Archiv für das Tag '120712 Schw/Fra/Holst/MeckPom Sommer'

Klaus

Es ist soweit, …

… Morgen ist unsere Reise zu Ende. Gestern haben wir Celle schon wieder verlassen und sind nach Hameln gefahren.

Noch einmal hatten wir Glueck, und konnten auch diese Altstadt bei Sonnenschein besichtigen.

Heute haben wir dann eine ungewohnt grosse Etappe nach Westen gemacht, wieder wie immer ohne Autobahn.  Am fruehen Nachmittag hatten wir dann Hemer bei Iserlohn erreicht. Aber bei dem mittlerweile anhaltenden Dauerregen hatten wir keinen Bock, das nahe Felsenmeer zu besuchen.

Wir igelten uns auf dem Stellplatz ein (als Einzige) und begannen schon einmal, den Auszug aus dem WOMO vorzubereiten.

Morgen geht es dann endgueltig ‘at Home’. Diesmal gezielt auf dem kuerzesten Weg, also mit Autobahnen.

Ein herzliches Tschööööööööööööööööö an alle Leser unseres Reiseblogs.

Bis zur nĂ€chsten Tour  grĂŒĂŸen

Marianne und Klaus

… sondern weiterhin Sonnenschein.

Gesten noch haben wir eines der noerdlichsten Weinanbaugebiete Deutschlands besichtigt. Die 99 Rebstocke in Hitzacker:

Weinreben in Hitzacker

Weinreben in Hitzacker

Unser heutiges Tagesziel war Celle. Schon am fruehen Nachmittag besuchten wir die historische Altstadt mit ihren 450 Fachwerkhaeusern durch die Einganspforte.

Bronzeplastik des 1920 geborenen französischen Bildhauers Jean Ipousteguy mit dem Titel "Homme passant la porte" (Ein Mann durchstĂ¶ĂŸt die Pforte)

Bronzeplastik des 1920 geborenen französischen Bildhauers Jean Ipousteguy mit dem Titel "Homme passant la porte" (Ein Mann durchstĂ¶ĂŸt die Pforte)

Die Barocke Kirche mit ihren hoelzernen Emporen ist schon beeindruckend.

Die Emporen

Die Emporen

Auch das Schloss ist sehenswert:

Schloss

Schloss

Am spaeten Nachmittag verliessen wir die Stadt wieder durch die obligatorische Pforte 🙂

Ausgangspforte

Ausgangspforte

Morgen wollen wir mal sehen, ob wir in Hameln noch Tierchen sehen 🙂

Marianne

Ein Bummel durch Schwerin…

… bei herrlichem Wetter.

Heute Morgen sind wir von unserem Platz in der Marina auf einen Parkplatz nahe der Altstadt umgezogen.

Den halben Tag durchstreiften wir die Altstadt und wir haben wieder so viele Bilder gemacht, das eine Auswahl echt schwer fÀllt.
Klaus ist auch auf den Turm des Schweriner Doms gestiegen, um einen Cache zu finden. War leider nix 🙂 Aber schöne Bilder von Oben hat er mitgebracht. Der Dom ist aber innen auch echt sehenswert.

Aber das Schloss (Altbau der besonderen Art) und der umgebende Park sind super schööööön. Hier nun einige Impressionen von Heute:

Das Rathaus


Marktplatz mit Dom im Hintergrund


Dom Innenansicht


Dom Innenansicht Detail


Blick auf den Binnensee


Blick zum Schloss / Landtag


Landschaftskunstwerk fĂŒr Zwischendurch


Das Schloss


Die Orangerie

Fazit: Schwerin ist unbedingt einen Besuch wert.

Da wir schon frĂŒh am Nachmittag zum Womo zurĂŒck kamen und der Altstadtparkplatz nicht wirklich zum Übernachten einlud, wĂ€lzten wir unsere Unterlagen, befragten TomTom und machten uns auf den Weg weiter nach Westen. So landeten wir bei Sonnenuntergang auf dem Stellplatz vor dem StĂ€dchen Hitzacker, direkt an der Elbe. Morgen werden wir den Ort erkunden.

Heute frĂŒh fuhren wir vom BĂ€renwald weiter auf unserer langen Kurve gen Heimat. Unterwegs gab es viele tolle Seen und WĂ€lder zu bestaunen. Auch eine FischrĂ€uscherei lag am Wegesrand. Die hatte ich ja nach Verlassen der KĂŒste echt vermisst 🙂

In Schwerin machten wir Halt beim Fernsehturm um uns einen Überblick von oben zu verschaffen. Wir sahen einige Wohnungen im GrĂŒnen.

Wohnen im GrĂŒnen

Doch da möchten wir ungern leben. Da ist uns ein Altbau schon lieber. 🙂

Altbau in Schwerin

Aber da hat sich schon der Landtag von Meck-Pomm niedergelassen. 🙂
Wir fuhren noch etwas weiter um uns ein schönes Fleckchen direkt am See zu suchen.
Die Marina Nord in Schwerin gefiel uns ganz gut und hier bleiben wir ĂŒber Nacht.

Stellplatz Marina Nord - nicht nur fĂŒr Boote.

Klaus

Von Pilzen…

…und Baeren. Heute Morgen haben wir Templin verlassen. Vor der Abfahrt musste ich erst einmal die Scheinwerfer vom Eis freikratzen :-(.

Trotzdem sind wir bei dem herrlichen Wetter unterwegs noch einmal ‘in die Pilze gegangen’.

In den Pilzen

In den Pilzen

Dieser hier muss noch ein wenig wachsen:

Leckere Pilze

Leckere Pilze

In Waren, am Mueritzsee, wollten wir den Tag beenden. Aber Abzocke moegen wir nicht. Ein Stellplatz ohne Alles fuer 2,00€ die Stunde (maximal 20,00€), wobei der PKW-Platz direkt daneben, kostenlos ist – eine Unverschaemtheit.

Wir stoeberten in unseren Unterlagen… und fuhren weiter zum Baerenwald  in Stuer. Obwohl es schon 15 Uhr war haben wir den Wald noch besucht. Huebsche Knuddeltierchen haben wir vorgefunden:

Ein Baerchen

Ein Baerchen

Zwei Baeren :-)

Zwei Baerchen 🙂

Auf unsere Frage, ob wir auf dem Parkplatz uebernachten duerfen, wurde uns sogar ein guenstiges Hotelzimmer angeboten:

Hotelangebot

Hotelangebot

Wir haben uns doch fuer den Parkplatz und unseren ‘Dicken’ entschieden.

Auf dem baerigen Parkplatz :-)

Auf dem baerigen Parkplatz 🙂

Hier, in der Klueste, haben wir schon Internetprobleme erwartet. Und so war es, die RTL-Karte(D2) und die ALDI-Karte( e-Plus) funktionierten nicht. Aber, oh Wunder, die Lidl-Karte mit fonic(O2) brachte es. Trotzdem bastel ich schon seit einer Stunde an diesem Blogbeitrag 🙂

Als unser WLAN dann endlich mit Lidl lief, schaute ich schnell in Google-Earth nach, ob hier ggf. ein Cache zu finden ist. Bingo. In 45 Metern Luftlinie liegt einer. Also um 20 Uhr mit Garmin und Taschenlampe los, 180 Meter gelaufen, Cache geborgen, mitgenommen, im WOMO geloggt,

 

Der Bruno Cache

Der Bruno Cache

und anschliessend wieder versenkt 🙂

Klaus

Von Schwedt / Oder direkt…

… nach Templin. Na ja, fast :-).

Am Morgen stellte ich beim Studium der Landkarte fest, dass wir auch ueber Angermuende fahren koennten. Es soll dort ganz huebsch sein. Also zunaechst:

Der Marktplatz in Angermuende.

Der Marktplatz in Angermuende.

Nach langer Zeit 🙂 haben wir mal wieder eine Kirche besichtigt. Die

Wagners Orgel aus dem 17. Jahrhundert

Wagner Orgel aus dem 17. Jahrhundert

in St. Marien konnten wir uns nicht entgehen lassen.

Danach studierte Marianne noch eine Schautafel mit den Sehenswuerdigkeiten der Umgebung. Ein Aufschrei ! Das Schiffshebewerk von Niederfinow ist ja hier in der Naehe. Und da gibt es…

Das Hebewerk

Das Hebewerk

Die technischen Daten sind imposant! Doch lest selber:

Imposante Zahlen.

Imposante Zahlen.

Ach so… da sind 2! Coinautomaten. Unsere ersten Coins in Brandenburg :-).

Dann ging es aber endgueltig nach Templin, nicht ohne unterwegs in der Uckermark noch einmal in die Pilze zu gehen. Marianne suchte vergeblich einen Steinpilz und die Braunkappen waren auch spaerlich. Aber Marianne entdeckte eine ‘Krause Glucke’. Eine wahre Seltenheit und Delikatesse:

Krause Glucke (Bildrecht: Wikipedia)

Krause Glucke (Bildrecht: Wikipedia)

Ausgewachsen wiegt diese Pils 2 bis 5 Kilo. Unser Exemplar wog etwas mehr als ein Pfund. Immerhin.

Endlich in Templin angekommen staunten wir nicht schlecht. So ein grosses WOMO hatten wir selten als Nachbar auf dem Platz:

Riesen Bettenexpress :-)

Riesen Bettenexpress 🙂

Da Marianne ja unbedingt einen Steinpilz haben wollte ging ich noch einmal auf die Suche.. und wurde fuendig:

Unser Steinpils!

Unser SteinPils!

Zu dem abendlichen Pilzgericht luden wir Alle ein, die wir erreichen konnten:

Teil des Tryptichon in St. Marien in Angermuende

Und wenn sie nicht gestorben sind, dann leben sie noch Morgen 🙂

Marianne

Abendstimmung

Heute war noch mal ein wunderschöner Tag. Wir genossen das schöne Wetter mit einem leckeren Eis und schauten uns dabei die Altstadt von Schwedt an. Die Einheimischen erzĂ€hlten, das nicht mehr viel ĂŒbrig geblieben ist, nachdem der “Russe” vorgerĂŒckt sei. Aber es stehen noch einige schöne Kirchen und BacksteingebĂ€ude. Die Bilder von Heute hat Klaus auch schon in eine Galerie gepackt:-)

So langsam geht der schöne Tag zu Ende…

Abendstimmung an der Oder

Morgen soll es wieder weiter gehen in Richtung der Uckermark.

Nachdem wir heute in der FrĂŒh schon zeitig in die “GĂ€nge” kamen, sind wir diesmal weg von der Ostsee ins Landesinnere vorgedrungen. 🙂
Doch bevor es losging, haben wir noch einen Geocache am nordöstlichsten Punkt gesucht und gefunden. Ein zweiter Cache blieb leider verborgen. Auch kamen wir wieder an der Stelle vorbei, wo ich gestern das Bild “Linien am Haff” fotografierte. Wie ĂŒberrascht war ich, als es Heute ganz anders aussah und nun Land im Hintergrund zu sehen war.

Linien im Haff mit Fernsicht

Unterwegs genossen wir die stĂ€ndig wechselnden Landschaften. Wir sind ungefĂ€hr 100 Km nach SĂŒden, immer entlang der polnischen Grenze, gefahren. Viele WĂ€lder gibt es rechts und links der schmalen Strassen. Erneut machten wir eine Pause und fanden diesmal ausreichend viele wunderschöne und junge Braunkappen. Dazu kauften wir uns heute zwei dicke und zarte Rindersteaks – hmmmm war das lecker. Leider ist die Pilzsaison bald zuende 🙁

Gegen 16 Uhr sind wir dann auf unserem heutigen Stellplatz “Wassersportzentrum Schwedt” eingelaufen. Es ist super ruhig und wir sind die einzigen GĂ€ste. Wenn das Wetter morgen mitspielt, werden wir unseren ersten “Wherigo” Geocache angehen. Dieser fĂŒhrt uns durch die Stadt Schwedt und zeigt alle SehenswĂŒrdigkeiten des Ortes.

Wassersportzentrum an der Oder

Marianne

Nebel war…

… so ziemlich den ganzen Tag. Das hatte auch seinen Reiz fĂŒr’s Fotografieren. 🙂
Heute gegen Mittag haben wir uns dann doch noch entschlossen weiter zu fahren. Das erste Bild entstand unterwegs, noch auf Usedom, in einer der vielen wunderschönen Alleen (ca. 3 Meter breit – zum GlĂŒck mit wenig Gegenverkehr).

Herbst und Nebel in einer Allee

Weiter ging es auf unserer “Kurbeltour” und so fanden wir dieses filigrane technische Wunderwerk in Karnin. NatĂŒrlich fanden wir auch den Coinautomaten. 🙂

EisenbahnhubbrĂŒcke Karnin im Nebel

Wie man sieht, ist leider nicht viel zu sehen:-) Daher fuhren wir bald wieder weiter und wollten, da wir es ĂŒberlebt hatten, wieder Pilze suchen. Leider fanden wir nur wenige Braunkappen. Daher musste dieser Baumpilz als Fotomodell herhalten.

Baumpilz (ca. 40 cm in der Breite)

Nach dieser kleinen Pause zum FĂŒĂŸe vertreten, ging es dann weiter zu unserem heutigen Stellplatz/ Übernachtungsplatz.
Wir sind am nordöstlichsten Punkt Deutschlands, in Altwarp am Stettiner Haff.

Linien am Haff

Womohafen in Altwarp

… und gegessen. Sollte dies’ unser letzter Bericht sein, wisst Ihr warum. 🙂

Am Morgen haben wir Karlshagen verlassen und sind weiter, dicht an der Kueste der Insel Usedom entlang, nach Osten gefahren. Den ersten Stop haben wir im Seebad Zinnowitz gemacht.

Am Strand von Zinnowitz

Am Strand von Zinnowitz

Die Seebruecke in Zinnowitz

Die Seebruecke in Zinnowitz

Naechster Stop war Koserow:

Seebruecke Koserow

Seebruecke Koserow

Da wir uns etwas verbummelt hatten sind wir an Bansin und Heringsdorf erst einmal vorbeigefahren. Kurz vor Ahlbeck haben wir uns dann auf die Suche nach einer Zwischenmahlzeit gemacht. Tief im Wald wurden wir fuendig:

Nachmittagsimbiss

Nachmittagsimbiss

Lecker war es.. wenn wir koennen 🙂 werden wir das noch mal wiederholen.

In Ahlbeck stehen wir nun auf einem tollen Stellplatz. Leider nur fuer eine Nacht. Der Platz ist, trotz Nebensaison, ausgebucht. Also geht es Morgen schon weiter. Wohin: ???.

Kurz vor Einbruch der Dunkelheit habe ich mich auf Mariannes Pedelec geschwungen. So nah der Polnischen Grenze wollte ich unseren ersten Cache in diesem Land finden. Bingo. Hier liegt er:

Erster Cache in Polen

Erster Cache in Polen

Nun haben wir in 14 Laendern Verstecke gefunden 🙂 (Auf  ‘Maps’ klicken.) Geht leider nur 🙁 , wenn man angemeldet ist :-(.

Ansonsten zur Information:

Am heutigen Tag 613 Caches in Deutschland, 111 Caches in anderen Europaeischen Laendern :-).

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