Auf dem Weg nach LuleÄ haben wir die E4 mehrfach verlassen und sind gemuetlich ueber Nebenstrecken getuckert. Mit Erfolg, wir haben die ersten Pilze gefunden.

Die ersten Pilze.
LuleĂ„ hat keinen Stellplatz, daher haben wir uns auf dem ‘kleinen’ Campingplatz niedergelassen.

Der Campingplatz in UleÄ
Es gibt hier keine Dauercamper, dafuer aber 622 Saisonplaetze und 76 feste Ferienhaeuser !! Morgen sind wir wieder weg đ
Nachmittags waren wir dann in dem benachbarten Eisenbahnmuseum.

Das Eisenbahnmuseum
In zwei grossen Hallen und einem riesigen Aussengelaende werden hier ueber 400 Exponate ausgestellt.
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Unser Tagesziel war heute UmeĂ„, 220 Kilometer auf der E4 an der Kueste entlang nordwaerts. An einer Marina soll es 6 Stellplaetze geben. Auf dem Weg fuhren wir auch ueber die ‘Schwedische Golden Gate Bridge’

Hoegakustenbron die Golden Gate Bridge Schwedens
Aber die Marina glich eher einem schwimmenden Schrottplatz. Wir konsultierten unsere schlauen Unterlagen. 60 Kilometer weiter ist ein ‘gemischter Parkplatz’ an der Ostsee. Wir fuhren noch durch die City von UmeĂ„

Die City von UmeÄ
Kaum hatten wir den Kreisverkehr von UmeĂ„ verlassen kam schon der Naechste đ

Nur noch 99 Kilometer bis zum naechsten Kreisverkehr
Doch vorher ging es an den Ostseeestrand

Am Ostseestrand
Wir parkten mitten in der Wildnis, weit und breit war niemand zu sehen

In der Wildnis am Ostseestrand
Und bei einem Kleinen Rundgang haetten wir dann fast einen Elch gesehen, wir sind nur etwas zu spaet gekommen đ

Die ersten Elchspuren
Morgen wollen wir dann weiter nach LuleÄ.
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Heute Vormittag haben wir das beruehmte Kupferbergwerk in Falun besucht.

Hauptverwaltung in Falun
Wir waren etwas enttaeuscht. Zu sehen sind nur die alten Verwaltungsgebaeude, in Ihnen ein Infocenter und ein Museum. Leider alles nur in Schwedisch. Auch gibt es Fuehrungen unter Tage, aber auch die nur in Schwedisch, andere Sprachen fuer angemeldete Gruppen.
So begnuegten wir uns mit einem Blick in die offene Grube.

Die alte Grube.
Dann ging es im Landesinneren noch ca. 100 Kilometer nach Norden, ehe wir an die Kueste zurueckkehrten. Stockholm haben wir somit weitraeumig umfahren đ
Noch drei Ortschaften, dann endet die E22 đ

Die letzten Drei.
In Haernoesand, nach 395 Kilometer Fahrt am heutigen Tag, fuhren wir auf einen Campingplatz mit Waschmaschine und Trockner. Wir hatten Glueck und bekamen eine Parzelle in der ersten Reihe.

Freier Blick auf die Ostsee.
Am Abend bummelten wir noch zu den alten Fischerhuetten. Morgen bleiben wir auch noch hier, ein Waschtag ist angesagt.
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Heute ging es frueh los. Schon um neun Uhr lagen wir auf der Piste Richtung Falun. Doch die B50 ist langweilig und stumpfsinnig zu fahren. Wir bogen immer wieder ab und bummelten kilometerweit ueber parallel verlaufende Nebenstrecken. Entsprechend langsam kamen wir voran.
Dafuer gab es umso mehr zu sehen. In Kopparberg legten wir einen Stop ein

Kupfer im 16. bis ins 18. Jahrhundert
und informierten uns ueber die Kupfergewinnung und Verhuettung im 16. bis ins 18. Jahrhundert.

So war es damals
Nachmittags machten wir Rast an einem der vielen Seen.

Kaffee am See
Wir bruehten uns einen Kaffee und knabberten ein paar Plaetzchen. Und dann taten wir es, wir machten das erste (und letzte) Selfie unseres Lebens

Ohne Worte
Um vier Uhr erreichten wir Borlaenge, 20 Kilometer vor Falun fanden wir einen huebschen Campingplatz. Wir stehen ‘mal wieder direkt am Wasser:-)

In Borlaende am Fluss.
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Das Wetter war heute Morgen so herrlich, dass wir beschlossen, noch einen Tag in Motala zu bleiben. Wir machten uns schon frueh zu einem Stadtbummel auf.
Auf dem Marktplatz herrschte reges Treiben:

Der Marktplatz in Motala
Wir genossen ein kostenloses open Air Konzert:

Open Air Konzert
Durch den schoen angelegten Stadtpark

Der Stadtpark
ging es zurueck zum Hafen. Ein nostalgisches Ausflugsschiff hatte mittlerweile festgemacht:

Das Ausflugsschiff
Ploetzlich ging die Klappbruecke hoch und das grosse Schiff zwaengte sich knirschend (an den Seiten haengen Holzbalken) in die enge Schleuse des Goetakanals.

In der Schleuse
Und direkt anschliessend ging es noch einmal durch eine doppelte Strassen Klappbruecke und eine zweispurige Eisenbahn Drehbruecke ( Im Hintergrund):

Strassen- und Eisenbahnbruecke
Weitere Bilder findet Ihr wie immer in der Gallery.
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Gestern haben wir Oeland wieder verlassen und sind bei Dauerregen auf der E22 weiter nach Norden gefahren. Nach den ueblichen ‘Nebenstrecken Abenteuern’ (ohne Gegenverkehr) sind wir gegen Abend in dem kleinen Hafenort Blankaholm gelandet.
Uebernachtet haben wir auf einem kleinen Naturcamping. Er war so naturbelassen, das es uns nicht gelang, das WOMO in die Waage zu bringen :-)).
Heute ging es dann erst nach Linkoeping, zu dem dortigen Luftwaffenmuseum.

Im Luftwaffenmuseum.
Gut zwei Stunden haben wir uns dort umgesehen.
Dann ging es weiter in Richtung Vaettern (See). In Motala fanden wir einen tollen Stellplatz, direkt am See.

Stellplatz in Motala.
Wir machten einen laengeren Spaziergang am See, fanden einige Geocaches und geniessen nun den Blick aus dem Heckfenster ueber den See auf Motala.

Blick auf Motala
Mal sehen, wo wir Morgen landen
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Ueber Nebenstrecken ging es heute weiter nach Sueden. Teilweise war es echt abenteuerlich đ

Hoffentlich kein Gegenverkehr.
Unterwegs haben wir oft angehalten und nach Geocaches gesucht

Cache drei von sechs
Bald waren wir in der Suedspitze der Insel. Ein fuerchterlicher Touristenrummel!

Der LÄnge Jan
Am fruehen Nachmittag erreichten wir dann den vorgesehenen Stellplatz in Ventlinge.

Das Hinweisschild
Aus dem Heckfenster haben wir wieder freie Sicht auf die Ostsee, allerdings diesmal in rd. 400 Meter Entfernung :-). Am spaeten Abend standen nur 6 WOMOs auf dem Stellplatz.

Auf dem Stellplatz
Impressionen des Tages findet ihr hier. Morgen geht es dann wieder zurueck auf das Festland.
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Wie so oft haben wir uns unterwegs ‘mal wieder verbummelt. Die Suedspitze von Oeland haben wir noch nicht erreicht.
Zunaechst haben wir an der Nordwestkueste der Insel oft gehalten und viele Bilder geschossen. Dann ging es an die Ostkueste. Auch hier gab es wieder viel zu viele Motive :-).
Unerwartet gab es an der Ostseite der Insel nicht eine einzige Tankstelle. Also fuhren wir wieder zur Westkueste nach Borgholm (ca. 9 Kilometer) zum Tanken.
Auf dem Rueckweg besichtigten wir eine der typischen, kleinen Kirchen auf Oeland. Sie wurde sogar extra fuer uns aufgeschlossen.

Der Kirchenschluessel
Tja, und als wir in dem kleinen Hafen von Blaesinge Hamn ankamen blieben wir ‘haengen’. Wir fanden einen Platz direkt an der Ostsee.

Stellplatz in Blaesinge Hamn
Anschliessen machten wir einen ausgiebigen Rundgang durch den kleinen Hafen. Mal sehen, wo wir Morgen landen (oder stranden).
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Heute Morgen war es am Alljungensee truebe und nass. Wir beschlossen, schon heute auf die Insel zu fahren. Ueber die 6 Kilometer lange Oelandsbron ging es nach Oeland.

Die Oelandsbron ??
Schon nach wenigen Metern Fahrt begruesste uns ein Wahrzeichen der Insel:

Eine der vielen Windmuehlen
400 der ehemals 2000 Windmuehlen sollen noch stehen. Wir fuhren an der Westseite der Insel in die noerdliche Spitze. Unterwegs stoppten wir kurz an der Ruine Borgholm

Ruine Borgholm
In Byxelkrog war im Yachthafen kein (vernuenftiger) Platz mehr frei. Wir fuhren weiter bis zum ‘LĂ„nge Erik’,

Der- LÄnge Erik
dem Leuchtturm an der Nordspitze der Insel. Nicht weit entfernt fanden wir einen tollen Platz zum Uebernachten:

Stellplatz am Rande der Strasse
Wir genossen einen wunderbaren Sonnenuntergang am Ostseestrand

Sonnenuntergang an der Ostsee
Morgen geht es in den Sueden der Insel.
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Freitag Morgen haben wir Ystad zeitig verlassen. Wir hatten uns ein volles Programm vorgenommen. Zunaechst besuchten wir bei KÄseberga eine alte Schiffslegung:

Schiffslegung
Wie man sieht herrschte hier ein tierischer Touristen Betrieb.
Weiter ging es nach St. Olof. Hier gibt es eine historische Dampfeisenbahn, mit der ich gerne gefahren waehre. Aber vor Ort stellten wir fest, dass ausgerechnet Freitags und Samstags kein Bahnbetrieb stattfindet.

Keine Eisenbahnfahrt đ
Bis Sonntag wollten wir nicht warten. Wir befragten TomTom und entschieden uns fuer den Yachthafen in Kivik. Es war ziemlich voll, aber wir fanden noch ein Plaetzchen:

Im Yachthafen in Kivik
Samstag sind wir dann in einem Rutsch ueber Nebenstrecken bis zum Alljungensee in Blekinge durchgefahren. Hier beginnt die Pilzsaison schon Anfang Juli, aber bei der derzeitigen Trockenheit hat Marianne keine Chance.
Wir haben uns auf einem kleinen Camping am See haeuslich eingerichtet:

Am Alljungensee
Wir planen, bis Montag hier zu bleiben. Heute haben wir einen ersten Ausflug in die gefaehrliche, wilde Natur unternommen:

Die wilde Natur am See (Originalgroesse 2 cm)
Dienstag geht es voraussichtlich auf die Insel.
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