Nach dem gestrigen Regentag ging es heute nach Gondorf in den Eifelpark. Es ist im Grunde ein grosser Spielplatz fuer Kinder. Schon am Eingang begruessten uns Bunte Baeren:
Wenn man den lauten unteren Spielbereich verlaesst kann man auf einem langen Spaziergang einige Tiere bewundern:
Weisser Hirsch
Brauner Baer
Springendes Boeckchen
Am Ende des Rundgang spielten wir Anhalter und fuhren mit dem Parkexpress auf den Berg in den zweiten Spielbereich. Nachdem wir uns umgesehen hatten ging es mit der Sommerrodelbahn wieder ins Tal.
Sommerrodelbahn
Anschliessend ging es auf die erste Etappe nach Hause. Wir haben zum letzten Mal getankt, diesmal nur 40 Liter und nicht 140 wie sonst :-). Die letzte Nacht in diesem WOMO verbringen wir nun in Nettersheim.
Die Bilder des Tages sind wie imer HIER. Und die letzten Bilder dieser Reise sind nun ebenfalls fertig :-).
Weil es heute kraeftig regnete beschlossen wir, erst Montag in den Eifelpark Gondorf zu gehen. Da soll die Sonne wieder scheinen.
Als Etappenziel hatten wir den letzten Stellplatz vor Gondorf ausgesucht, im allseits bekannten Deudesfeld :-). Ein huebscher, kleiner Stellplatz (6 Stueck). An drei Seiten von hohen Baeumen umgeben, mit Strom und Entsorgung. Die Ueberraschung: Die Seite ohne Baeume zeigt nach Sueden. SAT-Empfang also moeglich. Hergerichtet wurde der Platz uebrigens von der Senioren-Aktiv-Gruppe des Ortes.
Durch die vielen Umleitungen die es derzeit hier gibt kamen wir ganz nahe am Wildpark Daun vorbei. Kurzentschlossen bogen wir ab und hofften auf eine Regenpause. Und dann kam die Ueberraschung: Der Park kann nur mit dem Auto befahren werden. Wohnmobil ? Angeblich kein Problem.
Es hat richtig Spass gemacht! An acht Stationen sind groessere Parkplaetze vorhanden, man kann aussteigen und den Tieren hautnah begegnen.
Am lustigsten fand ich die kleinen und grossen Schweinchen:
Kleine Schweine
Grosse Schweine
Kurz vor Ende der 8 Kilometer Rundfahrt fragte uns noch ein Bewohner, ob wir ihn nicht in der Heckgarage rausschmuggeln koennten:
Parkfluechtling
Uebrigens, HMCM, Hunde duerfen mitgenommen werden, aber nicht aussteigen đ
Bilder kommen spaeter, wir haben seit Tagen Verstopfung auf der Festplatte.
Rainer aus Neuwied hatte beim letzten Rhein-Main Foto Stammtisch ein Treffen in Neuwied vorgeschlagen. Er hat ein tolles Programm fuer Freitag und Samstag geplant und auch uns eingeladen.
Freitag Nachmittag sind wir dann beim Usertreffen-Hotel auf die Keile gefahren. Gegen 18 Uhr nahm Gisela, Rainers Frau, uns mit in die ‘after work show’ in den Zoo von Neuwied, die Rainer organisiert hatte. Ohne Publikum konnten wir bei der Fuehrung durch den Zoo in Ruhe fotografieren.
Zoo Neuwied
Hoehepunkt war die Durchquerung des Tiegergeheges. Es ist die groesste Population in Europa. Rund einhundert Tiere sind in dem Gelaende:
Im Tiegergehege
Heute ging es dann nach Mendig, es gab vieles ueber den Vulkanismus in der (nicht nur) Eifel und die Basaltgewinnung zu erfahren. Zunaechst besuchten wir die Museumslay, eine Freilichtausstellung:
Kran
Weiter ging es in der Ausstellung im ‘Lava-Dome’, mit Filmvorfuehrungen und praktischen Demonstrationen des Vulkanismus:
Ausbruch des Laacher Vulkans vor 12 Millionen Jahren
Und dann ging es in den Untergrund, die riesigen Abbauhallen des Basalt zu besichtigen.
In der Basaltgrube
Den Abend beendeten wir in gemuetlicher Runde in dem hiesigen ‘Vulkan Brauhaus’.
Die Nacht verbringen wir nun auf dem Stellplatz der zum Lava-Dome gehoert. Morgen geht es in Richtung Eifelpark in Gondorf. Da es Dauerregen geben soll, werden wir uns wohl irgendwo einigeln und erst Montag den Park besuchen.
Die Bilder der letzten Tage kommen demnaechst đ
Unser weg zum UT in Neuwied fuehrte uns heute ein Stueck durch Frankreich. Bei Kehl ging es ueber die Grenze, der erste Supermarkt gehoerte uns :-). Wir haben den Kuehlschrank nun versiegelt… der Munster stinkt halt zum Himmel đ
Weiter ging es nach Fischbach Dahn, zum Biosphaerenhaus. Schon zweimal hatten wir vergeblich versucht, den dortigen Coinautomaten zu erreichen. Heute hat es endlich geklappt.
Als Tagesziel hatten wir uns Wiesbaden ausgesucht (gelle, Du kennst das, Marlies ?). Unser TomTom fuehrte uns in Mainz direkt an der Coface Arena vorbei. Spontan beschlossen wir, einmal im Leben an einem public viewing teilzunehmen. Auf dem Weg zur Kasse kamen wir am Fanshop vorbei. Karten bekamen wir keine mehr, das Stadion war ausverkauft.
Aber Mariannes Luchsaugen hatten am Shop einen unbekannten Coin-Automaten entdeckt. Also durfte ich zurueck zum WOMO, Euros und Cent holen und dann, als Belohnung, dicke Arme kurbeln ;-(.
Jetzt stehen wir in Wiesbaden im WOMO-Hafen, haben privat viewing genossen und freuen uns ueber den Sieg.
Leider hatte die Werkstatt vergessen, ein winziges Ersatzteil fuer die Klimaanlage zu bestellen. Wir sind also noch bis heute in Salem geblieben und haben heute Morgen um 10 Uhr die Werkstatt erneut aufgesucht.
Marianne hat es gefreut, so konnte sie nochmal zu unserem Wohnmobilbauer gehen und ein LederlÀppli der Sitzpolster abholen. Endlich kann sie die farblich passenden Kissen kaufen *lol*.
Nach ca. 3 Stunden Fahrt (180 Kilometer) ueber die Alb, die Schwarzwald Hoehenstrasse und die Murgtalstrasse sind wir gegen 15 Uhr in Gernsbach gelandet. Eine herrliche Strecke.
Unser Stellplatz
Schnell hatten wir uns eingerichtet und machten uns auf den Weg zur Altstadt. Unser erster Anlaufpunkt war der historische Katz’scher Garten:
Historischer Garten
Und dann ging es in die huebsche Altstadt:
Die Altstadt
Hier koennt Ihr die Bilder sehen. Morgen geht es weiter, erst in Frankreich Kaese kaufen :-), dann zum Coin kurbeln zum Biosphaerenhaus in Fischbach – Dahn, dann weiter in Richtung Neuwied zu einem Fotostammtisch.
Gestern hatten wir den zweiten anstrengenden Tag in Bermatingen. Die Windhundrennen erforderten unseren vollen Einsatz. Ich weiss nicht, wie oft ich auf die Knie gegangen bin, um die Hundis zu knipsieren. Impressionen findet Ihr hier.
Heute ging es dann zuerst nach Markdorf, unser neuer Fahrersitz ist endlich da. Das neue WOMO ist im Anrollen đ .
Womo im Anmarsch
Wir haben die Batterien unseres Vertrauens angeliefert und das neue Fernsehgeraet. Leider dauert es wohl noch eine Weile, ehe wir es abholen koennen. Warum, dass seht Ihr hier. Jetzt stehen wie bei unseren Freunden in Salem in der Garageneinfahrt.
Morgen geht es noch einmal nach Markdorf. Unser Dicker hat die Spannrolle der Klimaanlage abgeschuettelt. Die wird Morgen ersetzt.
Uebermorgen geht es dann langsam wieder zurueck, zunaechst zu einem Foto-Usertreffen in Neuwied ab Freitag.
Um 9 Uhr ging es los. Anmelden der Ausstellungshunde. Kurz nach 10 begannen dann die Ausstellungen der Hunde.
Marianne uebernahm Ring 1 mit ueber 80 Hunden verschiedenster Rassen, ich war fuer Ring 2 und 3 zustaendig, weniger Hunde aber eben mit mehr Laufarbeit. Dafuer war ich eher fertig und konnte frueher essen gehen.
Den Ehrenring am Nachmittag
Ehrenring
haben wir dann gemeinsam fotografiert. Wer ein paar Bilder mehr sehen moechte kann sie hier finden.
Morgen geht es dann mit den diversen Rennlaeufen weiter.
Am Mittwoch schon sind wir planmaessig am Bodensee angekommen. Seither sind wir schwer beschaeftigt und neue Bilder gibt es nur wenige.
Morgen ist der wichtigste Tag. Die ‘CAC – Spezialzuchtschau fuer alle Windhundrassen’. Es gibt drei Wertungsringe, wir fotografieren aber nur zu Zweit. Mal sehen, wie wir das schaffen đ .
Sonntag haben wir dann noch die Windhundrennen… das ist dann fuer uns eher die Kuer.
Also nicht wundern, dass wir uns momentan nur wenig melden.
Heute ging es weiter auf der B9 nach Sueden. Weit hinter Speyer wechselten wir auf die B35, ueberquerten den Rhein fuhren ueber Bruchsal weiter nach Bretten. Besser als Autobahn fahren ist es auf der B35 auch nicht.
Von da an ging es dann aber endlich wieder ueber Kreis- und Landstrassen weiter. Welche Wohltat :-).
Als wir noch rund 160 km bis Bermatingen hatten fanden wir eine Parkbucht an einer fuerchterlich schlechten Kreisstrasse. 200 Meter vor uns konnten wir den Schleichverkehr auf der A8 beobachten :-).
Wir bemuehten TomTom und Bordatlas und suchten einen Stellplatz fuer die Nacht. Mit Entsorgung und Frischwasser. Und siehe da, in Weil der Stadt sind auf dem Festplatz fuenf Stellplaetze.
Vier waren noch frei als wir ankamen. Schnell hatten wir uns eingerichtet, zu Abend gegessen und auf den Weg in die Keppler Stadt gemacht.
Wieder mal ein huebsches Staedtchen. Auch vor dem Rathaus:
Wieder einmal dieser Keppler:
Keppler ist hier allgegenwaertig. Keppler Apotheke, Gasthof Keppler, Keppler Blumen und natuerlich das obligatorische Keppler Museum.
Morgen geht es dann endgueltig nach Bermatingen.
Letzten Freitag sind wir wieder nach Hause gefahren. Zwei Tage lang waren schweisstreibende Arbeiten angesagt. Aber die Flurschaeden, die die Handwerker verursacht haben sind beseitigt.
Wir haben eingekauft, Sachen fuer das Womo zusammengepackt und den Dicken zum letzten mal beladen.
Heute Morgen starteten wir dann zur Fahrt mit unserem Frankia. Es ging zunaechst nach Zuendorf zur Fa. Agtar und Elsenheimer, die Batterieen fuer das neue WOMO abholen und dann weiter in Richtung Bodensee.
Wir wollten wieder ohne Autobahnen fahren, aber kurz vor Koblenz ahnten wir, dass TomTom uns wieder ueber die Europabruecke ueber die Mosel fuehren wollte. Ueber 3,5 Tonnen gesperrt. Wir planten etwas um, ueberquerten die Mosel ueber die A61 und verliessen sie dann sofort wieder. Ueber die Hunsrueckhoehenstrasse erreichten wir wieder die B9 und sind bis Oberwesel am Rhein gekommen.
Morgen geht es weiter ueber Landstrassen zum Bodensee. Mittwoch wollen wir dann in Bermatingen eintreffen.