14.09.2020
An der Finnischen Grenze angekommen
Gestern Morgen zeigte das AuĂenthermometer +2° an. Als Marianne den ersten Pilz fand war der jedoch gefroren đȘ. Wir verlieĂen die Einsamkeit wieder und fuhren auf der E45 weiter nach Norden.
Auf unserem Weg wollten wir einen Geocache suchen. Wir hatten gesehen, dass er auf einer kleinen Insel im RuoksujÀrvi liegt.
Ăber eine kleine BrĂŒcke ging es dann weiter.
Als wir sie erreicht hatten blieben wir begeistert stehen und bewunderten die tolle Aussicht.
Eine gute Stunden haben wir uns hier aufgehalten. Immer wieder gab es neue, begeisternde EindrĂŒcke.
Wer solche herrlichen Ausblicke auch genieĂen möchte, die Koordinaten sind:
N 68° 18.049′ E 022° 06.438′
Kurz vor unserem Ziel, der Finnischen Grenze, sahen wir dann dieses Schild:
Diese 24 Kilometer haben wir uns gegönnt. Zu sehen gab dort zwar nichts, aber der Weg hat Spass gemacht đ.
Die Pilze vom Vortag lagen noch, leicht feucht, auf der Dörre und Marianne hatte wieder reichlich neue gefunden.
Also musste mal eine Steckdose her. In Karesuando (~300 Einwohner) besuchten wir daher den nördlichsten Campingplatz Schwedens. Er liegt mitten im Dorf, nur 100 Meter von der GrenzbrĂŒcke zu Finnland entfernt.
Seit 2 Tagen soll die Grenze zu Finnland wieder fĂŒr Touristen geöffnet sein. Aber der Aufenthalt ist auf drei Tage begrenzt. Wir haben uns entschlossen, diesmal in Schweden zu bleiben.
Heute fuhren wir auf der StraĂe 99 am Muonio Ă€lv, dem Grenzfluss zu Finnland, langsam wieder nach SĂŒden. Eine langweilige Strecke. Auf den rund 100 Kilometern, die wir heute ‘schafften’, haben wir kein GeschĂ€ft gefunden, nicht einen LKW gesehen und höchstens 10 PKW.