13.09.2018
Viel Regen – keine Pilze
Nun haben wir alle ‘Ecken’ in nordost Schweden, die wir noch nicht kannten, erkundet. Bei Dorotea haben wir wieder ‘die Seiten gewechselt’ und sind in die Berge westlich der E45, die ja mitten durch Schweden fĂĽhrt, gefahren. Seit Tagen regnet es nun, Pilze findet Marianne auch mit Regenschirm kaum noch. Und bei denen die sie mitbringt, weigere ich mich zu probieren.
In diesem Jahr sehen wir ungewöhnlich viele Auerhühner.
Oft bleiben sie einfach am Waldrand hocken und beäugen uns neugierig.
Gestern machten wir an einer Rentierverladestation halt.
Aber wir konnten keine Mitfahrer einladen.🙂 Wenig später trafen wir sie dann auf unserem Weg ans ‘Ende der Welt’.
Am Ende unserer Route, ca. 35 Kilometer vor der Norwegischen Grenze, endete die StraĂźe im Nichts. Sie mĂĽndete in den Kiestrand eines Sees. Es wurde eine absolut ruhige Nacht. Nicht ein Auto, nur das Rauschen der Wellen.
FĂĽr den RĂĽckweg hatten wir heute eine Nebenstrecke eingeplant. Es ging durch eine phantastische Landschaft.
Bis, ja bis der Weg immer schmaler wurde. Und nach neun anstrengenden, Schlaglochreichen Kilometern war Schluss.
Auch genaues Nachmessen half nicht. Die BrĂĽcke war zu schmal.
Immerhin konnte man da recht gut drehen. Es ging wieder die 9 Km zurĂĽck. Ich freute mich schon auf mein
Lieblings Schlagloch.
(kleiner Videomitschnitt von Marianne, entstanden auf dem RĂĽckweg)