Archiv für das Tag '140918 Jungfernfahrt'

Klaus

Jungfernfahrt beendet :-(((

Gestern sind wir nach 45 Tagen Jungfernfahrt mit unserem neuen ‘Dicken’ in den Heimathafen eingelaufen. Es war eine schoene Reise, auf der wir unseren ‘Neuen’ nach und nach kennengelernt haben.

Heute haben wir den Kuehlschrank ausgeraeumt, die erste Waesche ist im Trockner und wir trauern den letzten Wochen nach.

Aber, wie heisst es so schoen: Nach der Reise ist vor der Reise! Mal sehen, wann wir wieder unterwegs sind und wohin es dann geht.

Klaus

In den Niederlanden.

Am spaeten Morgen ging es weiter ueber die belgischen Betonpisten ‘gen Niederlande. Eine Raststation an einer Nationalstrasse hatte aber um 11 h noch geschlossen. Also diesmal keine Belgischen Fritten ;-((

Aber auf dieser Fahrt gab es dann einige Premieren.

1. Die ersten Steinpilze auf dieser Tour fuer Marianne. In allen Waeldern durch die sie bisher gestreift war, hatte sie keinen Erfolg. In Luxemburg stoppten wir einmal an einer schmalen Landstrasse, sie hatte Schopftintlinge gesehen, wenn auch nur wenige. Und jetzt hier, wieder aus dem fahrenden Auto entdeckt, wunderschoene Steinpilze.

Lecker SteinPilze
Lecker SteinPilze

Der grosse hinten links hat einen Schirmdurchmesser von ca. 18 cm.

Bald waren wir, wieder bei Sonnenschein und blauem Himmel, in den Niederlanden. Und die naechsten Premieren folgten.

2. Die erste Faehrfahrt fuer unseren Dicken:

Seine erste Faehrfahrt

Seine erste Faehrfahrt

Ein bischen hoerte es sich beim Auffahren auf die Faehre nach einem leichten Aufsetzer an. Aber bei einer Kontrolle war nichts zu entdecken.

3 .Unsere erste Mautstrecke mit dem neuen WOMO. Um nicht ‘zig Kilometer Umwege zu fahren benutzten wir den Tunnel ‘Dortse Kill’ um die Maas zu unterqueren. Das kostete uns 5,00€ ‘Wegschap’.

Seit 15 Uhr sind wir nun im Yachthafen Strijensas am Ufer der Maas.  Marianne bereitet einen Teil ‘Ihrer’ Steinpilze fuer die Doerre vor.

In der Doerre

In der Doerre

Die beiden grossen Steinis ergaben mehr als in fuenf Doerrgitter untergebracht werden konnten. Der Rest und die Kleinen ergaben eine leckere Abendessensbeilage. Ganz klassisch in der Pfanne gebraten mit Butter, Zwiebelchen und Pfeffer und Salz. Hmmm lecker wars.

Nun sitzen wir in unserem Wohnzimmer, lassen die Beine baumeln und geniessen die Aussicht aus unserem Heckfenster.

 Panoramaaussicht


Panoramaaussicht

Von dem 2 Meter hohen Zaun um den Jachthafen ist erfreulicherweise nichts zu sehen 🙂

Klaus

Von Luxemburg nach Belgien.

Samstag sind wir dann zu unserer ersten Auslandsreise mit unserem neuen MuKsMobil losgezogen. Als erstes haben wir in Luxemburg eine ‘Tanke’ angefahren. 93,93 Liter Diesel fuer 106,05. Also 1,129 € fuer den Liter.

Gemuetlich ging es durch die herbstlichen Taeler nach Heiderscheid, zu dem dortigen Stellplatz beim Camping Fuussekaul. Nach einer kurzen Besichtigung buchten wir gleich fuer 2 Tage.

Jeder der 35 Stellplaetze ist geschotter, gut anzufahren und hat eigenen Stromanschluss, Wasseranschluss, Abwassereinlauf und ein eigenes Stueckchen Wiese. Aber kein Internet.

Stellplatz Fuussekaul

Stellplatz Fuussekaul

Heute ging es bei dichtem Nebel dann weiter nach Belgien. Bald schon brach die Sonne durch und wir hatten fuer den Rest des Tages herrlichen Sonnenschein. Hier in Belgien sind die Stellplaetze duenn gesaeht. Nach ~100 Kilometern liessen wir TomTom nach einem Stellplatz an unserer Route suchen. In 85 Kilometern erfuhren wir. Macht ja nix, nur liess sich dieser Platz leider nicht auffinden. Auch einheimische Angler schuettelten nur den Kopf. :-((.

Ganz in der Naehe fanden wir dann aber, abseits der Route, einen weiteren Stellplatz. Es ging 15 Kilometer weiter nach Grobbendonk, einem kleinen Ort oestlich von Antwerpen. Hier gibt es 6 ausgewiesen Stellplaetze, sehr eng, nur auf Pflastersteinen aber mit Strom, Entsorgung und WiFi. Der Platz ist kostenlos.

Stellplatz in Grobbendonk

Stellplatz in Grobbendonk

Fuer eine Nacht geht das, morgen geht es ‘eh weiter. Eine Ueberraschung gab es vor Ort: Vom Begegnungscenter, ca. 200 Meter weiter, gibt es je Tag die angesprochenen 500MB kostenloses Internet :-)).

In den letzten drei Tagen haben wir uns im ‘Sankt Wendeler Land’, dem noerdlichsten Zipfel des Saarlandes, herumgetrieben. Das Wetter hat nicht wirklich mitgespielt, aber es hat wenigstens nicht mehr geregnet.

Die Bilder der letzten Tage findet Ihr wie immer in unserer Gallery.

Morgen werden wir Deutschland verlassen um im “Groussherzogtum LĂ«tzebuerg” zu tanken 🙂 und uns den hochgelobten WOMO-Stellplatz bei dem Campingplatz Fuussekaul einmal persoenlich anzusehen.

Weiter geht es dann durch Belgien in die Niederlande. Wir planen, Mitte kommender Woche auf dem Campingplatz in Katwijk aan Zee einzutreffen.

Wie es in der naechsten Woche mit dem Internet funktioniert wissen wir noch nicht, denn Luxemburger und Belgische SIM-Karten haben wir noch nicht, und unsere Niederlaendische Karte ist mangels Nachladen verfallen. Man wird sehen 🙂

Klaus

Ein besonderer Einkaufstag.

Die letzte Nacht haben wir in dem bekannten Weinort Wachenheim/Zellertal in Rheinland-Pfalz auf einem kleinen Weingut verbracht. Zu Mariannes Bedauern hatte der Hofladen geschlossen und eine Weinverkostung gab es gestern auch nicht.

Fuer heute hatten wir Idar-Oberstein als Ziel auserkoren. Unterwegs kamen wir nahe am Donnersberg, dem hoechsten Gipfel der Pfalz vorbei. Und da gibt es einen Coin Automaten :-).

Es wurde mein bisheriger Liebligsautomat! Keine 425 Stufen zur Aussichtsplattform im Dom hochklettern, nicht kilometerweit um eine Talsperre laufen, nicht auf ein Fahrgastschiff lauern, dass gerade unterwegs ist und keine teuren Eintrittskosten berappen.

Kurzfristig ueberlegte ich, den Dicken zu wenden und aus dem Seitenfenster zu kurbeln. Dann sind wir aber doch noch ausgestiegen :-).

Coinautomat am Donnersberg

Coinautomat am Donnersberg

In Idar-Oberstein fanden wir dann, nach diversen Baustellenumleitungen, doch noch den gemuetlichen Stellplatz in zentraler Lage. Befestigter Untergrund, VE Anlage defekt, dafuer aber herrlicher Rundblick ueber die Stadt *prust*.

Stellplatz in Idar-Oberstein

Stellplatz in Idar-Oberstein

Zur Fussgaengerzone waren es tatsaechlich nur rd. 100 Meter. Das erste Geschaeft hatte geschlossen. Es war 14:56 Uhr, Mittagspause. Beim Naechsten geschlossenen Laden guckte ich mal nach den Oeffnungszeite… Mittwochs: 9:30 – 13 Uhr, Nachmittags geschlossen.

Ich atmete innerlich auf, Marianne war betruebt, nix mit Shopping. Aber als wir zum WOMO zurueck gingen fand Marianne doch noch eine geoeffnete Tuer. Und natuerlich ein kleines Andenken, dass sie gerne mitnehmen wollte.

Der  Cullinan 1

Der Cullinan I

Weitere Auslagen dieses feinen ‘Laedchens’ koennt Ihr Euch hier ansehen.

 

PS: Das mit dem Mitnehmen hat dann doch nicht geklappt ;-(((.

Klaus

Nichts Neues bei uns.

Mittwoch morgen machten wir uns auf den Weg zur Trinkwassertalsperre bei Frauenau. Auf dem Fussweg zur Sperrmauer haben wir uns (auf der Suche nach Pilzen) fuerchterlich verfranzt. Wir landeten am Fusse der Sperrmauer. Rechts ein hoher Zaun um das Betriebgelaende der Talsperrengesellschaft, links ging es durch verfilztes Gestruepp steil zur Sperrmauer rauf.

Wir kehrten um, zurueck zum Wohnmobil. Nach gut zwei Stunden waren wir am WOMO zurueck. Natuerlich ohne einen einzigen Pilz :-((, dafuer aber mit nassen Fuessen. Trotzdem hier ein paar Bilder.

Stellplaetze sind hier duenn gesaet und an allen moeglichen Parkplaetzen stehen Schilder: WOMO nur von 8-22 Uhr. In Frauenau ist es auf einem REWE Parkplatz erlaubt zu uebernachten. Es war echt romantisch *prust*.

Gegen Morgen prasselte der Regen auf das Dach. Wir konsultierten unsere Landkarten und den Computer, dann beschlossen wir, den Bayrischen Wald wieder zu verlassen und ins Donautal zurueckzukehren. Wir landeten in Bogen, einem kleinen Oertchen in einer Donauschleife.

Auf dem riesigen Festplatz des Ortes sind fuenf WOMO Plaetze eingerichtet. Rasengittersteine, Strom, V+E, 700 Meter zum Marktplatz. Kurz, alles OK.

Wir machten einen Stadtbummel, aber mehr als 500 Meter Hauptstrasse gab es nicht. Nach einem ‘lecker Eis’ ging es wieder auf den Rueckweg. Es begann zu troepfeln und als wir zurueck waren goss es wie aus Eimern. Auch hier wieder ein paar Bildchen.

Wir wollten uns nun Regensburg ansehen und fuhren Freitag nach Bad Abbach, zum Stellplatz an der Kaisertherme, 12 Kilometer vor Regensburg, mit direkter Busanbindung zu Innenstadt (50 Minuten). Wir bekamen noch ein schoenes Plaetzchen, denn von den 35 moeglichen waren rd. 25 belegt.

Stellplatz-Kaisertherme

Stellplatz-Kaisertherme

Wir bei der Kaisertherme

Wir bei der Kaisertherme

Samstag Morgen…. dicke Suppe, Sichtweite deutlich unter 100 Meter. Wir verschoben Regensburg und genossen den Komfort in unserem neuen WOMO. Gegen 16:30 h waren erste Sonnenstrahlen zu sehen.

Sonntag  Morgen…. dicke Suppe, Sichtweite deutlich unter … siehe  Samstag. Man hatte uns gewarnt: Im Donautal kommt im Herbst die Sonne Wochenlang nicht durch den Nebel, auch wenn sie 20 km weiter freundlich scheint. Wir beschlossen die Donau, Bayern und das Laendle (BW) zu verlassen und auf unserem Weg zum Fernziel, der Niederlaendischen Nordseekueste, unser Glueck in Rheinland Pfalz / Saarland zu versuchen.

Wir gaben TomTom die Anweisung: Bad Kreuznach, ohne Autobahnen. Die Antwort<. ~ 460 km, 6-7 Stunden. Ein Klacks fuer alte LKW Trucker *lol*. Nach ~3 Stunden (mit Einkaufs- und Tank-Pause) fragten wir TomTom nach dem naechsten Stellplatz an der Route. Antwort: Heubach. Heubach ???.

Ein kleines Staedtchen mit einem tollen Stellplatz. In Zusammenarbeit mit der Verwaltung des Ortes und einem privaten Ehepaar, wohl auch Wohnmobilisten, geplant und finanziert. Und das merkt man!!

Platz fuer 6 Mobile auf Rasengittersteinen mit der Moeglichkeit, im eigenen Gruen zu sitzen.

Stellplatz in Heuberg

Stellplatz in Heubach

In der Mitte des grosszuegigen Zufartplatzes erkennt man den Grauwassereinlass. Fuer _jedes_ WOMO bequem anzufahren, egal ob der Ablass recht oder links, vorne oder hinten ist. Das nenn ich vorbildlich durchdacht.

VE in Heuberg

VE in Heubach

Die geniale Toilettenentsorgung (links)  und die Frischwsserversorgung (rechts) sind raeumlich deutlich getrennt. Und wenn man nur die 5 Liter Trinkflasche auffuellen muss/moechte, gibt es fuer 10 €-Cent eine Kleinmenge!!

Hier das Bild der Toilettenentsorgungsstation:

Entsorgungssaeule

Entsorgungssaeule

Rechts der Trichter fuer Kassetten, ohne Buecken zu entleeren. In der Mitte die Duese fuer die Reinigung, links die Bodenoeffnug fuer Fahrzeuge mit Faekalientank.

Gemiel geloest! Herzlichen Dank an die Planer ! Hoffentlich nehmen sich viele Betreiber ein Beispiel an dieser Loesung.

Morgen geht es weiter Richtung Westen.

Klaus

Von Voegeln und Glas.

Gestern Morgen hat es zum ersten Mal etwas heftiger geregnet, daher haben wir die grosse Burg (1 km lang) in Burghausen nicht besucht sondern sind weiter gefahren. Das Wetter wurde aber immer besser und wir beschlossen, den Vogelpark in Ortenburg zu besuchen. Bei einigen Parkinsassen zweifeln wir aber an, dass sie fliegen koennen ;-).

Uebernachtet haben wir dann in Freyung, auf dem Parkplatz eines geschlossenen Freibades. Es war unser dritter Tag ohne Stromversorgung. Und das bei unserem Stromverbrauch und den kurzen Tagesfahrstrecken.

Heute ging es dann nach Bodenmais. Wir wollten uns den Rummel bei Joska ‘mal wieder ansehen :-)). Bilder haben wir keine gemacht, die Kamera weigerte sich auszuloesen und gekauft haben wir auch nichts.

Weiter ging es zum Silberberg. Wir fuhren mit dem Sessellift erst zur Mittelstation, dann weiter zur Bergstation und genossen den Ausblick auf Bodenmais und das Panorama des Bayerischen Waldes. Und die Knipse funktionierte auch wieder !!

Nun sind wir in Zwiesel, auf einem Stellplatz vor einem riesigen Campingplatz und planen den morgigen Tag.

Klaus

Zwei auf einen Streich.

Gestern haben wir Garmisch wieder verlassen und unser naechstes Ziel, Bergen/Traunstein erreicht. Uebernachtet haben wir auf dem Parkplatz der Hochfelln Seilbahnen, na ja, 4 € hat es gekostet, fuer nix. Kein Strom, kein Abwasser, keine Entsorgungsmoeglichkeit, eben nichts. Demnaechst lieber am Strassenrand!!!

Und heute, um fuer 22 € pro Person auf den Berg zu gondeln, waren wieder 2 € Parkgebuehr faellig.

Wir waren frueh auf den Beinen und daher auch frueh zurueck. Wir beschlossen, bei dem herrlichen Wetter heute, auch noch die Rauschbergbahn in Ruhpolding zu erleben.

Da der Campingplatz in der Naehe Mittagspause hatte machten wir uns in Richtung unseres naechsten Ziels auf den Weg. Nun stehen wir auf einem prima Stellplatz in dem kleinen Oertchen Burghausen.

Mal sehen wo wir Morgen landen 🙂

Klaus

Ueberraschend wieder in GAP

Am Dienstag bummelten wir langsam weiter entlang der Donau. Wir landeten in dem kleinen Oertchen Wertingen suedlich der Donau auf einem gemuetlichen, schoen angelegten, Stellplatz. Nach einem ausgiebigen Stadtbummel mit einem grossen Eis kehrten wir mit einem suefiigen Schwanenbraeu zum Womo zurueck.

Marianne wollte ‘mal nachsehen, was das Gefrierfach so hergibt, aber, oh Schreck, es liess sich nicht mehr oeffnen! Wir probierten alles Moegliche. Druecken, ziehen, zerren, draufhauen und ja, ich habe sogar die Bedienungsanleitung gelesen :-).

Auch ein Anruf beim Wochnerteam brachte keine Loesung. Wir beschlossen, Mittwoch nach Markdorf zu fahren und das Problem von der Fa. Wochner loesen zu lassen.

Mittwoch machten wir 10 Kilometer vor Markdorf noch einmal eine kleine Pause. Ploetzlich ein Schrei von Marianne: ‘Klaus, die Klappe geht wieder auf !!!!’. Bei Wochner wurde dann die Tuer zerlegt (jetzt kann ich es auch), und die Fehlfunktion diagnostiziert.

Anschliessend fuhren wir zu unseren Freunden in Salem und blieben dort ueber Nacht. wir durften sogar unsere Waesche waschen und trocknen. Was fuer ein Luxus :-)) Vielen Dank Ihr Lieben!

In Salem

In Salem

Fuer Donnerstag hatten wir uns mit Dortmunder Fotofreunden auf dem Stellplatz in Amtzell-BĂĽchel, dem westlichen Tor zum Allgaeu, verabredet. Es wurde ein sehr gemuetlicher Abend und ein ausgiebiges Fruehstueck am naechsten Morgen. Gegen 11 Uhr ging es dann weiter in Richtung Ruhpolding. Die “Dortmunder” zog es zur “Sauschwänzle- Bahn”. Viel Spass bei der Tour.

Nach rund der haelfte der Strecke suchen wir einen Stellplatz fuer die Nacht. Aber es fand sich nichts Interessantes direkt am Weg. Aber Garmisch-Partenkirchen (GAP) war nur 24 Kilometer entfernt.

Eine halbe Stunde spaeter waren wir vor Ort und… fanden mit Glueck noch ein Plaetzchen, weil gerade ein anderer Camper abfuhr und nur zwei Plaetze weiter steht ein anderes Wochner Mobil mit Muenchner Kennzeichen. Wir kamen natuerlich gleich ins Gespraech 🙂

Unser Stellplatz in GAP

Unser Stellplatz in GAP

So voll war es vor zwei Jahren hier bei weitem nicht.

Stellplatz Uebersicht (obere Ebene), die Untere sah genau so aus.

Stellplatz Uebersicht (obere Ebene), die Untere sah genau so aus.

Morgen geht es dann weiter nach Ruhpolding..

Wenige Kilometer westlich von unserem Uebernachtungsplatz am Stadion ist ein riesiges Einkaufszentrum. Diese Gelegenheit wollten wir nutzen, ein paar Kleinigkeiten fuer den Dicken zu besorgen.

Erster Stop im Bauhaus, Zurrbaender besorgen, um im Kofferraum Tisch, Stuehle usw. festzubinden. Fehlanzeige, nur Baender fuer Tonnenlasten zu bekommen.

Zweiter Stop, Teppichgrosshandel. Erfolgreich, Teppichstopp bekommen, damit unsere Schmutzmatte auf dem Teppich nicht mehr wandert.

Dritter Stop, Ikea, erfolgreich. Kleine Koerbchen fuers Badezimmer und schmale Blumenvasen zur Deko gefunden.

Vierter Stop, Praktiker, Pleite wie im Bauhaus

Fuenfter Stopp sollte ein REWE sein, den Kuehschrank auffuellen. TomTom sagte: 1,1 Kilometer. Das stimmte, aber der Markt war an einer kleinen Seitenstrasse, parken nur im Parkhaus, immerhin 2,10 Hoehe. Wir haben verzichtet. 1,5 Kilometer weiter, direkt an einer Kreuzung in einem Wohnviertel, Tiefgarage 1,90. Na, ja, auch hier haben wir verzichtet. Dann, 5 Kilometer weiter, grosser Markt, grosser Parkplatz. Nun haben wir wieder Kartoffel, Kaese usw.. 🙂

Achter Stop, Jaques Weindepot. Wir waren um 14:15 da, Jaques macht erst um 15 Uhr auf. Wir stellten uns quer auf die drei vorhandenen PKW Parkplaetze und wollten warten. Marianne bereitete schon ein Sueppchen vor und ich schaute mich draussen etwas um.

Ein Radfahrer kam an und fragte: “Kann ich helfen?” ” Nö,” meinte ich, “wir warten, dass um 15 Uhr der Weinladen aufmacht.”

“Da kommen Sie mal mit rein, dann brauchen Sie nicht so lange warten” . Minuten spaeter machten wir uns auf den Weg nach Guenzburg, dass wir dann kurz nach drei erreichten. Wir fuhren sofort zum ausserhalb liegenden Stellplatz und begannen zu ‘basteln’.

Der Schmutzlaufer rutscht nun nicht mehr, die Blumenvasen stehen fest und gesichert und der Badezimmerschrank ist sortiert 🙂

Ach ja, dann haben wir noch die Bilder vom Muenster online gestellt.

Erntedank im Muenster

Erntedank im Muenster

Die Bilder sind hier.

Nachtrag: Wir haben schon zwei ideale Zurrbaender, vier benoetigen wir noch. Gekauft haben wir die Beiden im Toom Baumarkt Tuttlingen. Seither nie wieder gesehen, auch nicht in Toom Maerkten auf unserer Reiseroute. Hier ist ein Bild von dem Gurt:

Gesuchter Spanngurt

Gesuchter Spanngurt

Es handelt sich um einen ‘Master Look, Typ 4368. Wird im Doppelpack fuer ca 14€ angeboten. Wer einen sichtet.. bitte melden oder kaufen und dann melden 🙂

Nachtrag II: Nicht mehr melden, nicht mehr kaufen, wir haben am 08. 10. vier Bessere gefunden.

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