Irgendwie hatten wir uns beide in Buxtehude eine Erkältung ‘eingefangen’. Bei dem Besuch im Miniaturwunderland stand ich nicht nur hinter den Kulissen, sondern auch etwas neben mir😒.
Der ‘Schattenbahnhof’ für die Schiffchen
Es war recht interessant, einen kleinen Einblick in die verborgene Technik zu bekommen. Aber zum Fotografieren blieb nicht viel Zeit, und die Lichtverhältnisse waren greulich, trotzdem habe ich wenigstens ein paar Bilder mitgebracht. Erstaunlicherweise ist auch die Landschaft am normalerweise unsichtbaren Ende der Anlage perfekt durchgestylt.
Marianne besuchte in der Zwischenzeit ein Megafestival
Suuuuper Stimmung
und genöß eine romantische Nacht in der Toscana.
Sommernacht in der Toscana
Gemeinsam machten wir dann noch einen Abstecher zum Hamburger Airport
Airport Hamburg
und besuchten den Dom auf dem Heiligengeistfeld
Besuch auf dem Hamburger Dom
Was wir sonst noch so gesehen haben findet Ihr hier.
Am Montag Abend ging es dann auch Marianne so schlecht, dass wir beschlossen, vorzeitig nach Hause zu fahren
Abschied von Hamburg
So haben wir uns Dienstag Morgen wieder von Hamburg verabschiedet und sind, nach einem Zwischenstop in Bergkamen, schon gestern wieder in Buschbell eingetroffen. Nun werden wir uns in Ruhe auskurieren und die nächste große Reise vorbereiten.
Gestern sind wir ‘endlich’ in Hamburg eingelaufen. Das schöne Wetter haben wir mitgenommen. Nachmittags gab es dann einen Spaziergang vom ‘Strand Pauli’ – Stellplatz zu den Landungsbrücken. Das erste Fischbrötchen mit Bierchen musste auch sein. Lecker war es. 🙂 Bei dem tollen Wetter waren Massen von Menschen unterwegs. Zurück am Womo haben wir noch etwas die Umgebung fotografiert und den Sonnenuntergang genossen.
Hamburg Hafen
Heute geht es weiter. Der Besuch im Miniatur Wunderland steht an. Wir werden berichten.
Mit der Terminwahl, jetzt nach Hamburg zu fahren, haben wir eine gute Entscheidung getroffen. Seit 4 Tagen strahlt die Sonne nun schon vom blauen Himmel. Und es soll noch ein paar Tage so bleiben.
Gestern sind wir bei fast 15 Grad in Buxtehude angekommen. Auf dem großen Schützenplatz standen nur 3 Wohnmobile, das haben wir hier auch schon anders erlebt.
Der Schützenplatz am Rande der City
Wir haben den Stadtbummel auf heute verschoben und lieber etwas Sonne getankt (und den Kofferraum aufgeräumt 😏).
Heute bummelten wir dann langsam durch die recht lange Einkaufsstraße, haben auf dem Markt etwas Käse und Marmelade erstanden, eine leckere Bratwurst gegessen und sind weiter in die historische Altstadt geschlendert.
In der Altstadt von Buxtehude
Morgen wollen wir dann endgültig Hamburg erreichen und sehen, ob in St.Pauli noch ein Stellplatz frei ist.
Heute ging es, teilweise auf kleinsten Nebenstraßen, durch die schöne Osnabrücker Landschaft. Marianne hatte TomTom eine Route mit dem Zusatz ‘Nervenkitzel’ ausarbeiten lassen. Entsprechend romantisch ging es zu. Nur echte Schotterpisten fehlten mir heute noch 🙂🙂.
Immerhin kein Schotter
Gegen Abend haben wir dann in dem alten Marktort Ankum Quartier gemacht. Der Stellplatz liegt direkt in der City, neben dem Busbahnhof und dem noblen Einkaufszentrum (Aldi, DM, Kik, Tedi, Deichmann usw….).
Stellplatz am ‘Artländer Dom’
Unterhalb der Römisch-katholische Pfarrkirche St. Nikolaus, im Volksmund Artländer Dom genannt, begann unser Stadtbummel durch das kleine Örtchen.
Bevor wir uns auf die lange Reise durch Südosteuropa machen, wollen wir unser WOMO noch einmal gründlich testen. In den letzten 2 Monaten hat sich nämlich einiges getan. Zunächst waren wir zur 90tausender Inspektion in Markdorf beim Wochner. Von dort haben wir uns eine Spurverbreiterung mitgebracht, damit sich nicht mehr so leicht Steine zwischen die Zwillingsreifen klemmen. Auf jeder Seite sind wir nun fünf Zentimeter breiter.
Spurverbreiterung
Anschließend gab es noch rundum den zweiten Satz neue Reifen. Bei nunmehr rund 92 Tausend Kilometern haben wir die Reifen also offensichtlich immer gut geschont 😀😁🤩. Und da die Reifen gerade alle von der Felge waren, haben wir uns bei der Gelegenheit gleich ein Reifenkontrollsystem einbauen lassen. Nun meldet Mariannes Handy uns hoffentlich sofort, wenn wir ‘mal wieder einen Platten haben.
Auch die neuen Batterien sind ja auch noch nicht richtig getestet. Darum haben wir uns entschlossen, eine Kurzreise nach Hamburg zu unternehmen. Für Montag haben wir einen Termin im Miniaturwunderland gebucht. Einschließlich einer Führung hinter den Kulissen. Wir wollen einmal die Technik kennen lernen und die geheimen Schattenbahnhöfe besichtigen.
Die erste Etappe hat uns heute bei herrlichem Sonnenschein immerhin ‘schon’ bis nach Kempen geführt. Hier hatten wir 2013 unsere erste Rundfahrt um die Ostsee begonnen.
Seit Dienstag sind wir wieder unterwegs. Diesmal wollen wir uns den Spessart ansehen. Unseren ersten Stop machten wir mal wieder in Iserlohn-Hemer. Leider regnete es mal wieder Bindfaeden und wir verzichteten abermals darauf, das Felsenmeer zu besichtigen.
Wir richteten unser Womo ein und machten es uns mit unserem Reisebegleiter gemuetlich.
Reisebegleiter
Auch gestern hatten wir wieder mieses Reisewetter.
Mieses Reisewetter
Aber in Frankenberg angekommen klarte es auf und wir konnten trockenen Fusses einen Stadtbummel wagen.
Frankenberg
Heute fuhren wir zunaechst zum Edersee. Wir wollten uns den “Wohnmobilpark Edersee-Alm” ansehen und dort uebernachten. Aber die haben es wohl nicht mehr noetig, der Stellplatz hat geschlossen, obwohl im Bordatlas nichts davon steht.
So fuhren wir sofort weiter und sind am fruehen Nachmittag in Bad Zwesten gelandet.
Bad Zwesten
Wie doch die Zeit vergeht. Letzten Dienstag waren wir noch in der Naehe von Pforzheim zur Reparatur der Antenne bei ten Haaft. Die erste Frage der Techniker lautete: ‘Haben sie auch die neueste Software eingespielt ?’ *lol*
Sie dreht sich wieder
Auf dem Weg zur Inspektion bei Wochner besuchten wir noch kurz den Baumwipfelpfad in Bad Wildbad.
Fuer Drehwuermer
Wir haben es schwindelfrei ueberstanden :-).
Die Inspektion war am Donnerstag schnell erledigt. Es ist Alles in Ordnung, und wir sind natuerlich ganz dicht :-). Bis Samstag haben wir die Zeit dann noch bei unseren Freunden in Salem verbracht.
Auf der ersten Etappe zurueck nach Frechen hat uns im Schwarzwald der Winter erwischt.
Wintereinbruch im Suedschwarzwald
Dank einiger LKW mit Sommerreifen dauerte es etwas laenger und wir uebernachteten in Sankt Georgen.
Heute sind wir in Oberbrombach gelandet, einem schoenen Stellplatz auf den Hoehen des Hunsrueck. Marianne hat noch einmal nach Pilzen geschaut:
Winterpilze
Leider sind diese Exemplare nicht geniessbar.
Und jetzt warten wir darauf, dass sich die Wolken verziehen und wir einen besseren Blick auf den Vollmond haben.
Der sogenannte Supermond
Heute haben wir ausgiebig und lange gefrühstückt. Anschliessend ging es durch wunderschöne Landschaften erst nach Cochem und dann durch die Berge nach Rüdesheim.
Unterwegs haben wir uns mehrmals die aktuelle Pilzlage angesehen. Die Essbaren landeten heute Abend im Abendessen.
Bei unserer heutigen Zickzackfahrt kreuzten wir zweimal den Rhein, zunaechst bei Kaub und dann noch einmal in Bingen.
Am Mittelrhein
Dabei haben wir trotz Regen und Nebel auf dem Weg viel Spass gehabt. Und auch der Fotoapparat durfte sich oefters mal umsehen :-).
Heute haben wir ihn eingeraeumt und sind wieder auf einer Kurzreise. Es geht zunaechst in die Naehe von Pforzheim zu TenHaft, die defekte Antenne reparieren lassen.
Am Donnerstag haben wir dann einen routinemaessigen Inspektionstermin bei unserem ‘WOMO-Bauer’ in Markdorf am Bodensee.
Aber heute ging es zunaechst am Rhein entlang bis Linz. Wir haben uns das Oertchen kurz angesehen, ob sich mal ein laengerer Besuch lohnt. Weiter ging es am Suedrand der Vulkaneifel entlang bis nach Mayen.
Hier uebernachten wir nun auf dem Stellplatz am alten Viehmarkt.
Der Stellplatz in Mayen
Mit einem interessanten Blick auf das benachbarte Industriegebiet:
Naechtliche Aussicht
Am letzten Samstag haben wir bei eisigem Nordostwind noch einen Spaziergang an der Schlei entlang zum Naturerlebniszentrum an der Ostseekueste gemacht. Schoen war es, aber verdammt kalt ! 🙂
Sonntag ging es dann direkt zur Ostsee, an die Flensburger Fjoerde, nach Langballingau. Es war noch immer sehr stuermisch, aber es hat wenigstens nicht mehr geregnet.
Stellplatz in Langballingau
War waren ‘mal wieder alleine auf dem Stellplatz. Und da wir bei der Anfahrt eine geoeffnete Eisdiele gesehen hatten machten wir noch einen Spaziergang zum Hafen. Wir haben uns dann aber doch lieber Fischbroetchen gegoennt. 🙂
Gestern ging es dann langsam Richtung Nordsee. Wir haben oefter Stops eingelegt und uns nach Pilzen umgesehen, leider diesmal ohne Erfolg. Uebernachtet haben wir in dem kleinen Oertchen Lindewitt auf einem ehemaligen Bauernhof, der nun eine Hundeschule beheimatet.
Heute sind wir dann nach Niebuell gefahren. Auch hier waren wir wieder alleine.
Stellplatz am Hallenbad
Der Wind hat heute nachgelassen und es herrschte herrlicher Sonnenschein. Wir machten einen Spaziergang durch Niebuell
Am Rathausplatz
und sahen uns mal das Sylt Shuttle an:
Aber nachdem bei einigen Wohnmobilen bei der Ueberfahrt Panoramafenster weggeflogen sind, nehmen die nur noch WOMOs bis 6 Meter Laenge und 2,70 Meter Hoehe mit.
Also werden wir morgen zur Daenischen Insel RÖMÖ umsiedeln, auf den breitesten Strand Nordeuropas fahren und am Abend sehen, wo wir einen Stellplatz finden.
Donnerstag geht es dann mit der Faehre nach Sylt. Wir wollen uns am Sonntag das Biikebrennen ansehen.