Archiv für das Tag '160203 Sylt'

Klaus

Das gar schreckliche Ende.

Samstag fuehrte uns unsere letzte Etappe wieder einmal zu der Marina in Bergkamen Ruenthe. Wir konnten in Ruhe die ersten Sachen fuer den Auszug aus dem WOMO zusammenpacken und liessen die letzten Wochen noch einmal Revue passieren.

Sonntag ging es dann ausnahmsweise einmal ueber die Autobahn in Richtung Heimat. Die Leverkusener Bruecke ist fuer uns ja noch immer verboten (max. 3,5t). Also steuerten wir wieder die etwas noerdlicher liegende Rheinfaehre in Hitdorf an. Fuer 5€ ersparten wir uns den langen Umweg ueber A3 und A4.

Tja, und heute hat uns der Alltag schon wieder eingeholt 🙂

Das laesst sich nicht vermeiden.

Dauerbetrieb.

Klaus

Auf dem Heimweg.

Am Dienstag haben wir Sylt wieder verlassen. Mit der Faehre ging es zurueck nach Rømø und ueber den Damm zurueck auf das Daenische Festland. Das Wetter klarte auf und bei strahlendem Himmel ging es zurueck nach Deutschland.

Endlich wieder Sonne

Endlich wieder Sonne

Doch schon in Friedrichstadt, unserer ersten Station, war es mit dem blauen Himmel vorbei. Bei dichtem Graupelgestoeber richteten wir uns auf dem Stellplatz ein. An einen Besuch der huebschen Hollaenderstadt war nicht zu denken.

Ueber Bremervoerde am Mittwoch ging es gestern weiter nach Liebenau. An beiden Tagen begleiteten uns teilweise heftige Schneeschauer.

Schneeschauer

Schneeschauer

Liegengeblieben ist von der weissen Pracht aber nichts, es ist tagsueber wohl doch schon zu warm.

Nachdem wir gestern den Wetterbericht studiert hatten, entschlossen wir uns, heute nach Rheine zu fahren und, wenn das Wetter mitspielt, den dortigen Naturzoo zu besuchen. Wir hatten Glueck, ohne Regenschirm konnten wir die dortigen Tiere hautnah erleben.

Affenalarm

Affenalarm

Nach ueber zwei Stunden waren wir trocken im WOMO zurueck und konnten die Bilder des Tages fuer Euch zusammenstellen.

Klaus

Inselleben.

Um auf der Insel mobiler zu sein und nicht immer mit unserem Dicken fahren zu muessen haben wir zum ersten mal unseren ‘Beiwagen ausgepackt’ :-).

Unser Beiwagen auf Sylt

Unser Beiwagen auf Sylt

An das Schaltgetriebe hat Marianne sich schnell wieder gewoehnt, denn sie hat den Kleinen ueber die Insel bewegt.

Samstag haben wir zunaechst einen Einkaufsbummel in Westerland unternommen.

In Westerland

In Westerland

Begeistert hat es uns nicht. Typisch ‘Fussgaengerzone in Kurort’ :-). Auf der Rueckfahrt verlockte uns das Schild ‘Aquarium’, vom direkten Weg abzuweichen.

Das Sylt Aquarium

Das Sylt Aquarium

In dem gemuetlichen ‘Bistro 49’ stillten wir erst unseren Hunger, um dann in die Unterwasserwelt einzutauchen. Auf dem Rueckweg entdeckte Marianne dann noch ein grosses Holunderwaeldchen. Mit einem Korb voller Pilze kam sie zurueck.

Der Sonntag begruesste uns mit stuermischen Winden und Regenschauern. Trotzdem brachen wir auf, um uns in der Nordspitze der Insel den sogenannten ‘Ellenbogen’ anzusehen.

Auf dem Ellenbogen

Auf dem Ellenbogen

Erstaunt stellten wir fest, dass der Besuch Mautpflichtig ist. Bei Sonnenschein haette der Ausflug sicherlich mehr Spass gemacht, aber auch so konnten wir die Einsamkeit und urspruenglichkeit der Landschaft geniessen.

Anschliessend bummelten wir noch kurz durch das Hafengebiet in List. Aber der Regen wurde immer heftiger und so fuhren wir lieber wieder zum Stellplatz zurueck.

Der Platzwart machte seine Runde und warnte uns vor eventueller Rauchbelaestigung usw. durch die kommende Biike. Er meinte aber auch, dass es bei dem Wetter wohl schnell vorbei ist. Doch gegen 18:00 Uhr war der Regen vorbei, der Wind hatte sich beruhigt und der Fackelzug der Hoernumer Buerger naeherte sich mit Feuerwehrbegleitung der Biike.

Der Fackelzug kommt

Der Fackelzug kommt

Anschliessend wurden festliche Reden in deutsch und friesisch gehalten

Festreden

Festreden

Dann ertoente der Ruf: ” Maaki di biiki ön” und dank der Brandbeschleuniger, die die Feuerwehr vorab reichlich ueber das Holz gegossen hatte, stand die Biike bald in Flammen.

 

 

Schon am fruehen Morgen konnten wir zusehen, wie das Biikebrennen am Sonntag vorbereitet wird.

Biikebrennen

Biikebrennen

Rund 100 Meter von unserem WOMO entfernt wuchs der Berg Gruenzeug in die Hoehe.

Anschliessend haben wir einen Rundgang durch den ‘Hochseehafen’ 🙂 von Hoernum unternommen.

Der Hoernumer Hafen

Im Hoernumer Hafen

Es herrschte winterliche Ruhe. Ein verlorener Touristenbus stand auf dem Parkplatz. Und auch der war nur halb voll 🙂 .

Weiter ging es zum Strand und der gepflegten Promenade:

Am Strand

Am Strand

Am Nachmittag ging es dann Richtung Rantum, zur beruehmtesten Strandhuette auf Sylt, dem Sansibar. Der Parkplatz war voll, das Lokal auch, aber am Strand war es noch gemuetlich leer.

Das Sansibar

Das Sansibar

Wir begnuegten uns mit einem kleinen Rundgang und fuhren dann zum WOMO zurueck.

Klaus

In den Duenen von Hoernum.

Gestern hatten wir strahlenden Sonnenschein, aber noch immer recht heftigen Wind. Auf dem langen Damm zur Insel Rømø wurden wir ordentlich durchgeschuettelt. Auf dem Weg zum Strand machten wir ein paar mal halt, um uns in den Waeldern und an der Ostkueste umzusehen.

Dann ging es erwartungsvoll an, Beziehungsweise auf, den Strand. Wir trauten uns nur so ca. 500 Meter weit auf den Sand und parkten dann an den Duenen. Andere waren da weitaus mutiger, wie man auf den Bildern sehen kann.

Auf dem Sandstrand.

Auf dem Sandstrand.

Wir machten einen laengeren Spaziergang und kamen danach durchgefroren in’s WOMO zurueck. Bei einer Tasse Tee und ein paar Keksen genossen wir die Aussicht auf den Strand. Dann fuhren wir noch zum Faehrhafen und holten schon einmal unsere reservierten Tickets fuer die Fahrt nach Sylt ab.

Uebernachtet haben wir auf einem offiziell geoeffneten Stellplatz bei einem geschlossenen Campingplatz.

Der Stellplatz auf Rømø

Der Stellplatz auf Rømø

Die Stromsaeulen waren intakt und sogar auf Euro ausgelegt! Aber wir fanden keine Moeglichkeit irgendwo/irgendwie den Stellplatz zu bezahlen.

Heute Mittag ging es dann zur Faehre nach Sylt.

Die Faehre nach Sylt.

Die Faehre nach Sylt.

Rund 40 Minuten dauerte die Ueberfahrt, die wir auf Deck verbrachten. Dann ging es rund 40 Kilometer weiter in die Suedspitze der Insel, zu dem kleinen Ort Hoernum. Mitten in den Duenen liegt unser, ausnahmsweise einmal gebuchter, Stellplatz.

Der Stellplatz in Hoernum

Der Stellplatz in Hoernum

Zum Feierabend machten wir noch einen ersten Spaziergang zum Strand und bewunderten den Meerblick von der Duene

Meerblick

Meerblick

… und auch einige Pfund Ă–hrchen und WinterrĂĽblingen später, sind wir in Maasholm gelandet.
Die letzten Tage waren mit Ruhe, lesen, Pilze sammeln, kochen und was zu viel war, trocknen, angefĂĽllt.

Wir machten Station in Lübeck (zum Kurbeln) und Übernachteten in Eckernförde. Der Platz ist recht neu und total durchorganisiert. Ohne Chipkarte geht gar nichts. Trotzdem blieben wir zwei Tage. Denn der Stellplatz liegt an einem See mit Bäumen und Sträuchern. Klaus besuchte die City von Eckernförde und ich das Wäldchen.

Aber nun einige Bilder von Maasholm. Das diebische Drama kann ich mit Fotos gar nicht richtig wiedergeben. Aber seht sebst.

Wappen von Maasholm

Wappen von Maasholm

Beobachter und Wächter

Beobachter und Wächter

erfolgreicher Jäger

erfolgreicher Jäger

Angriff und Abtauchen

Angriff und Abtauchen

letztes Gezänke und erfolgreicher Kormoran

letztes Gezänke und erfolgreicher Kormoran

Klaus

Besuch bei Winnetou

Nach kurzen Zwischenstops in Norddeich und Cuxhaven sind wir gestern in Bad Segeberg angekommen. Und wir hatten endlich den ersten Tag (fast) ohne Regen.

Bei dem stroemenden Regen in Norddeich und Cuxhaven hat es einfach keine Freude gemacht, das WOMO fuer laengere Zeit zu verlassen.

Heute hat sich dann sogar die Sonne ab und an mal gezeigt.

Der leere Stellplatz in Bad Segeberg

Der leere Stellplatz in Bad Segeberg

Heute wollten wir dann Winnetou besuchen, aber die Saison hat noch nicht begonnen. Daher nur ein Archivfoto:

Archivfoto

Archivfoto

Auch die Hoehle im Kalkberg ist geschlossen. Sie dient als Winterquartier fuer die Fledermaeuse. Aber das Noctalis – das Fledermauszentrum konnten wir besichtigen. Leider ist es drinnen zum Fotografieren etwas zu dunkel. Hier eine Aufnahme mit 25.600 ISO:

Fledermaeuse (Suchbild)

Fledermaeuse (Suchbild)

Ein paar Bilder haben wir heute aber doch von unserem Stadtbummel mitgebracht.

Marianne

Die ersten Judasohren…

… meines Lebens. Heute war es endlich soweit.
Nun trocknen 4 Tabletts voll mit den Öhrchen in der Dörre. Sie sind prima in Asia Gerichten und sehr gesund.

Judasohren

Die Pilze wuchsen nur 100 Meter vom Stellplatz in Nordholm entfernt. Überfüllt ist anders 🙂

Stellplatz in Nordholm

DafĂĽr gibt es wohl eine ruhige Nacht und morgen geht es durch bis Norddeich. Ab Norddeich gibt es dann kĂĽrzere Reiseabschnitte.

Marianne

Auf die Plätze, fertig los!

 

Wir sind fast Startklar.
Morgen frĂĽh geht es wieder los.
Wir fahren in Richtung Norden, um uns den Wind um die Nase wehen zu lassen.

Alles Weitere gibt es wie immer von Unterwegs.