Um auf der Insel mobiler zu sein und nicht immer mit unserem Dicken fahren zu muessen haben wir zum ersten mal unseren ‘Beiwagen ausgepackt’ :-).
Unser Beiwagen auf Sylt
An das Schaltgetriebe hat Marianne sich schnell wieder gewoehnt, denn sie hat den Kleinen ueber die Insel bewegt.
Samstag haben wir zunaechst einen Einkaufsbummel in Westerland unternommen.
In Westerland
Begeistert hat es uns nicht. Typisch ‘Fussgaengerzone in Kurort’ :-). Auf der Rueckfahrt verlockte uns das Schild ‘Aquarium’, vom direkten Weg abzuweichen.
Das Sylt Aquarium
In dem gemuetlichen ‘Bistro 49’ stillten wir erst unseren Hunger, um dann in die Unterwasserwelt einzutauchen. Auf dem Rueckweg entdeckte Marianne dann noch ein grosses Holunderwaeldchen. Mit einem Korb voller Pilze kam sie zurueck.
Der Sonntag begruesste uns mit stuermischen Winden und Regenschauern. Trotzdem brachen wir auf, um uns in der Nordspitze der Insel den sogenannten ‘Ellenbogen’ anzusehen.
Auf dem Ellenbogen
Erstaunt stellten wir fest, dass der Besuch Mautpflichtig ist. Bei Sonnenschein haette der Ausflug sicherlich mehr Spass gemacht, aber auch so konnten wir die Einsamkeit und urspruenglichkeit der Landschaft geniessen.
Anschliessend bummelten wir noch kurz durch das Hafengebiet in List. Aber der Regen wurde immer heftiger und so fuhren wir lieber wieder zum Stellplatz zurueck.
Der Platzwart machte seine Runde und warnte uns vor eventueller Rauchbelaestigung usw. durch die kommende Biike. Er meinte aber auch, dass es bei dem Wetter wohl schnell vorbei ist. Doch gegen 18:00 Uhr war der Regen vorbei, der Wind hatte sich beruhigt und der Fackelzug der Hoernumer Buerger naeherte sich mit Feuerwehrbegleitung der Biike.
Der Fackelzug kommt
Anschliessend wurden festliche Reden in deutsch und friesisch gehalten
Festreden
Dann ertoente der Ruf: ” Maaki di biiki ön” und dank der Brandbeschleuniger, die die Feuerwehr vorab reichlich ueber das Holz gegossen hatte, stand die Biike bald in Flammen.