Archiv für die Kategorie 'Schweden'

… wenn wir uns so wenig melden 🙂

 

Der ‘Sammelsonntag’ war recht erfolgreich. Wir fanden eine Menge Pilze und Beeren. Die Pilze

Leckere Pilze???

Leckere Pilze???

haben wir noch Sonntag verarbeitet und gegessen. Fuer die Beeren war es zu spaet, die mussten bis Montag warten.

Der Campingplatz kostete ‘nur’ 23 € je Tag, fuer hiesige Verhaeltnisse recht guenstig. Aber mittlerweile haben wir ein gutes ‘Naeschen’ beim Finden von schoenen Plaetzen zum Freistehen. Montag Abend waren wir in der Naehe von Mala, einem bekannten Wintersportort:

N 65° 10.145 E 18° 44.755

N 65° 10.145 E 18° 44.755

Endlich konnten wir die Beeren zu Konfituere und Saft verarbeiten. Das machte Spass, vor allem das anschliessende Spuelen:

Da kommt Freude auf

Da kam Freude auf

Auch Dienstag schafften wir keine Kilometer. Nach ~50 Km Luftlinie machten wir wieder Quartier. Die letzten 12 Strassenkilometer waren Schotterpiste und Waldweg :-). Aber das Plaetzchen am See war wieder prima.

Im Wald am See (N  64° 52.197  E  17° 47.369)

Im Wald am See (N 64° 52.197 E 17° 47.369)

Heute Morgen brachen wir nach Vilhelmina auf. Schon bald begruessten uns wieder unsere Haustiere:

Unsere Haustiere, so moegen wir sie

Unsere Haustiere, so moegen wir sie

Doch schon kurz danach kreischten unsere Bremsen:

Leider ist unser Grill zu klein

Leider ist unser Grill zu klein

Kann man denen nicht beibringen ueber die Zebrastreifen zu gehen ???  Vilhelmina war ziemlich enttaeuschend. Ein modernes ‘Doerfchen’ ohne Charme. Wir fuhren langsam durch und planten das naechste Ziel: Oestersund. Doch weit schafften wir es nicht mehr:

N  64° 36.233' E 16° 24.956

N 64° 36.233' E 16° 24.956

Wieder an einem See (rechts durch das Tor) und schon 10 Minuten nach der Ankunft sassen wir am See und warfen unsere Angeln aus.

Und keiner hat gebissen.

Und keiner hat gebissen.

Wenn wir so weiter machen, 100 Km Luftlinie in drei Tagen, kommen wir nie mehr nach Hause.

Klaus

Wild zum Fruehstueck, …

… blauer Himmel und viel Pilze.

 

Seltsame Geraeusche haben uns gestern Morgen geweckt. Eine kleine Herde Rentiere war schon beim Fruehstueck.

Rentiere beim Fruehstueck

Rentiere beim Fruehstueck

Wir standen auch auf und machten uns auf den Weg nach Slagnaes. 36 Kilometer lagen vor uns. Wir brauchten ueber fuenf Stunden. Viele Pilze, zwei Gläser Preiselbeermarmelade und zwei Geocaches hielten uns leider auf :-). Doch endlich sahen wir das Schild von unserem angepeilten Campingplatz:

Unser CP fuer die naechsten Tage

Unser CP fuer die naechsten Tage

Marianne machte sich begeistert ueber die Pilze her:

Pilze putzen

Pilze putzen

Auch heute strahlte wieder die Sonne. Wir erkundeten am Morgen die naehere Umgebung:

Die naehere Umgebung

Die naehere Umgebung

Nachmittags erkundete ich mit dem Fahrrad einen historischen Ort (da war ein Cache)

Betlehem

Betlehem

Anschliessend beschaeftigte ich mich mit der Samischen (Laeppischen, oder heisst das Lapplaendischen?) Kultur.. oder so.

Kultur

Kultur

Morgen ist erneut Beeren sammeln und Pilze pflĂĽcken angesagt. Wir rĂĽcken mit dem Womo aus, um einen größeren Radius ‘abklappern’ zu können. Anschliessend fahren wir auf den Camping zurĂĽck um unsere, hoffentlich reichhaltige, Beute zu verarbeiten.

… diesmal im Schwedischen Teil.

 

Um 10:14 Uhr war es soweit, wir verliessen Norwegen und reisten in Schweden ein:

An der Grenze

Es hoerte auf zu regnen und ab und zu sahen wir sogar ein Stueckchen blauen Himmel :-). Kurz darauf ueberquerten wir wieder den Polarkreis, diesmal in suedlich Richtung:

Wieder am Polarkreis

Wieder am Polarkreis

Nach 50 Kilometern kamen wir zur ersten, winzigen Ortschaft ! Endlich wieder billig tanken, umgerechnet nur noch 1,73 €. Bezahlen kann man nur mit Kreditkarte am Automaten. Maximal fuer ~500 Kronen je Tankvorgang. Dafuer aber ohne Pin oder Unterschrift.

An der Tankuhr

An der Tankuhr

Nach weiteren 50 Kilometern erreichten wir dann eine etwas groessere Stadt, Arjeplog. Ein Supermarkt, eine Bank und _hurra_ , im dritten Laden, einem Kiosk, eine Schwedische SIM-Karte. In der Touristinfo bekamen wir Karten und Prospekte und erfuhren, dass wir hier im Schwedischen Teil Lapplands sind.

Wir fuhren langsam weiter durch das Seengebiet in Richtung Slagnaes. Fast scheint es, dass hier schon der Herbst begonnen hat:

Schon Herbst ?

Schon Herbst ?

Wir fanden wieder einen Platz mit Fernsehen zum Uebernachten. Marianne machte uns eine leckere Pilzpfanne mit der Beute des Tages und ich brachte dem Schwedischen Internet das Laufen bei.

 

 

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