Klaus

Endlich der erste Steinpilz

Das Wetter ist hier in VĂ€sterbottens lĂ€n seit Tagen mies. Kurze Zeiten ohne Regen werden von langen Abschnitten mit ausgiebigem Landregen abgelöst. Unser Dicker, der so lange noch sauber war, sieht jetzt wieder zum KĂŒssen aus.

Der noch war sooo scgön sauber...

Der war noch sooo schön sauber…

Marianne freute sich natĂŒrlich heimlich ĂŒber das Wetter! Endlich Pilzwetter. Und tatsĂ€chlich, die Pilze sprießen endlich. Vor drei Tagen musste ich auf einer Nebenstraße besonders langsam und vorsichtig fahren.

Schwedischer Schilderwald

Schwedischer Schilderwald

Und schon ertönte Mariannes Ruf: “Halt, Steinis, zurĂŒck”. Nun weiß ich, das Stop and Go im Berufsverkehr Kinderkram ist. Aber der Erfolg gab ihr Recht. Sie fand so viele Pilze, dass wir einen Campingplatz ansteuern mussten um sie zu trocknen. Wir suchten uns einen sehr hĂŒbschen Platz in Vilhelmina am Volgsjön(See) aus.

Ein Körbchen Steinis

Ein Körbchen feine Steinis

Marianne konnte es kaum erwarten, die Pilze zu putzen und zum Trocknen in Scheiben zu schneiden.

MĂŒhsames Putzen

MĂŒhsames Putzen

Da störte es sie auch nicht, bei dem unseligen Wetter in der Jacke draußen zu sitzen. Bald schon war die erste Ladung in der Dörre und trocknete vor sich hin.

Nun trocknet mal schön

Nun trocknet mal schön

Je nach dem, wie gleichmĂ€ĂŸig die Pilze geschnitten sind, dauert es sechs bis acht Stunden bis sie trocken sind. Die besten und knackigsten Steinis kommen dann in ein Glas, damit sie nicht zerbrechen.

Die Guten ins Töpfchen

Die Guten ins Töpfchen

Alle anderen Pilze werden in kleinen Portionen vakuumiert und beschriftet und landen dann in der großen Kiste.

Der Rest in den Beutel

Der Rest in den Beutel

Nach drei Tagen sind wir nun mit der Arbeit fertig. Die letzten Pilze sind heute Morgen trocken gewesen. Morgen soll es dann endlich wieder weiter gehen.

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