Für die letzte Übernachtung, bevor wir zu Hause ankommen, haben wir uns wieder den schönen Stellplatz in Urmitz am Rhein ausgesucht. Wir machten noch einen Spaziergang rheinaufwärts über den Uferweg.
Uferweg beim Stellplatz
Nach ca. 1,5 Kilometern tauchte auf dem gegenüberliegenden Ufer das Schloß Engers auf.
Schloss Engers in Neuwied
Schon hier waren die Büsche neben dem Weg überflutet. Und ein wenig weiter ging dann gar nichts mehr. Der Uferweg war auch überspült.
Wo sind die Schwimmflügel
Da es auch wieder anfing zu nieseln, kehrten wir in’s WoMo zurück. Morgen geht es dann endgültig wieder zurück nach Buschbell.
Dem Schnee im Harz sind wir glücklich entkommen. So konnten wir uns gestern die Universität in Göttingen ansehen. Heute fuhren wir dann weiter zur Uni in Marburg. Als wir das Sauerland erreichten, holte uns der Schneefall ein.
Am Grenzstein
Etwas später legten wir eine kleine Pause ein und machten eine Schneeballschlacht.
Schneeluft schnuppern
Die Straßen waren aber noch weitgehend frei.
Freie Straße
Kurz bevor es dunkel wurde erreichten wir dann den Stellplatz in Marburg.
Gestern Morgen sah das Wetter in Hann. Münden noch sehr vielversprechend aus. Wir beschlossen, noch einen Tag dort zu bleiben. Aber der begonnene Altstadtrundgang mit den über 700 Fachwerkhäusern änderte sich ganz schnell in einen ‘Schwimmbad Besuch’.
Wir kauften eine neue Brille,
Im Optikerladen
suchten im historischen Rathaus nach einem Geocache,
Im Rathaus
und machten eine kleine Pause in einem romantischen Café.
Im Café
Trotz Dauerregen sind uns noch einige interessante (Unterwasser) Schnappschüsse gelungen.
In Sichtweite des Stellplatzes thront im Wald über der Stadt die Tillyschanze. Am späten Nachmittag unternahmen wir noch einmal einen Ausflug, der aber auch wieder im Regen endete.
Im Wald
Heute ging es zunächst wie vorgesehen nach Bad Sachsa. Aber aufgrund der Wetterberichte (Schnee usw.) machten wir nur einen kurze Stopp und beschlossen, lieber in tiefere Gebiete zu fahren.
Jetzt stehen wir in Göttingen bei einem Freizeitbad und werden hier übernachten.
Im Wohnmobil
Auch als wir Cuxhaven wieder verließen, hat es wieder heftig geregnet. Es machte trotzdem Spaß, langsam durch das ‘Alte Land’ zu fahren. Kahl reckten sich die knorrigen Apfelbäumchen in den trüben Himmel.
Im ‘Alten Land’
Am Nachmittag fanden wir in Twielenfleth einen leeren Stellplatz, direkt an der Elbe.
An der Elbe in Twielenfleth
Wir verbrachten den restlichen Nachmittag mit ‘Schiffchen gucken’. Dienstag hatten wir dann einen ‘Versorgungstag’. Erst machten wir den Kühlschrank voll, danach den Diesel und den AdBlue Tank. Im Baumarkt füllten wir dann noch zwei Gaslaschen auf. Weiter ging es durch die Heide bis nach Hodenhagen.
In Hodenhagen.
Heute ging es zunächst nach Höxter, wir wollten das Schloß Corvey besuchen. Es hat zwar durchgehend geöffnet, aber in den Wintermonaten nur für angemeldete Gruppen *grummel*.
Wir beschlossen, weiter nach Hannoversch Münden zu fahren. Auch hier waren wir wieder die einzigen Besucher auf dem Stellplatz, der direkt am Zusammenfluss von Werra und Fulda liegt. Ehe es ganz dunkel wurde machten wir noch einen kleinen Abstecher in die Altstadt.
Die Brücke zur Altstadt.
Wenn das Wetter morgen einigermaßen trocken ist, werden wir einen längeren Stadtbummel unternehmen. Ansonsten geht es weiter in Richtung Harz.
Der Wetterbericht sagte heute für die Küste eine Sturmflut mit 1,50 Metern über mittlerem Tidehoch voraus. Dazu starken Wind bis Stärke 8 mit Sturmböen bis zu 120 km/h. Wir hofften, dass der Stellplatz in Cuxhaven nicht gesperrt wurde.
Da in Bremerhaven einige Straßen unpassierbar waren, benutzen wir diesmal ausnahmsweise die Autobahn. Der Verkehrsfunk meldete Straßenglätte am Autobahnende durch heftige Hagelschauer. Alle Windräder, die wir unterwegs sahen, hatten die “Ohren angelegt”, also die Rotorblätter auf ‘Durchzug’ gestellt und standen still.
Der Stellplatz war noch geöffnet und das stürmische Meer schwappte bis kurz unter die Begrenzungsmauer.
Sturmflut
Es war so ungewöhnlich leer, dass wir problemlos einen Platz in der ersten Reihe fanden.
Logenplatz in der ersten Reihe
In einer Regenpause unternahmen wir einen Ausflug zum Hafenanleger “alte Liebe”. Der normale Uferweg an den eingelagerten Bojen vorbei war überflutet.
Das Bojen Lager
Am alten Hafenamt war es heute absolut ruhig. Bei dem Sturm hatten nicht viele Touristen Lust auf einen Spaziergang.
Das alte Hafenamt
Auch die Ausflugsschiffe hatten heute ihren Betrieb eingestellt. So konnten wir einmal alle zusammen an den Anlegestegen sehen.
Ausflugsschiffe
Wer Lust auf weitere Bilder hat kann sie sich hier ansehen.
Jetzt, um 21 Uhr, ist es noch so stürmisch, dass unser WOMO trotz Hubstützen immer wieder heftig wackelt. Seit langer Zeit das erste mal, dass wir uns nicht trauen, die Fernsehantenne auszufahren :-).
In den letzten 3 Tagen sind wir von Norddeich bis Nordenham immer nahe am Deich entlanggefahren. Wenn die Straßen nicht alle geteert gewesen wären, hätten wir uns manchmal wie in Schweden gefühlt.
Schotterpiste wäre schöner 🙂
Am ersten Tag sind wir immerhin bis Horumersiel gekommen :-). In einer Regenpause haben wir einen kleinen Ortsbummel unternommen. Aber auch hier ist nichts mehr los.
Marktplatz in Horumersiel
Vorgestern hatten wir dann einmal strahlenden Sonnenschein. In Hooksiel mag man zwar auch keine Wohnmobile, aber immerhin darf man hier tagsüber teure Parkgebühren bezahlen.
In Hooksiel
Wir bummelten durch den hübschen Ort und fanden sogar ein paar offene Läden. Am besten gefiel Marianne das heimelige Nähkästchen.
Gabys Nähkästchen
Natürlich gab es wieder ein Fischbrötchen. Aber bisher haben wir noch keinem Matjes wieder das Schwimmen beigebracht.
Matjes beim Schwimmkurs
Gestern wollten wir in Burhave übernachten, aber alle 3 Stellplätze am Strand und einer bei einem Lokal hatten geschlossen. Wir fuhren rund 15 Kilometer weiter und fanden bei einem Handwerkerhof einen kleinen, aber feinen Stellplatz.
Beim Handwerkerhof
Da es heute wieder Bindfäden regnet, beschlossen wir, noch einen Tag hier zu bleiben. Es herrscht herrliche Ruhe. Nur ab und an wir die Stille vom Kreischen riesiger Vogelschwärme unterbrochen.
Laute Vögelchen
Morgen geht es dann weiter nach Cuxhaven. Wir wollen eine Nacht auf der bei Wohnmobilisten berühmt, berüchtigten ‘Platte’ verbringen.
Nach dem sonnigen Zoobesuch hat uns seit gestern das schöne Wetter verlassen. Gestern ging es über nasse Straßen zum Alfsee. Doch die Wasserskianlage war leider nicht in Betrieb, und echten Schnee gibt es ja noch nicht.
Am Alfsee
Den Tag haben wir dann in der Nähe von Essen (Oldenburg) auf einem Parkplatz am Haseradweg ausklingen lassen.
Am Haseradweg
Heute sind wir dann durch Zufall auf die ‘Deutsche Fehnroute’ gestoßen und ihr rund 15 Kilometer entlang des Elisabethfehnkanals gefolgt.
Die Geschichte des Elisabethfehnkanal
An der Schleuse Osterhausen haben wir eine kleine Rast eingelegt und uns ein wenig umgesehen.
An der Schleuse
Am frühen Nachmittag sind wir dann an der Nordsee, in Norddeich, angekommen. Unsere erste Tätigkeit war: Ein leckeres Matjesbrötchen kaufen :-). Erst dann ging es zum Stellplatz, den wir vom Besuch im vergangenen Jahr noch kannten.
Stellplatz in Norddeich
Ab Morgen geht es dann weiter an der Küste entlang in Richtung Hamburg
Heute Morgen begrüßte uns ganz unerwartet ein strahlend blauer Himmel. Wir beschlossen, nach Münster zum Allwetterzoo zu fahren. Bei Wesel ging es über den Rhein und dann über verschlungene Nebenstraßen langsam weiter nach Münster.
Auf dem Parkplatz erwartete uns schon ein Empfangskomitee.
Das Empfangskomitee
Ohne einen Tropfen Regen konnten wir dann in Ruhe den Zoo erkunden. Ein Höhepunkt war die Showveranstaltung der Robben.
Nach fast 3 Stunden kamen wir wieder zum WOMO zurück und waren froh, dass wir die Erlaubnis hatten, auf dem Parkplatz zu übernachten.
Schlafen auf dem Großparkplatz
Einen Monat haben wir nun zu Hause verbracht. Alle Pflichtaufgaben sind erledigt und wir können wieder auf Achse gehen. Es soll eine kleine Rundreise durch Niedersachsen werden, mal wieder Seeluft schnuppern.
Heute haben wir es immerhin schon bis Geldern geschafft :-). Wie immer zu dieser Jahreszeit sind die Stellplätze angenehm leer.
Stellplatz in Geldern
Der Regen hat bei unserer Ankunft aufgehört und so konnten wir noch einen kleinen Rundgang um den ‘Holländer See’ machen.
Grillplatz am Holländer See
Einige unserer Leser haben sich “beschwert”, dass wir bei der letzten Reise keine Bilder und Koordinaten von unseren Stellplätzen mehr gezeigt haben. So konnten sie nicht nachverfolgen, wo wir uns herumgetrieben haben. OK, diesmal werden wir sie wieder zeigen ;-)).