Kurz nachdem wir heute Morgen gestartet waren haben wir wieder mal den Polarkreis ueberquert

Wieder am Polarkreis.

Wieder am Polarkreis.

Weiter ging es 80 Kilometer quer durch das Hochland bis wir wieder auf die E10 stiessen. Gut 60 Kilometer davon waren Schotterpisten.

Die letzten 120 Kilometer bis Kiruna zogen sich dann wie Kaugummi. Nicht nur eine siebzehn Kilometer lange Baustelle (Ampelverkehr und Schotterbahn) hielten uns auf, auch stoppten immer mal wieder Fussgaenger den Verkehr.

Fussgaenger auf der Autobahn

Fussgaenger auf der Autobahn

Am fruehen Nachmittag war dann Kiruna erreicht.

Das beruehmte Rathaus von Kiruna

Das beruehmte Rathaus von Kiruna

Wir schlaengelten uns durch die Innenstadt zur Touristinfo und besorgten uns ein paar Unterlagen. Dabei erfuhren wir, dass hier eigentlich nix los ist. Unsere Hoffnung, die Mine besichtigen zu koennen, erfuellte sich nicht. Ausser der alten Samenkirche gibt es keine historischen Gebaeude. Kiruna ist mehr eine Schlafstadt fuer die Minenarbeiter.

Um wenigstens etwas zu erleben sprangen wir die grosse Schanze runter:

Ueber die Sprungschanze

Ueber die Sprungschanze

Sprungweite: 87,32 Meter. Haltungsnote: 4.8, 5.2 und 4.9. Nicht uebel fuer 5,3 Tonnen 😉

Jetzt stehen wir auf einem grossen Parkplatz unterhalb der Abraumhalde der Mine.

Stellplatz bei der Abraumhalde

Stellplatz bei der Abraumhalde

In der Ferne sehen wir die noch immer schneebedeckten Berge. Nun warten wir auf den Sonnenuntergang um 0:02 Uhr und den Aufgang um 1:32 Uhr. Die richtige  Mittsommernacht haben wir um 5 Tage verpasst :-((.

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