Monatsarchiv für Juli 2015

Heute Vormittag haben wir das beruehmte Kupferbergwerk in Falun besucht.

Hauptverwaltung in Falun

Hauptverwaltung in Falun

Wir waren etwas enttaeuscht. Zu sehen sind nur die alten Verwaltungsgebaeude, in Ihnen ein Infocenter und ein Museum. Leider alles nur in Schwedisch. Auch gibt es Fuehrungen unter Tage, aber auch die nur in Schwedisch, andere Sprachen fuer angemeldete Gruppen.

So begnuegten wir uns mit einem Blick in die offene Grube.

Die alte Grube.

Die alte Grube.

Dann ging es im Landesinneren noch ca. 100 Kilometer nach Norden, ehe wir an die Kueste zurueckkehrten. Stockholm haben wir somit weitraeumig umfahren 🙂

Noch drei Ortschaften, dann endet die E22 🙂

Die letzten Drei.

Die letzten Drei.

In Haernoesand, nach 395 Kilometer Fahrt am heutigen Tag, fuhren wir auf einen Campingplatz mit Waschmaschine und Trockner. Wir hatten Glueck und bekamen eine Parzelle in der ersten Reihe.

Freir Blick auf die Ostsee.

Freier Blick auf die Ostsee.

Am Abend bummelten wir noch zu den alten Fischerhuetten. Morgen bleiben wir auch noch hier, ein Waschtag ist angesagt.

Klaus

Weiter in Richtung Falun.

Heute ging es frueh los. Schon um neun Uhr lagen wir auf der Piste Richtung Falun. Doch die B50 ist langweilig und stumpfsinnig zu fahren. Wir bogen immer wieder ab und bummelten kilometerweit ueber parallel verlaufende Nebenstrecken. Entsprechend langsam kamen wir voran.

Dafuer gab es umso mehr zu sehen. In Kopparberg legten wir einen Stop ein

Kupfer im 18. Jahrhundert

Kupfer im 16. bis ins 18. Jahrhundert

und informierten uns ueber die Kupfergewinnung und Verhuettung im 16. bis ins 18. Jahrhundert.

So war es damals

So war es damals

Nachmittags machten wir Rast an einem der vielen Seen.

Kaffee am See

Kaffee am See

Wir bruehten uns einen Kaffee und knabberten ein paar Plaetzchen. Und dann taten wir es, wir machten das erste (und letzte) Selfie unseres Lebens

Ohne Worte

Ohne Worte

Um vier Uhr erreichten wir Borlaenge, 20 Kilometer vor Falun fanden wir einen huebschen Campingplatz. Wir stehen ‘mal wieder direkt am Wasser:-)

In Borlaende am Fluss

In Borlaende am Fluss.

Klaus

Noch ein Tag am Vaettern.

Das Wetter war heute Morgen so herrlich, dass wir beschlossen, noch einen Tag in Motala zu bleiben. Wir machten uns schon frueh zu einem Stadtbummel auf.

Auf dem Marktplatz herrschte reges Treiben:

Der Marktplatz in Motala

Der Marktplatz in Motala

Wir genossen ein kostenloses open Air Konzert:

Open Air Konzert

Open Air Konzert

Durch den schoen angelegten Stadtpark

Der Stadtpark

Der Stadtpark

ging es zurueck zum Hafen. Ein nostalgisches Ausflugsschiff hatte mittlerweile festgemacht:

Das Ausflugsschiff

Das Ausflugsschiff

Ploetzlich ging die Klappbruecke hoch und das grosse Schiff zwaengte sich knirschend (an den Seiten haengen Holzbalken) in die enge Schleuse des Goetakanals.

In der Schleuse

In der Schleuse

Und direkt anschliessend ging es noch einmal durch eine doppelte Strassen Klappbruecke und eine zweispurige Eisenbahn Drehbruecke ( Im Hintergrund):

Strassen- und Eisenbahnbruecke

Strassen- und Eisenbahnbruecke

Weitere Bilder findet Ihr wie immer in der Gallery.

Klaus

Weiter nach Norden.

Gestern haben wir Oeland wieder verlassen und sind bei Dauerregen auf der E22 weiter nach Norden gefahren. Nach den ueblichen ‘Nebenstrecken Abenteuern’ (ohne Gegenverkehr) sind wir gegen Abend in dem kleinen Hafenort Blankaholm gelandet.

Uebernachtet haben wir auf einem kleinen Naturcamping. Er war so naturbelassen, das es uns nicht gelang, das WOMO in die Waage zu bringen :-)).

Heute ging es dann erst nach Linkoeping, zu dem dortigen Luftwaffenmuseum.

Im Luftwaffenmuseum.

Im Luftwaffenmuseum.

Gut zwei Stunden haben wir uns dort umgesehen.
Dann ging es weiter in Richtung Vaettern (See). In Motala fanden wir einen tollen Stellplatz, direkt am See.

Stellplatz in Motala.

Stellplatz in Motala.

Wir machten einen laengeren Spaziergang am See, fanden einige Geocaches und geniessen nun den Blick aus dem Heckfenster ueber den See auf Motala.

Blick auf Motala

Blick auf Motala

Mal sehen, wo wir Morgen landen

Ueber Nebenstrecken ging es heute weiter nach Sueden. Teilweise war es echt abenteuerlich 🙂

Hoffentlich kein Gegenverkehr.j

Hoffentlich kein Gegenverkehr.

Unterwegs haben wir oft angehalten und nach Geocaches gesucht

Cache drei von sechs

Cache drei von sechs

Bald waren wir in der Suedspitze der Insel. Ein fuerchterlicher Touristenrummel!

Der LÄnge Jan

Der LÄnge Jan

Am fruehen Nachmittag erreichten wir dann den vorgesehenen Stellplatz in Ventlinge.

Das Hinweisschild

Das Hinweisschild

Aus dem Heckfenster haben wir wieder freie Sicht auf die Ostsee, allerdings diesmal in rd. 400 Meter Entfernung :-). Am spaeten Abend standen nur 6 WOMOs auf dem Stellplatz.

Auf dem Stellplatz

Auf dem Stellplatz

Impressionen des Tages findet ihr hier. Morgen geht es dann wieder zurueck auf das Festland.

Wie so oft haben wir uns unterwegs ‘mal wieder verbummelt. Die Suedspitze von Oeland haben wir noch nicht erreicht.

Zunaechst haben wir an der  Nordwestkueste der Insel oft gehalten und viele Bilder geschossen. Dann ging es an die Ostkueste. Auch hier gab es wieder viel zu viele Motive :-).

Unerwartet gab es an der Ostseite der Insel nicht eine einzige Tankstelle. Also fuhren wir wieder zur Westkueste nach Borgholm (ca. 9 Kilometer) zum Tanken.

Auf dem Rueckweg besichtigten wir eine der typischen, kleinen Kirchen auf Oeland. Sie wurde sogar extra fuer uns aufgeschlossen.

Der Kirchenschluessel

Der Kirchenschluessel

Tja, und als wir in dem kleinen Hafen von Blaesinge Hamn ankamen blieben wir ‘haengen’. Wir fanden einen Platz direkt an der Ostsee.

Stellplatz in Blaesinge Hamn

Stellplatz in Blaesinge Hamn

Anschliessen machten wir einen ausgiebigen Rundgang durch den kleinen Hafen. Mal sehen, wo wir Morgen landen (oder stranden).

Klaus

Und wieder eine Bruecke

Heute  Morgen war es am Alljungensee truebe und nass. Wir beschlossen, schon heute auf die Insel zu fahren. Ueber die 6 Kilometer lange Oelandsbron ging es nach Oeland.

Die Oelandsbron ??

Die Oelandsbron ??

Schon nach wenigen Metern Fahrt begruesste uns ein Wahrzeichen der Insel:

Eine der vielen Windmuehlen

Eine der vielen Windmuehlen

400 der ehemals 2000 Windmuehlen sollen noch stehen. Wir fuhren an der Westseite der Insel in die noerdliche Spitze. Unterwegs stoppten wir kurz an der Ruine Borgholm

Ruine Borgholm

Ruine Borgholm

In Byxelkrog war im Yachthafen kein (vernuenftiger) Platz mehr frei. Wir fuhren weiter bis zum ‘LĂ„nge Erik’,

Der- LÄnge Erik

Der- LÄnge Erik

dem Leuchtturm an der Nordspitze der Insel. Nicht weit entfernt fanden wir einen tollen Platz zum Uebernachten:

Stellplatz am Rande der Strasse

Stellplatz am Rande der Strasse

Wir genossen einen wunderbaren Sonnenuntergang am Ostseestrand

Sonnenuntergang an der Ostsee

Sonnenuntergang an der Ostsee

Morgen geht es in den Sueden der Insel.

Klaus

Natur pur am Alljungensee

Freitag Morgen haben wir Ystad zeitig verlassen. Wir hatten uns ein volles Programm vorgenommen. Zunaechst besuchten wir bei KÄseberga eine alte Schiffslegung:

Schiffslegung

Schiffslegung

Wie man sieht herrschte hier ein tierischer Touristen Betrieb.

Weiter ging es nach St. Olof. Hier gibt es eine historische Dampfeisenbahn, mit der ich gerne gefahren waehre. Aber vor Ort stellten wir fest, dass ausgerechnet Freitags und Samstags kein Bahnbetrieb stattfindet.

Keine Eisenbahnfahrt :-(

Keine Eisenbahnfahrt 🙁

Bis Sonntag wollten wir nicht warten. Wir befragten TomTom und entschieden uns fuer den Yachthafen in Kivik. Es war ziemlich voll, aber wir fanden noch ein Plaetzchen:

Im Yachthafen in Kivik

Im Yachthafen in Kivik

Samstag sind wir dann in einem Rutsch ueber Nebenstrecken bis zum Alljungensee in Blekinge durchgefahren. Hier beginnt die Pilzsaison schon Anfang Juli, aber bei der derzeitigen Trockenheit hat Marianne keine Chance.

Wir haben uns auf einem kleinen Camping am See haeuslich eingerichtet:

 

Am Alljungensee

Am Alljungensee

Wir planen, bis Montag hier zu bleiben. Heute haben wir einen ersten Ausflug in die gefaehrliche, wilde Natur unternommen:

Die wilde Natur am See

Die wilde Natur am See (Originalgroesse 2 cm)

Dienstag geht es voraussichtlich auf die Insel.

Marianne

Der erste Tag in Schweden

Die letzte Nacht am Strand war sehr ruhig und wir haben gut geschlafen. DafĂŒr wachten wir schon um 7:30 Uhr auf und die Sonne strahlte von einem makellos blauem Himmel. Die Temperaturen sind heute frĂŒh noch angenehm frisch.

Also starteten wir in Richtung Ystad. Die B9 ist AutobahnĂ€hnlich ausgebaut, weshalb wir ganz schnell links abbogen und ins Landesinnere fuhren. Auf dem Weg sahen wir endlose Getreidefelder und oft auch mit ganz vielem Klatschmohn gesprenkelt. Als wir endlich halten konnten, gab es nichts Rotes in der NĂ€he nur das KornblĂŒmchen strahlte mich an.

Kornblumenblau

Kornblumenblau

Im weiterfahren fiel uns ein seltsames GebÀude auf.

Kirche zu Sjörup

Kirche zu Sjörup

Ein Weg fĂŒhrte rechts ab und wir standen vor einer ungewöhnlichen Kirche. Sie wurde zwischen 1150 und 1170 erbaut. Hier sind einige Bilder 🙂

Und weiter ging es in Richtung Ystad. Aber wir fanden einen Hinweis auf eine weitere Kirche und ein Schloss in Marsvinsholm. Das Schloss fanden wir zuerst.

Marsvinsholms slott

Marsvinsholms slott

Das Schloss ist in Privatbesitz und kann nicht besichtigt werden. DafĂŒr konnten wir aber durch den Park wandern und Kunst und Natur geniessen.

Kunst im Skulpturenpark

Kunst im Skulpturenpark

Natur im Skulpturenpark

Natur im Skulpturenpark

Wir waren schon recht geschafft, daher hatten wir keine Lust mehr auf eine weitere Kirche. Im angrenzenden Cafe’ gab es erstmal eine Pause mit einem BĂ€rlauchcreme-SĂŒppchen mit selbstgerĂ€uscherten Lachs und selbstgebackenem Brot… hmm lecker war’s.
Wir steuerten danach nun direkt den Hafen von Ystad an, um einen Übernachtungsplatz zu finden.

Wir stehen direkt am Wasser und können den ein-und auslaufenden Schiffen zusehen.

einlaufendes Schiff

Aber vorher haben wir die City erkundet. Die Highlights waren ein Feuerwehrmuseum, das Kloster und endlich wieder FussgÀnger Zonen zum Bummeln und einkaufen.

City von Ystad

Heute war ein sehr schöner Tag, aber die FĂŒsse tun uns weh …

… dann bist Du in Schweden. Die erste Bruecke fuehrt auf die Insel Fuenen:

Kleine Belt Bruecke nach Fuenen

Kleine Belt Bruecke nach Fuenen

Kurz vor Odense hat es uns dann wieder erwischt. Unser dritter Steinlag bei dem neuen Wagen. Diesmal sieht es wieder nach einem Clarglass-Schaden aus.

3. Glasbruch in einem halben Jahr

3. Glasbruch in einem halben Jahr

Ueber die zweite Bruecke geht es dann auf die Insel Seeland:

Grosse Belt Bruecke nach Seeland

Grosse Belt Bruecke nach Seeland

Letztendlich geht es durch einen Tunnel:

Einfahrt in den Tunnel nach Schweden

Einfahrt in den Tunnel nach Schweden

Und dann ueber die imposante Oeresundbruecke

Die Oeresund Bruecke

Die imposante Oeresund Bruecke

Wir fuhren dann direkt nach Malmoe in ein Einkaufszentrum und besorgten uns eine SIM Karte fuer das Internet. Nach einigen Schwierigkeiten bekamen wir eine und fuhren ca. 26 Kilometer suedwaerts zum Stellplatz am Falsterbokanal. Leider war der schon bis zum letzten Platz besetzt.

Wir fuhren weiter richtung Trelleborg, dort ist ein grosser Stellplatz fuer WOMOs, die auf die Faehre warten. Potthaesslich war es da:-)

Auf dem Weg dorthin hatten wir aber einen nette Moeglichkeit gesehen, an der man wohl frei stehen kann. Und es ist hier wirklich huebsch:

Unser Stellplatz nahe bei Trelleborg

Unser Stellplatz nahe bei Trelleborg

Mit einem langen Sandstrand,

Badestrand Faehre im Hintergrund

Badestrand mit Faehre im Hintergrund

aber schwimmen waren wir noch nicht :-). Im Hintergrund sieht man eine der Faehren von Travemuende nach Trelleborg.

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