Archiv für das Tag 'Reifen'

Klaus

Die Heimat hat uns wieder

Gestern sind wir von Brilon aus, auf sehr verschlungenen Wegen, quer durch das Sauerland nach Dortmund gefahren. Unterwegs haben wir viele große, abgeholzte Flächen gesehen.

Kahlschlag

Kahlschlag

Auf die Schnelle werden wohl die vom Borkenkäfer befallen Bäume noch für die Verwertung gerettet.

Bei Meschede trafen wir auf einem Berg einen Arbeiter, ganz ohne Mundschutz.

Arbeiten ohne Mundschutz

Arbeiten ohne Mundschutz

Leider war sein normaler Arbeitsplatz gerade nicht zu besichtigen.

Leider geschlossen

Leider geschlossen

In Dortmund haben wir dann gestern unseren Sohn besucht. Ein Lieferdienst bescherte uns ein ‘Dinner im WOMO’ :-). Es gab einen mächtigen Gyrosteller.

Abendessen

Abendessen

Die Nacht verbrachten wir dann ganz profan am Straßenrand.

Die letzte Nacht der Reise

Die letzte Nacht der Reise

Heute ging es auf dem von Dortmund üblichen Weg (A40, A45, A44, A43, A46, A57, Rest Landstraße und B59) wieder nach Buschbell :-).

Ab jetzt planen wir für die nächste Reise :-).

Klaus

Auf dem Rückweg

Samstag ging es von Münsingen im Lautertal aus weiter durch das Ländle bis zum Jagstberg in Mulfingen.

Im Ostalbkreis

Im Ostalbkreis

Hoch über dem Tal fanden wir  bei einem Startplatz von Gleitfliegern eine fast ebene Stelle. Um 18 Uhr kamen 3 PKW mit Jugendlichen, stellten einen Kasten Bier auf eine Bank und feierten. Aber gegen 20 Uhr war der Spuk vorbei und wir hatten eine absolut ruhige Nacht.

Trotz des kalten Wetters konnten wir am Sonntagmorgen den Gleitfliegern bei ihren Starts zusehen.

Frei wie ein Vogel

Frei wie ein Vogel

Weiter ging es nach Lohr am Main. Die direkt am Ufer ausgewiesenen Wohnmobilplätze waren nicht gesperrt, aber die Stromsäulen und die Wasserversorgung waren abgebaut und die Entsorgungsmöglichkeiten abgeschlossen.

Stellplatz ohne Verbotsschild

Stellplatz ohne Verbotsschild direkt am Main

Unterwegs entdeckten wir auf einem Berg dieses Gebäude:

Keine Ahnung was das war

Keine Ahnung was das war

Weiß einer von Euch was und wo das ist?

Heute ging es dann bei Temperaturen leicht unter dem Gefrierpunkt weiter nach Norden. Unterwegs begegnete uns noch einmal ein Stückchen vom Winter.

Beim Vogelsberg im Osthessischen Bergland

Beim Vogelsberg im Osthessischen Bergland

Am frühen Nachmittag fanden wir eine ruhiges Plätzchen auf dem Parkplatz bei einer Kartbahn in Homberg (Ohm). Wir machten noch einen kleinen Spaziergang entlang der Ohm und ließen dann den Tag ruhig ausklingen.

An der Ohm

An der Ohm

Klaus

Böse Überraschung

Am Mittwochmorgen bekamen wir den ersehnten Anruf. Die neue Kardanwelle ist da, wir können losfahren. Fast auf der ganzen Strecke begleitete uns leichter Schneefall.

Leichter Schneefall

Leichter Schneefall

Gegen 15 Uhr waren wir wieder in Überlingen. Unser Dicker war schon abfahrbereit, wir beglichen mit tränenden Augen die Rechnung und fuhren los. Aber oh Schreck, schon auf den ersten 100 Metern hörten wir wieder ein Klackern.

Wir kehrten um. Der Meister erklärte uns, bei der Probefahrt nichts gehört zu haben. Wir drehten zusammen eine Runde. Nun hörte er es auch. Es ging wieder ab auf die Grube. Diesmal hatte er das rechte Radlager in Verdacht. Als der innere Zwillingsreifen runter war sahen wir die Bescherung.

Sieht gar nicht gut aus

Sieht gar nicht gut aus

Teilansicht

Teilansicht

Die Felge war gebrochen. Allgemeines Erstaunen in der Runde. Da in dieser Größe keine  im Lager war, entschlossen wir uns, die Felge vom Reserverad umzubauen. Nach knapp einer Stunde machten wir die nächste Testfahrt. Es klapperte immer noch! Nicht mehr so schlimm, aber irgendetwas stimmt noch nicht.

Inzwischen war es fast sechs Uhr. Wir vereinbarten einen neuen Termin für gestern, 10 Uhr. Dann fuhren wir wieder nach Salem zu unseren Freunden zum Übernachten.

Pünktlich um 10 Uhr stand der Dicke gestern wieder in Überlingen in der Werkstatt. Ich hatte kaum im Wartebereich für Kunden Platz genommen, da kam der Meister schon und berichtete. Auch die Felge des linken, inneren Rades ist gebrochen. Da ich angezweifelt hatte, dass die Kardanwelle wirklich defekt war, hatten die Mercedes Leute den zuständigen “After-Sales Service Manager” kommen lassen.

Der erklärte und zeigte mir noch einmal, dass die Kardanwelle wirklich defekt war. Und dann kam er zu den Felgen. Übeltäter sind unsere Distanzscheiben.

Der Übeltäter

Der Übeltäter

Das Innenrad wird dann ungleich belastet und und und… darum sind solche Scheiben von Mercedes auch nicht zertifiziert.

Ich bestellte zwei neue Felgen, ließ beide Distanzscheiben ausbauen und fuhr wieder nach Salem. Diesmal mit etwas mulmigem Gefühl, ich wusste ja nun, was defekt war😏.

Heute gab es um halb 12 die nächste Probefahrt. Leise, ruhig und ohne Klappern! Nun ist wohl alles wieder in Ordnung. Endlich konnten wir uns beruhigt auf den Rückweg machen.

Endlich wieder mobil und auf dem Rückweg

Endlich wieder mobil und auf dem Rückweg

Weit wollten wir nicht mehr fahren. Unterwegs waren wir noch schnell einkaufen und nun übernachten wir wieder auf dem kleinen Stellplatz im Lautertal bei Münsingen.

Im Lautatal

Im Lautertal

Klaus

Auch zu Hause ist es schön

Heute sind wir sehr früh aus den Federn gefallen, es hieß: packen.  Die neue Kardanwelle sollte heute früh kommen. Beim  Frühstück warteten wir auf den erlösenden Anruf. Vergeblich! Um 5 nach 8 Uhr rief ich die Werkstatt in Überlingen an und fragte nach. Noch nicht angekommen, hieß es, sonst hätten wir schon angerufen.

Wegen Feiertage.. und so.. Mercedes hat heute nichts geliefert. Morgen aber bestimmt.

Na, warten wir mal ab. Bis zum Sommer wird es schon noch werden.

Positives gibt es aber auch zu berichten. Wir hatten im WOMO die Heizung ausgeschaltet. Am Freitag Abend guckte ich mir den Wetterbericht für Überlingen an. -4° stand da, ich wurde sehr unruhig. Am Samstag Morgen rief ich in der Werkstatt an, Gott sei Dank war jemand da. Ich schilderte mein Problem und der Mitarbeiter machte sich auf den Weg zum unserem Dicken. Fünf Minuten später hatte er die Heizung eingeschaltet, den Wagen wieder verschlossen und am Abgasauslass geprüft, ob warme Luft raus kam. Über den Service der Werkstatt können wir wirklich nicht klagen. Aber Mercedes selber – traurig.

Wir werden weiter berichten.

Klaus

Heute, 1. April

Pünktlich um sechs Uhr sind wir aus den Federn. Tee kochen, Frühstücken und den Dicken reisebereit machen. Schon um 1/4 vor acht fuhr der Abschlepper vor.

Der Abschlepper ist schon da!

Der Abschlepper ist schon da!

Wir nahmen in der Sitzgruppe für Werkstattkunden platz, packten unsere Handys aus und Marianne witzelte noch: gleich kommt einer und sagt: das Teil ist noch nicht da. Ich lachte. Noch.

Dann kam der Kundendienst Mitarbeiter und sagte: Tschuldigung, aber die Welle ist nicht gekommen, sie kommt erst Dienstag. Marianne meinte: ha,ha, April,April. Dann wurde es ernster. Die Kardanwelle war wirklich nicht gekommen. Schock hoch 10!

Nach kurzer Beratung entschlossen wir uns, mit einem Leihwagen nach Hause zu fahren. Schnell waren die wichtigsten Sachen zusammengepackt und es ging los.

Irgendwo unterwegs

Irgendwo unterwegs

Ich gebe zu, mit so einem Flitzer mal wieder über die Autobahn zu düsen hat auch Spass gemacht. Aber die ganze Elektronik… braucht man das wirklich?

Alles nur Ablenkung

Alles nur Ablenkung

Na, egal, trotz Tankstop und Einkauf in Frechen waren wir schon um 13:30 zu Hause. Nun warten wir auf die Meldung das die Welle wirklich angekommen ist, dann holen wir unseren Dicken endlich wieder Heim.

Frohe Ostern 🙂

Der kostenlose Stellplatz bei Mercedes hat uns so gut gefallen, dass wir noch einen Tag verlängert haben *prust*. Spaß beiseite, die Kardanwelle kommt erst morgen früh, also sitzen wir hier noch einen Tag fest.

Marlies und Heinz holten uns ab und wir machten gemeinsam einen kleinen Abstecher zum Bodensee. Wir begannen an der Basilika Birnau.

Es gab nur wenig Publikumsverkehr

Es gab nur wenig Publikumsverkehr

Da wir sie schon mehrfach besucht haben, ging es gleich weiter zu dem winzigen Örtchen Seefelden, direkt am Seeufer.

Pfarrkirche St. Martin

Pfarrkirche St. Martin

Bei dem herrlichen Wetter erblühten manche Bäume schon zu voller Pracht.

Eine Blutpflaume

Die Blüten einer Blutpflaume

Und am Seeufer entdeckten wir schon den ersten Schwimmer.

Ein ganz Unerschrockener

Ein ganz Unerschrockener

Zum Abend wurden wir dann wieder mit dem Privattaxi zu unserem Wohnmobil gebracht.

Privattaxi
Privattaxi
Klaus

Aufenthalt beim Autodoktor

Seit einiger Zeit machte uns die Gesundheit unseres Dicken schon Sorgen. auf den letzten ~100 Kilometern klopfte etwas immer deutlicher. Darum haben wir heute ‘mal vorsichtshalber den Autodoktor, Mercedes Autohaus Riess GmbH & Co. KG, in Überlingen aufgesucht.

Ohne Wartezeit im Untersuchungszimmer angekommen.

Ohne Wartezeit im Untersuchungszimmer angekommen.

Einmal abtasten bitte.

Einmal abtasten bitte.

Der Übeltäter ist gefunden und entfernt.

Der Übeltäter ist gefunden und entfernt.

Auf den Haken genommen.

Auf den Haken genommen.

Abgeschoben.

Abgeschoben.

Antriebslos abgestellt.

Antriebslos abgestellt.

Das Klopfen kam von der Kardanwelle. Eine Neue muss natürlich erst bestellt werden. Sie soll Morgen kommen, dann dauert der Einbau noch rund 2 Stunden.

Meine Sorge, wo können wir übernachten wurden, schnell zerstreut. Wie oben zu sehen haben die Fachleute eine Koppelstange und ruck, zuck war unser Dicker aus der Halle gezogen und auf ein Plätzchen, etwas Abseits der Hauptstraße, bugsiert. Minuten später brachte uns der freundliche Kundendienstmitarbeiter ein Verlängerungskabel mit Strom.

Ein erster Test ergab, dass auch das Kunden WLAN mit 3 Strichen zu empfangen ist. Also ein perfekter, zudem kostenloser,  Stellplatz. (Die Reparatur wird teuer genug 😪).

Wir kommen also erst etwas später wieder nach Hause.

Klaus

Besuch bei den Störchen

Heute haben wir unseren Werkstattaufenthalt erfolgreich absolviert. Das Regalbrett ist genau nach unseren Wünschen gefertigt und eingebaut worden.

Am Nachmittag sind wir dann mit Marlies und Heinz zu den Störchen am Affenberg gefahren. Die Affen kann man derzeit nur mit Voranmeldung und dem derzeit üblich Pipapo besuchen, aber auch das Beobachten der dortigen Störche macht viel Freude.

Auf dem Nest

Auf dem Nest

Wenn man genügend Geduld mitbringt, kann man schöne Flugstudien machen.

Abflug

Abflug

Dieser ist kurz vor der Landung zu einem heißen Rendezvous.

Kurz vor der Landung

Kurz vor der Landung

Liebesleben der Störche:

 

Was es sonst noch so zu sehen gab könnt Ihr in dieser Gallery sehen.

Ab Morgen machen wir uns dann leider wieder auf den Rückweg.

Klaus

Sonne in Salem

Am Donnerstag hat uns die vorletzte Etappe unserer Reise nach Salem bis in das geruhsame Lautertal geführt. Unterwegs haben wir in den Bergen der Schwäbischen Alb noch die Reste des scheidenden Winters entdeckt.

Letzte Schneereste

Letzte Schneereste

Doch bald war das liebliche Lautertal erreicht und wir freuten uns über 15° und eine strahlende Sonne.

Im Lautatal

Im Lautertal

Der Stellplatz war nicht direkt gesperrt und weit und breit war kein anderer Camper zu sehen, wir hatten ihn ganz für uns alleine.

Der leere Stellplatz

Der leere Stellplatz

Vor zwei Jahren gab es hier weder Radio noch Internet Empfang. Radio gab es auch diesmal nicht, aber Internet mit 4G und 5 Strichen Stärke. Wir unternahmen noch eine kleine Wanderung, ehe wir den Tag geruhsam ausklingen ließen.

m Wanderparkplatz Heiligental

Am Wanderparkplatz Heiligental

Freitag ging es dann über Zwiefalten durch die wild romantische Felsenschlucht Tobeltal, die leider viel zu kurz war.

Felsenschlucht Tobeltal

In der Felsenschlucht

In Salem unternahmen wir dann noch einen Spaziergang zum Schloß Salem und bewunderten den blühenden Lerchensporn.

Weißer Lerchensporn

Weißer Lerchensporn

Leider konnten wir das wichtigste Gebäude der Schlossanlage wegen Corana nicht besuchen :-).

Leider geschlossen

Leider geschlossen

Am späten Sonntag Abend wurden wir von Ute und Peter, zwei Camperfreunden, angesprochen, ob wir nicht zu Besuch kommen wollten. Wir wären doch ganz in der Nähe. Nach kurzem Überlegen und konsultieren der Landkarte sagten wir zu.

So sind wir gestern nach Zwingenberg (Bergstraße) gefahren und haben zusammen mit den Beiden einen schönen Abend verbracht.

Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns dann auf den Weg ins Jagsttal, da hatten wir einen interessant beschrieben Übernachtungsplatz ausgeguckt.

Unterwegs dachten wir einmal, wir seien im Kreis gefahren. Wir fuhren wieder auf den Ort Zwingenberg zu.

Burg Zwingenberg

Burg Zwingenberg

Aber es war das Zwingenberg In Baden :-).

Der Stellplatz an der Jagst war leider ein Reinfall. Also ging es, über teilweise abenteuerliche Wirtschaftswege weiter nach Süden.

Landluft

Landluft

Diesmal hielten uns keine Baustellen auf, dafür aber die Müllabfuhr die, mitten in der Kurve, in aller Seelenruhe die Tonnen aus den umliegenden Hinterhöfen zusammensuchte.

Wieder ausgebremst

Wieder ausgebremst

Auch die nächsten Stellplätze erwiesen sich als Flop. So landeten wir nach rund 60 Kilometer in Winzerhausen auf einem sehr schönen, ruhigen Wanderparkplatz.

Wanderparkplatz am Wunnenstein

Wanderparkplatz am Wunnenstein

Von hier hat man einen schönen Blick über den Weinberg auf das im Tal liegende Winzerdorf.

Blick auf Winzerhausen

Blick auf Winzerhausen

Nächste Einträge »