Gesten noch bummelten wir gemuetlich durch die Fussgaengerzone von Bremerhaven und verbrachten anschliessend einen gemuetlichen Nachmittag beim Sonnen neben dem Womo.
Heute Morgen fuhren wir schon sehr frueh weiter nach Cuxhaven, inspizierten den Katamarananleger und machten dann auf dem Stellplatz am Faehrhafen Quartier. Kaum hatten wir uns haeuslich eingerichtet (Strom, Parkticket und Kurkarten) klingelte das Telefon.
Diesmal unsere Nachbarin. Der Wasserschaden sei wohl doch schlimmer.. usw. usw.
Lange Rede kurzer Sinn: Um 13 Uhr hatten wir uns vom Strom abgenabelt, alles wieder klappersicher verstaut und waren auf dem Weg nach Buschbell.
Eintreffen ‘at home’ um 18.00 Uhr. Gut, dass wir zurueckgekommen sind. Es wartet noch eine Menge Arbeit auf uns. Morgen beginnt dann der Marathon mit der Versicherung.
… beginnt damit, dass uns um 8 Uhr das Telefon weckt und wir erfahren, dass unsere Wohnung unter Wasser steht. Ein Nachbar bemerkte, wie es unter unserer Wohnungstuer herauslief.
Gegen 10 Uhr war das Problem geloest.. nur trocknen muessen die Teppiche noch.
Es ging dann weiter ueber die Stoertebeckerstrasse bis nach Wilhelmshaven. Der erste Stellplatz war nicht soooo prickelig… aber an der Fressmeile, einen Kilometer weiter war es ganz nett :-))
Nach einem guten Mittagessen und erfolgreichem Einkauf des geraeucherten Abendessens ging es weiter zur Doppelschleuse in der Naehe der Stadtmitte. Platz gefunden, eingeparkt und ab in die Stadt. Drei Caches gefunden und am Jachthafen
einen lecker Maibock gefunden.
Immer an der Kueste lang ging es heute wieder. Zunaechst bis Wilhelmhaven. Aber dort gefiel es uns gar nicht, darum bummelten wir weiter um den Jadebusen herum und sind endlich in dem ueberaus bekannten Badeort Tossens gelandet. Wie.. Du weisst nicht wo Tossens ist?
Hier:
GröĂere Kartenansicht
Wenn man aus dem Oertchen kommt und ueber den Deich geht sieht man unseren Standplatz:
Gegen Mittag machten wir einen kleinen Einkaufsbummel durch Greetssiel. Das Wetter war nicht besonders. Da beschlossen wir spontan zusammenzupacken und weiterzufahren. Nach ca 30 Minuten waren wir abfahrbereit
Abwasser entsorgt, Frischwasser getankt und unsere erste leere Gasflasche getauscht, dann ging es los. Immer an der Kueste lang. Norden liessen wir schnell hinter uns. Und dann kamen sie, die Siele:
NeĂmersiel, Dornumersiel, Bensersiel, Neuharlingersiel, Carolinensiel und letzendlich Harlesiel. Da stehen wir nun mit unserem Bug direkt an der Hafenausfahrt, noch vor dem Deich.
Hoffentlich gibt es heute Nacht kein Hochwasser đ
…. und drumherum ging es heute mit dem Fahrrad.
Schon gestern Abend hatten wir unser Garmin mit den Koordinaten einiger Caches in der Umgebung gefuettert. Heute wollten wir sie uns erstrampeln. Am spaeten Vormittag brachen wir auf, am Fruehen Abend kamen wir zureuck!
Dazwischen lagen 22 Km Gegenwind, nette, versteckte Winkel in Greetsiel, eine sehenswerte alte Kirche, Vogelschutzgebiete, viele Bilder, 3 Caches, Fischbroetchen und Kibbelinge.
Und jetzt sind wir ‘kaputt’.
… sollte es sein. Aber.. na ja..ein huebscher, kleiner Ort (gesehen beim Durchfahren), der Stellplatz war wegen einem Strassenfest ohnehin gesperrt. Na ja. getankt haben wir noch. Unser neues Ziel sollte Greetsiel sein, auf dem kuerzesten Weg, also wieder ueber Landstrassen.
Als wir durch die Randbezirke von Leer fuhren sahen wir ein Womo-Stellplatz Schild. Spontan den Blinker gesetzt… und 200 Meter vor dem Hafenbecken konnten wir Anker werfen. Die ausgewiesenen Plaetze (6 Steuck) waren zwar besetzt ( mit 3 geschickt parkenden Womos und einem Motorrad), aber auf dem Allzweckplatz war noch was frei. Minuten spaeter begann ein netter Rundgang durch die Altstadt, die Fussgaengerzone und die Hafenpromenade (Bilder folgen). Aber hier uebernachten und morgen die Knoellchen zaehlen ?? Nöö.
Also ging es ueber Nebenstrassen weiter, endgueltig nun nach Greetsiel. Nun stehen wir auf einem ausgezeichneten Stellplatz, 200 Meter von der Dorfcity entfernt, direkt neben den Doppelmuehlen und haben schon den ersten ‘Stadt’bummel gemacht.
Wir bleiben noch. Stromversorgung ist gesichert. Internet ist lahm.. aber geht. Bilder folgen noch:-))
Als unser Tagesziel fuer den Pfingstsonntag hatten wir uns Bad Bentheim vorgenommen. Anweisung an unser Navi: Kuerzeste Strecke..
So ging es denn auf romantischen, kleinen Strassen durch das noerdliche Muensterland. Gegen Mittag war unser Ziel erreicht. Die ausgewiesenen Stellplaetze waren ausnahmslos belegt… aber ueberall auf dem Parkplatz am Schlosspark, direkt unterhalb der Burg, standen Womos. Da war unser’s dann nur ein’s mehr :-)).
Es folgte ein Spaziergang durch Bad Bentheim mit leckerem Eisbecher und einer ausgiebigen Besichtigung der sehenswerten Burg und der darin vorhandenen Ausstellungen.
Die Bilder findet Ihr wie immer  in unserer Gallery. Diesmal soll es Morgen schon weiter gehen, denn sooooo schoen ist dieser Stell(Park)platz nicht !!
…. obwohl wir da gestern noch nicht daran geglaubt hatten. Wir sind derzeit eher als Lazarettschiff denn als Reisemobil unterwegs đ
Kurzbericht vom Tage:
Da ich schon frueh Feierabend machen konnte bin ich noch ohne Stau nach Buschbell gekommen. Schnell waren die restlichen Sachen im Womo verstat und gegen 17:30h ging es los nach Norden, Halter war unser erstes Etappenziel. Und auch wenn es niemand glauben mag. wir sind ohne Stau um 19:15 auf dem Stellplatz angekommen.
Bei herrlichem Wetter noch schnell einen (Klein)Stadtbummel gemacht (nur 500 meter vom Stellplatz weg), ein wenig zu Abend gegessen und nun kurieren wir uns weiter aus.