Dienstag hat sich das Wochnerteam ĂŒber unseren Dicken hergemacht und ihn inspiziert. Und sie fanden keine Beanstandungen. Die defekte Motorhalterung an dem DachlĂŒfter ist jetzt getauscht und das innere Fliegengitter haben wir nun auch als Ersatz.
Zwei Tage haben wir dann noch mit/bei unseren Freunden in Salem verbracht und uns Donnerstag wieder auf den Heimweg gemacht.
Die erste Nacht haben wir in Zell am Hermesbach verbracht. Internet (D-Netz)… Fehlanzeige. Weiter ging es nach Saarlouis. Hier war Internet mĂŒhsam nur mit 2G möglich. Heute sind wir in Pronsfeld, im Deutsch, Belgisch, Luxemburger DreilĂ€ndereck. Die Mehrzahl der Womos auf dem Stellplatz sind aus Belgien und den Niederlanden. Auch hier wieder – Internet nur mit viel Geduld.
Ab Morgen werden wir uns zu Hause dann auf die Reise nach Norwegen vorbereiten. Da haben wir dann wieder auch im hintersten Winkel des Landes ordentliches Internet, nicht so mies wie in der EuropÀischen Internet-Provinz Deutschland.
An diesem Wochenende fand in Nagold das alljĂ€hrliche Keltenfest statt. Hauptattraktion ist der Highlander Wettkampf mit Disziplinen wie z.B. FaĂrollen und Baumstamm ziehen. Ăber Stunden zogen sich die spannenden WettkĂ€mpfe hin.
Keltische WettkÀmpfe
AnschlieĂend gab es fĂŒr die WettkĂ€mpfer einen eleganten Stehempfang.
Stehparty
FĂŒr ausreichend GetrĂ€nke war vorgesorgt:
Keltenbier
Und auch auf die Teller gab es nur vom Feinsten:
Keltenmahlzeit
Nur das GĂ€steessen viel etwas sparsamer aus.
GĂ€steessen
Hier findet Ihr eine ausfĂŒhrliche Bildreportage.
Schon heute Morgen haben wir uns auf dem Weg nach Markdorf, zur 60.000 km Inspektion, gemacht. Auf dem Hinweg wollen wir uns zunÀchst in Nagold mit Freunden treffen. Danach geht es weiter zum Bodensee.
Das Wetter war herrlich und so beschlossen wir, schon heute bis Nagold durchzufahren. Bis Hockenheim ging Alles gut, dann standen wir die ersten 5 Kilometer bis zur A5 eine halbe Stunde lang im Stau. Und bei Karlsruhe, kurz vor der Abzweigung auf die A8 Richtung Stuttgart, ging gar nichts mehr.
Wir verlieĂen die Autobahn und bummelten gemĂŒtlich durch die kleinen Dörfer des Nordschwarzwaldes. Nach genau 514 Tageskilometern kamen wir endlich in Nagold an und bekamen noch einen der letzten PlĂ€tze auf dem kleinen Stellplatz direkt am Ufer der Nagold.
Nun sitzen wir bei offenem Fenster, freuen uns ĂŒber die angenehme AbkĂŒhlung, hören das Trommeln des Regens auf den Dachluken und hoffen, daĂ uns kein Blitz in die Antenne kracht.