Archiv für das Tag '160331 Auvergne'

So auch unsere Reise durch die Auvergne, die wir durch verschiedene Abstecher erweitert hatten. Das Wetter hat diesmal nicht so richtig mitgespielt, aber wir hatten ja immer ein ‘trockenes Plaetzchen’ dabei.

Gestern haben wir nahe Merzig im Saarland, Frankreich wieder verlassen, in Weiskirchen uebernachtet und sind heute schon in PrĂŒm, im Hunsrueck gelandet. Morgen geht es endgueltig zurueck nach Hause. Derzeit erkundigen wir uns noch nach den aktuellen Wasserstaenden auf den Bundes- und Landstrassen. 🙁

Natuerlich haben wir schon Plaene fuer die naechste Reise im Hinterkopf 🙂 . Aber vorher lassen wir unseren Dicken noch ein wenig umbauen:

Unsre Umbauvisionen

Unsere Umbauvisionen

Und den Sechszylinder Diesel werden wir umweltfreundlich gegen zwei Mercury Benziner tauschen

Antrieb fuer alle Faelle

Antrieb fuer alle Faelle

Dann kommen wir in Zukunft auch preisguenstiger nach Scandinavien 🙂 .

Klaus

Das war wohl nichts :-(

Bei dem schoenen Wetter wollten wir am Wochenende ein paar Tage auf einem kleinen Campingplatz oestlich von Verdun verbringen. Praechtig sah es aus. Nur ein paar Wohnwagen und Wohnmobile, ein Platz direkt am Ufer, baden verboten aber angeln erlaubt.

Camping am See

Camping am See

Wir machten einen kleinen Rundgang, suchten schon einmal ein huebsches Angelplaetzchen und bewunderten die Uferbepflanzung.

Uferbepflanzung

Uferbepflanzung

Doch bald schon sah es so aus:

Hagel

Hagel

Es begann mit einem kraeftigen Hagelschauer und regnete dann bis gestern ununterbrochen durch. Mit Muehe kamen wir heute alleine von der durchweichten Wiese auf den festen Weg.

Wir waren optimistisch und unternahmen einen Abstecher nach Bouillon in Belgien, wir wollten die Festung besuchen.

Festung Bouillon

Festung Bouillon

Aber auch hier regnete es wie aus Eimern. Wir begnuegten uns mit einem Blick aus dem Tal und fuhren nach einem kurzen Stop weiter, wieder nach Frankreich zurueck. Heute schlafen wir in Charleville-Mezieres in einer Marina an der Meuse (Maas).

Klaus

Endlich ein sonniger Tag.

Gestern sind wir schon bis nach Oberhaslach gekommen, heute ging es dann langsam weiter bis nach Dabo. Dort gibt es eine kleine Kirche, hoch auf einem Felsen, die wir vor ein paar Jahren schon einmal besucht hatten.

Die Kirche in Dabo

Die Kirche in Dabo

Es waren eine Menge Motorraeder mit deutschen Kennzeichen auf dem Parkplatz und nur wenige Autos.  Nach der erneuten Besichtigung der Kirche haben wir unseren Dicken ‘aufgebockt’ und uebernachten nun neben dem Felsen.

Stellplatz in Dabo

Stellplatz in Dabo

Klaus

Ja, wir leben noch :-)

Entweder hatten wir in der letzten Woche kein vernuenftiges Internet, oder keine Zeit. Rentnerreisen sind immens Arbeitsintensiv !! 🙂 🙂

Aber seit gestern sind wir wieder in Kaysersberg. Heute hat sogar der Regen aufgehoert und das platzeigene Internet ist recht stabil und schnell. Daher haben wir die Bildergallerien der letzten Zeit endlich ‘einbauen’ koennen.

Wir haben interessante Kirchen (alt und neu) gesehen und malerische Doerfchen kennengelernt. Aber was rede ich, seht Euch die Bilder einfach an.

Heute haben wir dann noch einen Spaziergang zur Burgruine in Kaysersberg unternommen.

Die Burg in Kaysersberg

Die Burg in Kaysersberg

Man kann von oben gut den Wohnmobilstellplatz in Kaysersberg ueberblicken.

Der Stellplatz in Kaysersberg

Der Stellplatz in Kaysersberg

Fuer die Fotografen unter Euch: Die Aufnahme entstand mit dem 13 Jahre alten FT 14-54 (ohne SWD) bei 54mm mit dem MMF-3 an der EM-1 :-). Entfernung ca. 600 Meter Luftlinie. Hier ein Ausschnitt:

Ausschnitt

Ausschnitt

Ob wir morgen weiterfahren wissen wir noch nicht.

Klaus

Ueberall Wasser :-(

Hier sind erst einmal die angekuendigten Bilder von unserem letzten Zoobesuch.

Seitdem wir vor fast einer Woche den Campingplatz verlassen haben hatten wir (fast) nur Regen, Regen Regen. Im Doerfchen Thoirette fanden wir einen netten Stellplatz.

In Thoirette

In Thoirette

Wir machten einen kleinen Spaziergang, Gott sei Dank mit Regenschirm. Aber der Uferweg war schon ueberflutet und die Wolken hingen tief im Tal.

Schlechtes Wetter

Schlechtes Wetter

Bei den Wasserfaellen ‘Cascades du HĂ©risson’ hat es so gegossen und der Fussweg war so verschlammt, dass wir gar nicht erst ausgestiegen sind. Hier ein paar Bilder aus dem Flusstal.

Der Flussverlauf ist normal hinten zwischen den Baeumen.

Hier ist sonst eine Liegewiese

Hier ist sonst eine Liegewiese

Und hinten bei den Tipis ist sonst ein Kinderspielplatz

Kinderspielplatz

Kinderspielplatz

Fuer die Nacht suchten wir einen etwas hoeher gelegenen Stellplatz. Wir fanden ihn in St. Etienne la Varenne :-).

Dorf mit Stellplatz auf dem Berg

Dorf mit Stellplatz auf dem Berg

Der Ort hat 638 Einwohner, eine Kirche und ein Lokal. Die Kirche war verschlossen, das Lokal hatte Ruhetag, aber alle 3 Stellplaetze waren frei. Es gibt sogar eine IEEC Steckdose, die mit 2 (zwei) Ampere belastet werden kann 🙂 :-).

Bis zum ersten Glockenschlag am fruehen Morgen schliefen wir tief und fest im Schutz der Kirche.

Stellplatz neben der Kirche

Stellplatz neben der Kirche

Ueber Pfingsten suchten wir wieder einen Campingplatz auf.

Leerer Campingplatz

Leerer Campingplatz

Aber entgegen unseren Befuerchtungen hatten die Franzosen bei dem Wetter wohl auch keine Lust zu reisen. Sonntag schien dann tatsaechlich wieder sie Sonne und wir beschlossen, heute weiter zu fahren. Natuerlich regnete es wieder :-).

Im Tal der Loué fanden wir in Vuillafans einen netten Stellplatz direkt am Fluss.

Stellplatz in Vuillafans

Stellplatz in Vuillafans

Nun beobachten wir Stuendlich den Pegelstand …. 🙂

Noch kann das Wasser steigen

Noch kann das Wasser steigen

Im Hintergrund die ‘Pont Vieux’ (3,5 t), die zu unserem Stellplatz fuehrt.

Klaus

Wieder unterwegs

Ueber das Wochenende haben wir uns auf dem Campingplatz Daxia im Loiretal, ca. 80 Kilometer suedlich von Lyon, einquartiert.

Auf dem Campingplatz

Auf dem Campingplatz

Es dauerte nicht lange, und wir hatten gute Kontakte zu den Mitbewohnern :-).

Nachbarschaftlicher Kontakt.

Nachbarschaftlicher Kontakt.

Die Kleine gehoerte den Campingplatzbetreibern, begruesste uns jeden Morgen wenn wir die Tuer oeffneten und blieb den ganzen Tag bei uns. Hier fanden wir dann auch endlich die Zeit, die Bilder vom Zoo in Fitilieu in die Gallery zu bringen.

Gestern sind wir dann Richtung St. Etienne gefahren und haben an der Loire einen tollen  Uebernachtungsplatz gefunden.

An der Loire

An der Loire

Einziger Nachteil: Kein vernuenftiges Internet und selbst das Handy funktionierte nicht richtig. Wir machten einen netten Spaziergang durch ein kleines Seitental der Loire und entdeckten dabei mal wieder einen Geocache.

Heute sind wir nach St-Martin la Plaine gefahren, einem winzigen Ort zwischen St. Etienne und Lyon. und was haben wir da gemacht ?

Schon wieder ein Zoo

Schon wieder ein Zoo

Richtig, einen Zoo besucht 🙂 :-). Bilder haben wir genug mitgebracht. Wartet ab :-).

Klaus

Abschied von den Bergen

Gestern Abend haben wir beschlossen, die Alpen wieder zu verlassen. Heute Morgen warfen wir noch einen letzten Blick auf die noch verschneiten Berge des Mont Blanc Massivs.

Letzter Blick auf das Mont Blanc Massiv

Letzter Blick auf das Mont Blanc Massiv

Wir waehlten den Weg ueber den Col du Coq. Das ist der einzige direkte Weg aus dem IsĂšre-Tal in die innere Hochebene. Nach rund 1000 Hoehenmetern hatten wir die Passhoehe erreicht.

Col du Coq (1434 m)

Col du Coq (1434 m)

Rund hundert Meter hinter der Passhoehe ist ein grosser Wanderparkplatz. Und es wartete eine Ueberraschung auf uns. Die Abfahrt vom Pass nach Norden ist nur einspurig, in schlechtem Zustand und teiweise noch verschneit. Ein Schild besagte aber “Route Overt”, und los ging es 🙂

Einspurig ging es weiter.

Einspurig ging es weiter.

Schon am fruehen Nachmittag erreichten wir unser Tagesziel, die Kleinstadt Fitillieu.  Es blieb noch genug Zeit, den dortigen kleinen aber feinen Zoo, die “Domaine des Fauves”, zu besuchen.

In der Domaine des Fauves

In der Domaine des Fauves

Die Bilder von der Bergtour sind schon in der Gallery, die Bilder vom Zoo sind noch in Arbeit 😉

Klaus

Dieses mal: Hohe Berge

Nachdem wir in der Auvergne schon den Fruehling erlebt hatten zog es uns wieder in die Berge. Die Gegend um Grenoble war unser Ziel.

Gestern ging es nach zwei Naechten in Puy Saint Martin in den Wintersportort Villard-De-Lans. Anfangs fuhren wir noch durch gruene Felder und Wiesen.

Am Morgen noch Fruehling

Am Morgen noch Fruehling

Doch schon bald ging es ‘durch’ die Berge.

Durchfahrtshoehe 3,50 Meter.

Durchfahrtshoehe 3,50 Meter.

Schon nach einer knappen Stunde Fahrtzeit landeten wir endgueltig in der Schneeregion.

Immer mehr Schnee

Immer mehr Schnee

Und zusaetzlich wurde es noch arg nebelig. Wir hatten das erste Mal unsere Nebelschlussleuchten an. Kurz vor der Passhoehe ging es dann noch durch einen rd. 1 Kilometer langen Tunnel, den wir dann ohne linken Aussenspiegel verliessen. Kurz vor der Tunnelausfahrt kam ein Kleinlaster fast auf unsere Fahrbahn und rammte unseren Spiegel.

Aber zum Glueck ist ‘nur’ das Gehaeuse und die Blinkerabdeckung zerstoert. Die Spiegel selber hingen noch an den Kabeln und liessen sich wieder einsetzen. Der Grosse laesst sich sogar noch normal elektrisch verstellen.

Auf der Abfahrt von der Hoehe zogen wir des oefteren unwillkuerlich den Kopf ein, so tief hingen die Felsen ueber der Fahrbahn.  Der Stellplatz am Abend war etwas trostlos und ohne Infrastruktur, dafuer aber kostenlos 🙂

Stellplatz in Villard-De-Lans

Stellplatz in Villard-De-Lans

Die Bilder des Tages sind hier.

Heute Morgen ging es bei herrlichem Sonnenschein weiter nach Grenoble.

Wieder Sonnenschein.

Wieder Sonnenschein.

In Grenoble wollten wir eigentlich mit der Seilbahn auf die Bastille fahren.

Seilbahn zur Bastille

Seilbahn zur Bastille

Aber in der quirligen Stadt war es unmoeglich, fuer unseren Dicken einen Parkplatz zu finden. Wir versuchten es also mit dem WOMO… und fuhren prompt in eine Falle. Schon nach wenigen Metern mussten wir einen Fensterladen mit der Hand zudruecken, damit der (kaputte) Spiegel vorbei kam. Nach rund 400 Metern war Schluss. Etwas mehr als 2 Meter Breite bei der Einmuendung reichten nicht.

Festgefahren

Festgefahren

Es dauerte gut eine viertel Stunde, bis wir rueckwaerts wieder auf der Hauptstrasse waren. Wir gaben auf, suchten ein neues Ziel und entschieden uns fuer das kleine Bergdorf Saint Hilaire, ca 30 Kilometer weiter. Ein kleiner, jetzt fast ausgestorbener Wintersportort, der im Sommer ein Mekka fuer Paraglider ist. Der Hoehenunterschied zum Tal betraegt rund 500 Meter.

Auf dem Stellplatz waren wir die Einzigen.

Stellplatz in Saint Hilaire

Stellplatz in Saint Hilaire

Da es noch frueh am Nachmittag war unternahmen wir noch einen kleinen (steilen) Spaziergang, bei dem uns noch drei Geocaches erwarteten :-).

Fallhoehe 500 Meter

Fallhoehe 500 Meter

Auch hier haben wir wieder ein paar Bilder fuer Euch.

Marianne

Sonntag – Ruhetag

Nachdem die letzten Tage “ausgefĂŒllt” waren, haben wir heute in der FrĂŒh beschlossen, nichts zu tun.

Hauptmotivation sind der schöne Platz auf dem wir gerade stehen, und das stĂŒrmische Wetter.
Alles Andere passt fĂŒr einen gemĂŒtlichen Sonntag. Wir haben perfekten Internetempfang, das Fernsehen lĂ€uft
wie es soll und wir haben Wasser und Strom genug. Also alles vorhanden fĂŒr einen ruhigen Sonntag.

Klaus

Ausgefuellte Tage

Die letzten Tage waren mit Unternehmungen mehr als ausgefuellt. Am Donnerstag waren wir in Vallon Pont d`Arc auf dem Wochenmarkt. Es war ein buntes Treiben.

Auf dem Wochenmarkt.

Auf dem Wochenmarkt.

Freitag sind wir dann durch die rund 30 Kilometer lange Schlucht der ArdĂšche gefahren. Als besonderer Hoehepunkt gilt der Pont d’Arc. Eine natuerliche Felsenbruecke ueber den Fluss ArdĂšche.

 Der Pont d'Arc

Der Pont d’Arc

Heute ging es dann nach Pierrelatte, einem kleinen Ort zwischen Montélimar und Bolléne. In einem riesigen GewÀchshaus gibt es dort eine Krokodilfarm mit mehr als 300 Krokodilen.

Krokodile

Krokodile

Aber nicht nur die Tiere sind sehenswert, auch die Pflanzen in den tropischen Hallen sind wunderschoen.

Die Blumen

Die Blumen

Morgen werden wir die suedlichen Gefilde wieder verlassen und uns langsam in Richtung der Franzoesischen Alpen bewegen.

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