… und es war nicht ein Eisberg 🙂
Die Vorderseite sieht so aus:
Hegau-Bodensee-Klinikum (Singen)
Wir benutzten aber praktischerweise den Hintereingang. Dort gab es einen Rolli und einen Aufzug:
Hintereingang
Es begann schon Pfingstsonntag. Auf der Rueckfahrt mit dem Fahrrad von der Klosterinsel Werd nach Stein am Rhein kam uns auf dem Rad-/Fussweg eine rumtobende Gruppe ‘Blagen’ (mit Eltern) entgegen. Ich kam muehsam vorbei. Marianne nicht.
Gester tat das Knie immer mehr ‘weh’ und war nicht mehr belastbar. Wir beschlossen, heute Morgen nach Deutschland zurueck zu fahren und dort eine Klinik aufzusuchen. Nach 4 Stunden, Roentgen und CT stand fest: Nicht schrauben und schneiden, aber 6 Wochen Stillegen. Manschette und Kruecken.
Da macht es nicht wirklich Freude unterwegs zu sein. Derzeit sind wir auf einem Stellplatz in Schoenbronn, in der Naehe von Bruchsal. Morgen geht es fuer 6 Wochen nach Hause.
…was soll ich denn davon halten? Ich bin nicht schuld. Aber ein Cache, der zu suchen war hat ihn auf den Baum gebracht. Das nette dabei?, er hat ihn nicht gefunden. 🙂
Das Bild wollte ich Euch nicht vorenthalten:-)
Klaus auf dem Baum
Fast haetten wir den Fehler gemacht, schon gestern das Jubilaeum zu feiern. Aber noch frueh genug fiel uns ein, wir haben ja ein Schaltjahr!
Also spielte erst heute Morgen das Fanfarenkorps auf, der Eismann kam, die Fahrraeder standen bereit und wir konnten nach 366 Uebernachtungen in unserem Dicken.
Unser Dicker
eine Inselrundfahrt starten.
Inselimpression
Nebenbei haben wir mal wieder alle UNESCO Welterbe Kostbarkeiten vor die Linse bekommen 🙂
UNESCO Welterbe
Morgen geht es dann weiter… zurueck in die Schweiz. Wir wollen uns in Stein am Rhein fuer die Pfingsttage auf einem Campingplatz einnisten und das schoene Staedtchen erkunden.
Am Montag haben wir den Bodensee weiter im Uhrzeigersinn umrundet. Am Nachmittag haben wir eine Stippvisite in Ueberlingen gemacht und dort auch uebernachtet. Gestern haben wir unsere Umrundung dann in Salem beendet.
Nach der Umrundung wollten wir den Bodensee dann auch noch durchqueren. Also fuhren wir heute nach Meersburg und schifften uns nach Konstanz ein.
Auf der Faehre
Anschliessend besuchten wir das See-Life und versuchten, dort zu fotografieren. Es war ziemlich hoffnungslos. Die haben den Dreh raus, durch geschickte Beleuchtung und viel gewoelbtes Glas gute Ergebnisse zu verhindern.
Anemone I
Qualle
Anemone II
Dann fuhren wir weiter, um nach der Lindau und der Mainau auch noch die dritte grosse Bodenseeinsel, die Insel Reichenau, kennenzulernen. Nun stehen wir an der Westspitze der Insel auf dem einzigen Stellplatz auf der Reichenau.
Auf dem Stellplatz
Bei einem ersten Rundgang stellten wir fest, dass wir uns um unsere morgige Vitaminversorgung keine Sorgen zu machen brauchen 🙂
Vitamine
Am Samstag lockte uns die Mainau erneut mit stahlendem Sonnenschein und angenehmen Temperaturen. Viele Andere hatten die gleiche Idee das schöne Wetter und das Brückenwochenende auf der Mainau zu verbringen.
Hinzu kam auch noch das Inselfest, das fĂĽr Besucherrekorde sorgte.
Wir sind sehr zeitig los, um als erstes das Schmetterlingshaus zu besuchen. Dort herrschte ein subtropisches Klima. Sicherlich super angenehm fĂĽr die Schmetterlinge…. mir war es zu warm und feucht. Entsprechend “geduscht” sah ich hinterher aus. Trotz diesen verschärften Bedingungen, gelangen einige Fotos der kleinen feinen “Bewohner”.
Schmetterling schwarzweiss
Transparente Schönheit
Nachdem wir dank Schattenplatz und lecker Eis etwas abgekĂĽhlt waren, ging es weiter zum BlĂĽmken fotografieren:-)
Mohn
Der Markt war sehr vielfältig. Überall gab es schönes für Haus und Garten zu bestaunen. Nach sechs Stunden rumwandern und fotografieren waren wir echt kaputt und sehnten uns nur noch zum Womo zu kommen. Die letzten Eindrücke, bevor wir die Insel wieder verliessen, waren wieder Schwäne, Enten und Taucher mit und ohne Haube:-). Ein Besuch, der sich rundum gelohnt hat.
Blässhuhn zum Abschied
… haben wir bei einer Kurzvisite schon einmal erkundet, was es auf der Mainau so zu sehen gibt. Begruesst wurden wir standesgemaess mit einer Flaggenparade:
Die Flaggenparade
Wir haben uns gruendlich umgesehen und mit offenem Auge
Das pruefende Fotografenauge
geprueft, was wir hier alles knipsieren koennen :-). Â Vielleicht erwischen wir am Samstag noch ein paar Skifahrer, der Schnee war heute nicht weit, aber die Ruderer und Faehren kamen noch ohne Eisbrecher ueber den See.
Bitte nicht schon wieder...
Aber wir haben Hoffnung.. es wird schon waermer:
Der Fruehling ist doch schon da
Und Alarm fuer Allergiker… die Pollen sind unterwegs:
Pollen ??
Na ja, fuer eine Polle vielleicht etwas zu gross. Aber mit der Macroeinstellung des Kit-Objektivs der OM-D macht es schon Spass auch Kleinigkeiten zu fotografieren. Kurz vor Sonnenuntergang noch ein kurzer Blick ueber den Palmenstrand
Palmenstrand am Bodensee
dann ging es wieder zureuck zum Campingplatz.
diesmal zurueck nach Deutschland. Am Sonntag hatten wir noch bei herrlichem Wetter das schoene, alte Arbon besichtigt. Auf der Rueckfahrt hat dann ein gemeingefaehrliches Schlagloch, Gott sei Dank knapp vor unserem Campingplatz, Mariannes Vorderrad gehimmelt.
Montag fuhr ich dann zu einem Fahrradladen um dann dort das Schildchen zu sehen: Montags geschlossen. heute Morgen war ich dann noch einmal da (vor dem Fruehstueck!). Ergebnis: Irreparabel, und neues Rad erst naechste Woche Dienstag.
Wir wollte sowieso die Insel Mainau besuchen, Marianne quaelte das Internet und entdeckte einen Fahrradladen auf dem Weg dorthin. Ein kurzer Anruf.. Ja, wir haben ein neues Vorderrad. Noch ahnte ich nichts Boeses! Schnell hatten wir abgebaut, bezahlt, unseren Schweizer Schwerlastbogen fuer den Tag ausgefuellt und landeten in Konstanz auf einem stadtnahen Parkplatz.
Das Ummontieren von Schlauch und Reifendecke sollte ca. eine Stunde dauern. Also: Solange Stadtbummel.
In Konstanz
Und als wir schon nach wenigen (hundert) Metern vor dem Fotoladen standen erkannte ich die Intriege...
….Na gut, nun haben wir fuer unsere OM-D auch endlich das mFT 14-140 Objektiv. Nicht Wasserdicht, aber verdammt gut in der Abbildung. Nach dem Kauf zeigte mir Marianne dann frech die :
Lange Nase
Wir haben dann unterwegs noch Lebensmittel fuer die naechsten Tage ‘gebunkert’ und dann einen kleinen Campingplatz am Bodenseeufer, in Sichtweite der Insel Mainau angesteuert. 10 Dauerplaetze und 50 Touristenplaetze nur. Und obwohl am 17. das Inselfest beginnt haben wir noch einen gemuetlichen Platz bekommen:
Auf dem Camping Litzelstetten-Mainau
Nun hoffen wir, dass das Wetter gut wird.
PS: Die Bilder sind schon mit dem neuen Objektiv gemacht.
Wir sind immer noch in der Schweiz, auf dem schönen Camping in Egnach am Bodensee. Und endlich habe ich mal MuĂźe zu beobachten und BlĂĽmken zu fotografieren. Eine kleine Auswahl, mit meiner OM-D fotografiert, will ich Euch hier zeigen…
Alien, unbekanntes Flugobjekt- ein Rosenkäfer
Dieser “Brummer” blieb nicht lange zum Fotoshooting, aber nebenan wartete dieses zarte Spinnlein.
Spinnentier Bonsai
Und alle Insekten werden durch die Vielfalt der Blumen angelockt:-)
Blume
Wiesenblume
…heute schon wieder Bodensee. Nachdem wir gestern mit dem Fahrrad durch das obere Rheintal geduest sind, sind wir heute mit unserem Dicken auf der Schweizer Seite entlang des Rheins zurueck zum Bodensee gebummelt. Bei Rheineck haben wir die Autobahn verlassen und sind hinauf zum Rassbuechel (961m) gefahren, um den 5-Laender Blick zu geniessen.
Der 5-Laender Blick (ein Teil :-)) )
Leider war die Sicht nicht so besonders. Auf dem Rueckweg wurde es nicht nur dem Dicken wieder recht warm..
Erst 18% rauf, dann wieder runter..
.. auch ich kam bei der steilen, kurvenreichen Abfahrt wieder ins Schwitzen.
Seit dem fruehen Nachmittag stehen wir nun in Egnach auf einem ganz neu angelegtem Campingplatz
Herrlich hier...
(fast) direkt am Bodensee (100 Meter). Strom, Frisch- und Ab-Wasser an jedem Stellplatz! Der reinste Luxus. Und mit der ACSI Karte in der Schweiz echt guenstig.
Den ersten Cache (Letterbox/GC2NKHJ) (Geburtstagscache) haben wir heute schon gefunden :-).
Die Letterbox
In den naechsten Tagen werden wir Romanshorn und Arbon heimsuchen. Das Wetter soll ja suuuuper werden.
…soll uns der Weg Morgen fĂĽhren.
Aber erst gibt es nochmal einen Zwischenstop in Vaduz. Die Coin Automatenaufsteller haben ein riesen Durcheinander angerichtet indem sie die Automaten “verschoben” haben. Also mĂĽssen wir da nochmal hin und noch einige Serien kurbeln.*lol*
Als neue Basis für die nächsten Tage ist ein Camping in der Schweiz in Egnach angedacht. Von da aus können wir einige Orte am Bodensee mit dem Fahrrad gut erreichen.