aus Muggia

Die letzten fünf Kilometer, bis wir wieder in Slowenien ankamen, waren dann sehr schön zu fahren.

Ab hier wurde es schön

Ab hier wurde es schön

Bald war die Grenze erreicht und wir staunten nicht schlecht. Der Stellplatz liegt genau an der Grenze.

Direkt an der Grenze

Direkt an der Grenze

Um 17 Uhr konnten wir endlich einparken und dann später den ersten Sonnenuntergang an der Adria genießen.

Feierabend

Feierabend

Klaus

Der erste Tag in Slowenien

Schon 20 Minuten nach der Abfahrt hatten wir den Karawankentunnel erreicht.

Das Tor nach Slowenien

Das Tor nach Slowenien

In engen Haarnadelkurven ging es von den Karawanken hinab in die Ebene.

Immer schön runterschalten

Immer schön runter schalten

Noch ein paar kleine Berge galt es zu überwinden, und wir hatten das Schneegebiet hinter uns gelassen.

Nur noch durch diese Berge

Nur noch durch diese Berge

Nach rund 40 Kilometern mussten wir uns entscheiden. Soll es noch einmal nach Ljubljana gehen, oder fahren wir gleich zur Küste. Wir entschieden uns für die Küste und bogen ab nach Bistrica.

Ab in Richtung Bistrica

Ab in Richtung Bistrica

Die Gemeinden in Slowenien hatten vor ein paar Jahren beschlossen, ein Netz von Wohnmobilstellplätzen anzulegen. Einige der Ersten haben wir ja schon vor zwei Jahren kennengelernt. Bis heute ist die Anzahl auf über 160 angewachsen. Einer der neuen Plätze lag auf unserer Route.

Der heutige Stellplatz in Žiri

Der heutige Stellplatz in Žiri

Bei einer kleinen ‘Schnupperrunde’ in der Umgebung entdeckte Marianne wieder einen kleinen Hauch von Frühling.

Ein Hauch von Frühling

Ein Hauch von Frühling

Klaus

Letzte Tage in Slowenien

An unserem ersten Tag in Maribor wurde das Wetter tatsächlich besser. Wir nutzten den Freitagnachmittag, um uns das beliebte Slowenische Skigebiet anzusehen.

 Das Skigebiet in Maribor.

Das Skigebiet in Maribor

Am Sonntag haben wir uns dann das an der Drava (Drau) liegende Maribor angesehen. Der südlich der Drava liegende Teil der City ist von modernen Zweckbauten geprägt.

Das moderne Maribor

Das moderne Maribor (Die technische Universität)

Am Nordufer erstreckt sich die historische Altstadt mit ihren engen Gassen.

Die Altstadt in Maribor

Die Altstadt in Maribor

Trotz Sonnenschein war es doch noch recht kühl, sodass wir unseren Rundgang nach gut zwei Stunden beendeten.

Den ersten Mai verbrachten wir in Ruhe auf dem Campingplatz und erholten uns von den ‘Strapazen’ der letzten Tage :-). Höhepunkt des Tages war das Mittagessen. Es gab Schweinefilet an Pilzsauce, Slowenischer Quarkstrudel und  karamellisiertes Spargel- und Möhrengemüse.

Speiseplan vom ersten Mai

Speiseplan vom ersten Mai

Als wir heute Morgen los fuhren, wußten wir noch nicht, wohin es denn nun gehen sollte. An der ersten Kreuzung in Maribor mussten wir uns entscheiden. Links ging es nach A, rechts nach HR und geradeaus nach H. Wir konnten uns nicht entscheiden und fuhren einfach geradeaus.

Nach rund 50 Kilometern Richtung Osten sind wir nun im südöstlichsten Zipfel von Slowenien. Jeweils 18 Kilometer von der Österreichischen und von der Ungarischen Grenze und 6 Kilometer von der Kroatischen Grenze entfernt.

In Ljutomer fanden wir bei einem Anglerparadies einen schönen Stellplatz.

Angelteich am Wohnmobil

Angelteich am Wohnmobil

Morgen werden wir dann nach Ungarn fahren und uns dort ein wenig umsehen..

Das kann Slowenien wahrlich von sich behaupten. In den letzten Tagen sind wir von Ljubljana aus weiter nach Osten und Süden gefahren. Wir waren in Volcj Potok beim Arboretum,

Arboretum

Arboretum

in der Hoffnung, dass es aufhört zu regnen. Aber bei dem Wetter verzichteten wir auf einen Besuch. Weiter ging es über die alte Bergbaustadt Velenje in den Süden, zur Therme Catez.

Therme Catez

Therme Catez

Eigentlich wollten wir etwas auf dem dortigen Campingplatz bleiben. Aber der Touristenrummel dort war uns zu unangenehm. Mehrere große Hotels, ein zweites riesiges Spa und jede Menge Automatenspielhallen, sogar für Kinder. Wir flüchteten und fanden bei der Feuerwehr in Podsreda einen ruhigen Stellplatz. Und beim Aufstellen des Maibaums wurden wir als Fotografen verpflichtet.

Maibaum aufstellen

Maibaum aufstellen

Zur Belohnung gab es einheimischen Wein, kostenlos Strom und Duschen bei der Feuerwehr. Nein, nein, nicht unter dem C-Rohr, sondern richtig warm :-).

Auch heute war das Wetter wieder bescheiden.

Nicht wirklich schönes Wetter

Nicht wirklich schönes Wetter

Trotzdem fuhren wir über die engen Bergstraßen zur Burg von Podsreda.

Die Burg von Podsreda

Die Burg von Podsreda

Es war eine interessante Besichtigung. In der 2016 komplett renovierten Burg sind diverse Ausstellungen untergebracht.

Die nächsten zwei Stellplätze, die wir ansteuerten, waren eine reine Zumutung. Wir beschlossen, weiter nach Maribor zu fahren. Mit etwas über 110.000 Einwohnern ist es die zweitgrößte Stadt Sloweniens.

Wieder in der Grossstadt

Wieder in der Grossstadt

Hier fanden wir einen kleinen, gemütlich Campingplatz in der Nähe der Seilbahn zum Skigebiet Mariborsko Pohorje. Nun muss nur noch das Wetter etwas besser werden.

Klaus

Ein Tag in Ljubljana

Das WOMO haben wir heute auf dem Stellplatz stehen lassen und sind mit einem Taxi in die City gefahren. Unser erster Besuch galt der rund 900 Jahre alten Burg die, hoch über der Innenstadt thronend, mit einer Standseilbahn erreicht werden kann.

Die Burg in Ljubljana

Die Burg in Ljubljana

Danach bummelten wir an der Ljubljanica entlang durch die unter Denkmalschutz stehende Altstadt.

Tromostovje (Drei-Brücken)

Tromostovje (Drei-Brücken)

Zum Abschluss suchten wir noch die im Jahre 1706 geweihte Kathedrale St. Nikolaus auf.

Die Kathedrale

Die Kathedrale

Klaus

Zwei Tage ganz viel Technik

Gestern Vormittag haben wir das Slowenische Militärmuseum besucht. Neben der Ausstellung militärischer Geräte

Im Park der Militärgeschichte

Im Park der Militärgeschichte

ist es hauptsächlich eine Dokumentation des Unabhängigkeitskrieges von 1991. Leider erschließt sich uns wegen der Sprachschwierigkeiten nicht Alles.

Nachmittags ging es dann weiter zum Technischen Museum in Bistra.

TMS - Technik Museum Slowenien

TMS – Technik Museum Slowenien

Hier gibt es, ca. 200 Meter entfernt einen der neuen Stellplätze, die in Slowenien flächendeckend geplant sind.

Stellplatz in Bistra

Stellplatz in Bistra

Heute haben wir dann das Technikmuseum aufgesucht. Überraschend ist die Ausstellung, in einem alten Kloster untergebracht, derart vielfältig und umfangreich, dass wir fast 5 Stunden in den Räumlichkeiten verbracht haben. Das Angebot reicht von den obligatorischen alten Fahrzeugen über Landwirtschaft, Jagd, Textil bis zu Titos Fuhrpark.

Filigrane Technik vom Feinsten

Filigrane Technik vom Feinsten

Die Bilder des Tages werden wir nach und nach aufbereiten und Euch zeigen.

PS:

Fast hätte ich es vergessen. Zwischen Stellplatz und Museum gibt es in einem Hotel ein traditionelles Restaurant. Gestern Abend waren wir dort essen. Es war nicht nur ein kulinarisches Ereignis, sondern auch ein wahrer Augenschmaus. Und dass zu einem mehr als angenehmen Preis.

Heute waren wir noch einmal da :-).

Klaus

Aus der Unterwelt zurück

Heute haben wir die Höhle von Postojna besichtigt. Mit rund 150 anderen Deutschsprachigen Besuchern ging es gegen 12 Uhr zunächst mit der “Eisenbahn” 2 Kilometer weit in den Berg.

 Ab in den Untergrund

Ab in den Untergrund

Anschließend ließen wir uns hinter die Gruppe zurückfallen um weitgehend ungestört fotografieren zu können. Es waren schon überwältigende Anblicke die sich uns offenbarten.

Postojna Cave

Postojna Cave

Leider lässt sich die Größe und Schönheit der Höhle in Bildern nur unvollkommen darstellen. Man muss es selber in Natura gesehen haben.

Nachmittags waren wir in Postojna nach einer Woche endlich mal wieder einkaufen. Anschließend ging es zu einem ganz neuen Stellplatz beim ‘Park der Slowenischen Militärgeschichte in Pivka’.

Park vojaške zgodovine Pivka

Park vojaške zgodovine Pivka

Morgen werden wir uns hier einmal umsehen.

Eine böse Überraschung gab es dann noch am Abend. Gestern hatten wir schon etwas Feuchtigkeit im hinteren Laderaum entdeckt, ohne zu wissen woher das Wasser kam. Beim Verladen der Einkäufe fanden wir nun auch vorne rechts im Stauraum Wasser.

Heute Abend haben wir gesucht, den Doppelboden geöffnet und den Übeltäter entdeckt. Der Warmwasserboiler der Heizung ist undicht und verliert reichlich Wasser. Nach einigem Nachdenken und Grübeln ist es uns gelungen, den Boiler aus dem Wasserkreislauf herauszunehmen. Duschen und Spülen geht jetzt also nur noch kalt :-).

Mal sehen, wie wir das Problem in den nächsten Tagen lösen werden.

Unsere erste Station waren heute die Höhlen von Ŝkocjan, Weltnatur-und Kulturerbe seit 1986.

Weltkulturerbe

Weltkulturerbe

Aber da Teile der Höhlenwege derzeit noch erneuert werden, fuhren wir weiter zur größten Höhlenburg weltweit, der Burg Predjama.

Die Höhlenburg Predjama

Die Höhlenburg Predjama

Über zwei Stunden sind wir durch die verwinkelten Räume und Felsengänge der in den Berg gebauten Burg gelaufen. Das Höhlengangsystem unter, hinter und über der vor 800 Jahren inmitten einer 123 m hohen Felsenwand erbauten Burg ist mehrere Kilometer lang.

Weiter ging es zur Höhle von Postojna, die wir Morgen besichtigen wollen. Den Höhleneingang haben wir uns heute schon einmal angesehen.

Der Eingang zur Höhle

Der Eingang zur Höhle

Bei einer Höhlenführung werden wir uns Morgen 6 der bisher 24 bekannten Kilometer der Höhle ansehen.

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