12.04.2015
Vom Atlantik zur Loire.
Freitag haben wir Port Louis verlassen und sind zu den Salzfeldern von Guerande gefahren. Uebernachten wollten wir in dem Kuestenort La Turballe. Aber der oertliche Stellplatz war total ueberbelegt. Wir machten einen kleinen Stadtbummel und fuhren dann zum naechsten, ca. 5 Km entfernten ‘Ausweichplatz’.
Es war ein Behelfsstellplatz vor einem Campingplatz (der noch geschlossen war). Aber die Aeste hingen an den noch freien Stellplaetzen so tief, dass wir nicht vernuenftig einparken konnten. Nach kurzer Beratung beschlossen wir, direkt zur Loire weiterzufahren.
Auf dem Weg besuchten wir noch das ‘Grosse Blockhaus’, ein Relikt des 2. Weltkrieges, in dem heute ein Museum untergebracht ist. Der dort erwartete Coinautomat war jedoch defekt und gerade abgebaut :-(. Bald ueberquerten wir die Muendung der Loire ueber eine eindrucksvolle Bruecke und fanden in Paimboeuf einen ruhigen Stellplatz direkt am Ufer der Loire.
Da unser Internet, nach einem Tag !!, wieder abgelaufen war konnte ich die Bildergallery des Tages noch fertig machen, aber nicht mehr hochladen.
Heute ging es dann bei herrlichem Wetter weiter Loire aufwaerts. Das Aufsuchen des Stellplatzes in Nantes kostete reichlich Nerven. Einbahnstrassen, Busspuren, Strassenbahnen, staendige Zebrastreifenhoppel. Parkplatz finden? Fehlanzeige. Nein danke, Grosstadt moegen wir absolut nicht mehr. Mit Muehe fanden wir in einem Industriegebiet einen Parkplatz, um ein neues Ziel festzulegen.
Die Wahl fiel auf das bekannte Champtoceaux :-)). Wie fanden einen ruhigen Stellplatz mitten im Dorf hinter der Kirche. Nach einem Bummel durch den kleinen Ort haben wir von einer Aussichtskanzel, 70 Meter ueber der Loire, einen weiten Blick Flussaufwaerts genossen.
Ein Kommentar zu “Vom Atlantik zur Loire.”
Moin ihr zwei,
Was für eine impolsante Kanone am Blockhaus. Die hätte ich mel gerne in Aktion gesehen.