Nachdem wir in der Auvergne schon den Fruehling erlebt hatten zog es uns wieder in die Berge. Die Gegend um Grenoble war unser Ziel.
Gestern ging es nach zwei Naechten in Puy Saint Martin in den Wintersportort Villard-De-Lans. Anfangs fuhren wir noch durch gruene Felder und Wiesen.
Am Morgen noch Fruehling
Doch schon bald ging es ‘durch’ die Berge.
Durchfahrtshoehe 3,50 Meter.
Schon nach einer knappen Stunde Fahrtzeit landeten wir endgueltig in der Schneeregion.
Immer mehr Schnee
Und zusaetzlich wurde es noch arg nebelig. Wir hatten das erste Mal unsere Nebelschlussleuchten an. Kurz vor der Passhoehe ging es dann noch durch einen rd. 1 Kilometer langen Tunnel, den wir dann ohne linken Aussenspiegel verliessen. Kurz vor der Tunnelausfahrt kam ein Kleinlaster fast auf unsere Fahrbahn und rammte unseren Spiegel.
Aber zum Glueck ist ‘nur’ das Gehaeuse und die Blinkerabdeckung zerstoert. Die Spiegel selber hingen noch an den Kabeln und liessen sich wieder einsetzen. Der Grosse laesst sich sogar noch normal elektrisch verstellen.
Auf der Abfahrt von der Hoehe zogen wir des oefteren unwillkuerlich den Kopf ein, so tief hingen die Felsen ueber der Fahrbahn. Der Stellplatz am Abend war etwas trostlos und ohne Infrastruktur, dafuer aber kostenlos đ
Stellplatz in Villard-De-Lans
Die Bilder des Tages sind hier.
Heute Morgen ging es bei herrlichem Sonnenschein weiter nach Grenoble.
Wieder Sonnenschein.
In Grenoble wollten wir eigentlich mit der Seilbahn auf die Bastille fahren.
Seilbahn zur Bastille
Aber in der quirligen Stadt war es unmoeglich, fuer unseren Dicken einen Parkplatz zu finden. Wir versuchten es also mit dem WOMO… und fuhren prompt in eine Falle. Schon nach wenigen Metern mussten wir einen Fensterladen mit der Hand zudruecken, damit der (kaputte) Spiegel vorbei kam. Nach rund 400 Metern war Schluss. Etwas mehr als 2 Meter Breite bei der Einmuendung reichten nicht.
Festgefahren
Es dauerte gut eine viertel Stunde, bis wir rueckwaerts wieder auf der Hauptstrasse waren. Wir gaben auf, suchten ein neues Ziel und entschieden uns fuer das kleine Bergdorf Saint Hilaire, ca 30 Kilometer weiter. Ein kleiner, jetzt fast ausgestorbener Wintersportort, der im Sommer ein Mekka fuer Paraglider ist. Der Hoehenunterschied zum Tal betraegt rund 500 Meter.
Auf dem Stellplatz waren wir die Einzigen.
Stellplatz in Saint Hilaire
Da es noch frueh am Nachmittag war unternahmen wir noch einen kleinen (steilen) Spaziergang, bei dem uns noch drei Geocaches erwarteten :-).
Fallhoehe 500 Meter
Auch hier haben wir wieder ein paar Bilder fuer Euch.