Archiv für das Tag 'Sverige ’21'

Klaus

Die Heimat hat uns wieder

Seit Mittwoch sind wir ‘leider’ wieder zu Hause. Nach mehr als 5 Monaten fällt es schwer, sich wieder an den normalen Alltag zu gewöhnen. Die ersten Termine sind schon wahrgenommen und weitere Termine vereinbart.

Vor 8 Wochen hatten wir einen neuen Kühlschrank bestellt. Nun haben wir einen vorgesehenen Liefertmin von Dometic erfahren. In der siebten Kalenderwoche 2022  soll er voraussichtlich geliefert werden, unverbindlich 😣😒.

Da bleibt uns nur eins: Ruhig bleiben und abwarten. Beschleunigen können wir es ‘eh nicht. Es wird also längere Zeit nichts mehr von uns zu lesen geben😥. Wir legen uns jetzt auf das Löwenfell und warten ab.

Abwarten

Abwarten

Klaus

Neue Energie

Unser zweiter Batteriesatz ging ja, nach über 800 Ladezyklen, langsam zu Ende. Zwei mal schon mussten wir am Morgen zum Kaffee kochen den Motor einschalten, um genug Strom zu haben.

Am Trappstegforsen in Schweden hatten wir Janette und Ingo kennengelernt, Wochnerfahrer aus Potsdam. Ingo ist Elektromeister, der sich auf die Umrüstung von Wohnmobilen zu weitgehender Autarkie spezialisiert hat. Wir haben uns längere Zeit über die LiFePo Akkus und deren Vorzüge unterhalten. Aber unsere Batterien liefen damals ja noch.

Tja, und da sie nun am Ende waren haben wir uns entschieden umzurüsten. Per Telefon und eMail  haben wir mit Ingo die Details, die Einbaumaße und den Termin abgeklärt.

Mittwoch sind wir in Potsdam angekommen und nach einem leckeren Grillabend begann am Donnerstag Morgen der Umbau.

So sah es vorher aus

So sah es vorher aus

Zunächst mussten die schlappen Batterien raus. 55 Kilo das Stück, der Abtransport war nicht so trivial. Dann brachte Ingo sein Werkzeug rein.

Langsam wurde der Platz eng

Langsam wurde der Platz eng

Der Cheffe bei der Arbeit.

 Operatuer bei der Arbeit

Operateur bei der Arbeit

Die Kabel werden verlängert bzw. neu verlegt und mit den Anschlussösen verpresst.

Presszange, 13 Tonnen

Presszange, 13 Tonnen

Nach Stunden präziser Vorarbeit war es dann soweit, das neue Akkupack konnte eingebaut werden, musste aber erst einmal rein geholt werden.

60 Kilo erfolgreich hochgewuchtet

60 Kilo erfolgreich hoch gewuchtet

Und dann musste es in den Doppelboden versenkt werden.

60 Kilo, passgenau eingeflogen

60 Kilo, passgenau eingeflogen

Geschafft. Nun begann das Anschließen der vorbereiteten Kabel.

Die Minuskabel sind fast alle aufgelegt.

Die Minuskabel sind fast alle aufgelegt.

Hier noch ein paar Bilder von der Montage des Akkublocks (Alle Bilder ©Ingo Schuster).

Die vier Akkuzellen mit dem BMS System und den Schutzsicherungen

Die vier Akkuzellen mit dem BMS System und den Schutzsicherungen

Die Schutzrelais und die Plus- und Minusschiene

Die Schutzrelais und die Plus- und Minusschiene

Gesamtansicht des Akkukastens

Gestern Morgen hat Ingo dann noch die Taster für die Notabschaltung montiert und gegen 12 Uhr haben wir uns von Janette und Ingo verabschiedet.

Den gestrigen Abend verbrachten wir dann mit dem Studium der umfangreichen Unterlagen über das BMS (Batterie Management System), den neuen MPPT Solarladeregler und das 220 Volt Ladegerät für unsere neuen LiFeYPo4, die nun alle mit einer App über das Handy überwacht und gesteuert werden. Und das mir 🤨😒😫😏 !!.

Wenn jemand von Euch Mitlesern neue Aufbaubatterien benötigt, denkt auch mal über LiFeYPo4 Akkus nach. Von den Eigenschaften bin ich schon jetzt überzeugt, nun müssen sie nur noch ihre Langlebigkeit von über 5.000 Ladezyklen beweisen 🙂.

Für einen geplanten Umbau und die Konfiguration der neuen Stromversorgung kann ich Euch Ingo nur empfehlen. Die super präzise Arbeit seht Ihr auf den obigen Bildern, und die Umbaukosten sind absolut fair.

Klaus

Wat mutt, dat mutt

Das ist alles so traurig 😪😥. Gestern fuhren wir noch über wunderschöne Straßen durch eine friedliche Landschaft.

Herrliche Straßen

Ruhige Straßen

Wir hatten mit 6, 7 anderen Campern einen schönen, kostenlosen Stellplatz an der Ostsee.

Stellplatz an der Ostsee bei Ystad

Stellplatz an der Ostsee bei Ystad

Heute Morgen begann es dann, das Elend 😉🙂. Es ging auf die Fähre.

Unser sieht genau so aus.

Unser sieht genau so aus.

Genau wie der Frankia vor uns, mussten auch wir wenden und rückwärts auf die Fähre fahren. Auf der Fähre ging es dann gemütlich zu, es waren nur wenige Passagiere an Bord, die ganzen Tagestouristen fehlten.

Im Speisesaal

Im Speisesaal

Und dann bekamen wir sofort zu spüren, dass wir wieder in Deutschland sind. Die Bundesstraße vom Fährhafen Mukran bei Sassnitz nach Stralsund ist dreispurig ausgebaut. Alle paar Kilometer wechselt es je Fahrtrichtung von zwei- auf einspurig und umgekehrt. Gleich beim ersten Wechsel auf einspurig fuhr uns beim Einscheren nach dem Überholverbotsschild einer fast die vordere Stoßstange ab und der zweite bretterte über die schraffierte Sicherheitszone um auch noch an uns vorbei zu kommen. So etwas gab es in Schweden nie.

Und bei diesem Anblick :

Rügenbrücke

Rügenbrücke

Wurde unser Dicker immer langsamer. Er merkte nun wohl auch, wo er wieder ist. Die letzten Brücken, über die er fuhr, sahen eher so aus:

_DAS_ ist noch eine schöne Brücke.

_DAS_ war noch eine schöne Brücke.

Und als wir dann vor dem Stellplatz in Stralsund standen, wurden auch wir immer langsamer.

Für uns ein Albtraum

Für uns ein Albtraum

Ca. 30 Wohnmobile standen da schon. Aber was hilft es?

Gestern haben wir das letzte mal in Schweden getankt. Der Liter Diesel kostet hier derzeit 19,35 Schweden-Kronen, das sind (Stand heute) 1,942 € 😥😪. Wir sind rund 240 Kilometer von der Hafenstadt Ystad entfernt. Sonntag um 11:00 Uhr geht die letzte Schnellfähre der Saison von Ystad nach Sassnitz. Wir haben noch einen Platz ergattert.

In den letzten 14 Tagen hatten wir lediglich 2 1/2 Tage Sonnenschein, sonst hat es heftig geregnet oder zumindest so genieselt, dass die Scheibenwischer im Dauerbetrieb waren. Bei unserem Besuch in Arvika hatten wir noch einmal Glück. Als wir nachmittags am Aussichtsturm ankamen strahlte die Sonne.

Der Turm

Der Turm

Unser Kühlschrank setzte in letzter Zeit immer öfter aus. Er scheint zu heizen und nicht zu kühlen.  Auch das Klopfen auf die Kühlschlange hilft kaum noch. Über Nacht brennt die Gasflamme ununterbrochen, trotzdem hat es im Eisfach am Morgen 2° plus oder höher. Wir haben mit den Wochners gesprochen, ob sie uns im Dezember einen neuen Kühlschrank einbauen können. Sie würden ja gerne, aber derzeit beträgt die Lieferzeit bei Dometic mindestens 3 Monate.

Auch unsere Batterien haben mittlerweile mehr als 800-900 Ladezyklen auf dem Buckel und schwächeln heftig. Wir müssen mal wieder aktiv werden und unser Energiemanagement neu planen. Ingo, der Wochner-Fahrer den wir auf dem Wildmarksvägen  am Trappstegsforsen kennengelernt hatten, ist Elektromeister und hat sein Wohnmobil auf LiFePo4 Akkus umgerüstet. Er ‘bastelt’ gerade einen 400 Ah Akkublock für uns zusammen, den er uns dann ins WOMO einbauen wird.

Darum fahren wir von Sassnitz aus nicht nach Hause, sondern erst nach Potsdam, zu Janette und Ingo zum Umrüsten.

In den letzten Tagen haben wir uns dann schon einmal von unseren Schwedischen Lieblingen verabschiedet. Tschööö ihr Elche:

Kinderbetreuung I

Kinderbetreuung I

Tschüß ihr Ochsen:

Kinderbetreuung II

Kinderbetreuung II

Und auch der Abschied ‘von Chefe’ darf nicht fehlen:

Der Chef

Der Chef

Und bei solchen Aussichten wie in den letzten Tagen fällt uns der Abschied etwas leichter.

Trübe Aussichten

Trübe Aussichten

Uns geht es gut, wir sind gesund, nur haben wir inzwischen Schwimmhäute zwischen den Fingern und Zehen 😊😊. Von den letzten 10 Tagen hat es sieben Tage geregnet. Erst vorgestern und gestern haben wir wieder ein wenig die Sonne gesehen.

Anfang letzter Woche haben wir nahe der Norwegischen Grenze eine ungewöhnliche Kirche besichtigt.

Die Kirche

Die Kirche

Unter dem dicken Moospolster versteckten sich leider recht große, morastige Pfützen. Also war anschließend mal wieder Schuhe-, Socken-, Hose-wechseln angesagt😒.

Als wir weiter fuhren kam uns dann leider noch eine mobile Verkehrsberuhigung entgegen.

Keine Change

Keine Change

Da hilft nur eins: Rückwärtsgang und los bis zur nächsten Ausweichgelegenheit.

Straßen Instandhaltung auf Schwedisch

Straßen Instandhaltung auf Schwedisch

Die obere Schicht der Straße wird abgehobelt, neu gemischt, wieder aufgetragen und glatt gezogen. Dabei werden die Schlaglöcher wieder aufgefüllt. Das Ergebnis ist erstaunlich.

Jungfräuliche Straße

Jungfräuliche Straße

In den nächsten Tagen nutzte Marianne dann jede Regenpause um nach Pilzen zu suchen. Im Augenblick wachsen hier bei dem Regen nur noch die Pfifferlinge.

Kantarella und Trattkantarella (Pfifferlinge und Trompetenpfifferlinge)

Kantarella und Trattkantarella (Pfifferlinge und Trompetenpfifferlinge)

Vorgestern wachten wir dann endlich mal wieder unter einem blauen Himmel auf. Wir nutzen die Gelegenheit, das größte Schwedische Wikinger Gräberfeld zu besuchen.

Doppelte Schiffssetzung

Doppelte Schiffssetzung

Seit gestern sind wir auf einem richtigen WOMO Stellplatz in Mölntorp. Es gibt hier eine Waschmaschine und einen Trockner der sogar funktioniert 😁😄! Also haben wir zwei Waschtage eingelegt.

Morgen geht es dann weiter. Wir werden Stockholm weiträumig umfahren und weiter südlich auf die Ostsee stoßen.

Klaus

‘Gestrandet’ im Wald

Heute sahen wir zum ersten mal seit langer Zeit wieder etwas Sonnenschein und blauer Himmel.

 Sieht gleich viel freundlicher aus

Sieht gleich viel freundlicher aus

Aber lange hielt dieser Zustand nicht an. Von Norwegen kam die nächste Regenfront über die Berge gekrochen.

Der nächste Regen

Der nächste Regen

Auch die Flüsse haben genug von dem Wasser von oben. An vielen Stellen sind sie schon über das Ufer getreten. 

Viel, viel Wasser

Viel, viel Wasser

Gegen Mittag entdeckten wir mitten in den Bergen einen ganz neuen Flughafen, der noch nicht auf den Landkarten zu finden ist.

Wie ausgestorben

Wie ausgestorben

Eröffnet wurde er am 22. Dezember 2019. Er soll die Skigebiete von Sälen (Schweden) und Trysil (Norwegen) im Winter per Charterflügen mit Besuchern versorgen. Bisher ist noch keine Maschine hier gelandet. 

Wir versorgten uns in dem kleinen Wintersportort Rörbäcksnäs mit frischem Gemüse, dann ging es wieder in die Einsamkeit. Die Straßen, die ich ausgesucht hatte, wollte TomTom nicht akzeptieren. Google Maps auf dem Handy spielte aber mit. Nach rund 20 Kilometer dann dieses:

Provisorisch gesperrt

Provisorisch gesperrt

Wir stiegen aus und sahen uns die Bescherung genauer an

Absolut kein Durchkommen

Absolut kein Durchkommen

Nicht nur die schmale Fahrbahn, sondern auch die Ausweichstelle waren weggespült. Glücklicherweise war kurz vor der Sperre eine flache Stelle im Wald. Wir machten es uns gemütlich. Marianne pflückte wieder Preiselbeeren und machte sechs Gläschen Marmelade und Morgen werden wir dann gemütlich zurückfahren 😁😊😍.

Klaus

Regen, Regen, Regen

Nach der Nacht am Wasserfall sind wir langsam zur Ostseeküste gefahren. Montag haben wir in Kvissleby unsere Deutschen Gasflaschen (auf)füllen lassen und auch der Schwedischen Flasche ein paar Kilo gegönnt. Im Anschluss daran haben wir bei schönem Sonnenschein endlich einmal die kleine Eisenbahnausstellung nebenan besucht.

Eisenbahn

Eisenbahn

Das eigentliche Museum hat natürlich schon, wie alles in Schweden, seit Mitte/Ende August Saisonende. Aber auch im Freigelände gab es noch etwas zu sehen.

In der Nacht  zu Dienstag begann es dann zu regnen. Und bis jetzt hat es noch nicht aufgehört. Sonne? Was ist das? 😒🤨

Dienstag haben wir dann zufällig einen alten Hochofen entdeckt.

Hochofen

Hochofen

Natürlich auch geschlossen, aber einen kleinen Rundgang haben wir noch gemacht und etwas durch die Fenster geblinzelt.

In kleinen Etappen sind wir dann wieder nach Westen, in Richtung Norwegen gefahren. Als es heute Morgen immer noch regnete, wollten wir “über die Wolken” fahren.

Ab da die Sonne scheint ?

Ob da oben die Sonne scheint ?

Heute schlafen wir in einer Höhe von über ~700 Metern. Aber es regnet immer noch.

Nicht hoch genug

Nicht hoch genug

Aber da unsere Kameras ja Wasserfest sind haben wir ein paar Bilder für euch festgehalten.

Klaus

Eine Nacht am Ristafallet

Gestern vor einer Woche schrieb ich noch “Schon vier Tage Sonnenschein”. Ich hätte es nicht schreiben sollen, denn seither haben wir Regenwetter. Wir sind trotzdem langsam wieder in Richtung Norwegen gefahren und haben dabei tatsächlich Ecken kennengelernt, in denen wir bisher noch nicht waren 🙂.

Die letzten 3 Tage haben wir auf einem kleinen Campingplatz am Rande des Fjälls verbracht und dem Trommeln des Regens auf dem Dachfenster gelauscht 😥.

Heute haben wir uns dann aufgerafft und sind zum Ristafallet, dem größten Wasserfall Schwedens gefahren. Aber zunächst ging es fast 40 Kilometer immer an der Westseite des Kallsjon entlang nach Süden.

Der Kallsjon

Der Kallsjon

Es ging durch unberührte Natur.

Wildromantisch

Wildromantisch

Zum Essen zu wenig

Zum Essen zu wenig

Abseits der Straße findet man immer wieder kleine Wasserfälle.

Wasserfällchen

Wasserfällchen

Für die 40 Kilometer haben wir über zwei Stunden gebraucht, da wir immer wieder anhielten, um die wilde Natur zu bewundern.

Unberührte Natur

Unberührte Natur

Am frühen Nachmittag erreichten wir dann endlich den Wasserfall.

Gewaltiges Tosen

Gewaltiges Tosen

Marianne hatte einen Stellplatz direkt oberhalb des Wasserfalls gefunden.

Wasserfall

Wasserfall

Mal sehen, wie wir die heutige Nacht bei dem Tosen des Wassers verbringen.

Klaus

Schon vier Tage Sonnenschein

So schlechtes Wetter wie in diesem Jahr hatten wir in Schweden noch nie. Aber seit vier Tagen werden wir von der Sonne verwöhnt. Es ist recht kalt, nicht über 10 Grad, aber über uns spannt sich ein blauer Himmel. Man kann wieder nach Pilzen gucken, ohne das die Hose schon nach wenigen Metern bis zu den Knien nass ist. Die ersten Preiselbeeren sind auch schon zu Marmelade verarbeitet.

Rastplatz

Rastplatz

Man kann mal wieder bei einer kurzen Rast im Freien sitzen.

Kurze Pause

Kurze Pause

Auch Familie Troll genießt die Sonne

Auch Familie Troll genießt die Sonne

Heute Nacht hatten wir aber auch den ersten Frost der Reise. Um sieben Uhr zeigte das Thermometer -3° an.

Nachdem wir vorgestern einen häßlichen Übernachtungsplatz in einem Wendehammer hatten, erfreuten wir uns gestern schon an einem schönen Badestrand. Auch heute fanden wir wieder einen hübschen Platz an einem See.

Still ruht der See

Still ruht der See

Das läd zum Baden ein

Das lädt zum Baden ein

Abendstille

Abendstille

Und nach dem Abendessen konnten wir aus unserem Wohnzimmerfenster einen herrlichen Sonnenuntergang erleben.

Sonnenuntergang

Sonnenuntergang

Nu isse weg

Nu isse weg

Klaus

Vildmarksvägen

Unseren ersten Halt auf dem Vildmarksvägen legten wir am Trappstegforsen ein.

Der Wasserfall in Treppenform

Der Wasserfall in Treppenform

Zu unserer Überraschung trafen wir dort nach langer Zeit mal wieder einen Wochner.

Ein Wochner am Vildmarksvägen

Ein Wochner am Vildmarksvägen

Mit Janette und Ingo aus Potsdam zusammen hockten wir dann im WOMO, tranken Kaffee und plauderten fast vier Stunden lang. Wochnerfahrer sind doch sympatische Menschen. Weiter ging es zu einem Kirchendorf der Samen, nach Fatmomakke (Archivbilder). Unterwegs bekamen wir dann eine Nachricht von Antje und Thomas aus Skärvången. Sie wollten uns beim Kirchendorf überraschen, weil wir aber nicht kamen fuhren sie uns entgegen. Die Überraschung war Ihnen geglückt. Wir suchten uns in der Nähe ein Plätzchen und übernachteten nebeneinander.

Beim Kirchendorf Fatmomakke

Beim Kirchendorf Fatmomakke

Es wurde ein langer Abend 😉. Janette und Ingo übernachteten zufällig nur einen Kilometer weiter am gleichen Waldweg. Am nächsten Tag ging es dann, ohne Antje und Tom, weiter bis Stekenjokk einer alten Kupfermine. Hier kennen wir einen Übernachtungsplatz, den wir nun zum dritten Mal angesteuert haben. Die Potsdamer haben sich noch das Kirchendorf angesehen, stießen dann zu uns und wir hatten wieder einen langen schönen Abend 😄.

Schafen im Fjäll

Schlafen im Fjäll

Am nächsten Tag ging es dann durch die kahle Hochebene bis nach Gäddede.

Schmelzwasser

Schmelzwasser

Im Fjäll I

Im Fjäll I

Im Fjäll II

Im Fjäll II

Im Fjäll III

Im Fjäll III

Hier kann man endlos wandern...

Hier kann man endlos wandern…

Als wir wieder unter die Baumgrenze kamen, strahlte die Sonne.

Zurück aus dem Fjäll

Zurück aus dem Fjäll

Marianne fand endlich wieder Pilze. Diese haben wir aber nicht gegessen 😣.

Essbar? Unbekannt.

Essbar? Unbekannt.

Das Wetter war in den nächsten Tagen dann sehr wechselhaft.

Sonnig aber kalt

Sonnig aber kalt

Langsam kommt wieder Regen auf

Langsam kommt wieder Regen auf

Letzte Nacht schliefen wir dann auf dem Weg nach Borgafjäll nahe Norråker an einem schönen Angelplatz.

Schlafen am Angelplatz

Schlafen am Angelplatz

Heute sind wir in Borgafjäll gewesen. Zu dieser Zeit leider ein trostloser Wintersportort. Die Straße zu dem anvisierten Schlafplatz war leider nur bis 4 t zugelassen. Wir suchten uns abseits der Straße ein ruhiges Plätzchen bei  einer Skjutbanan (Schießstand).

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