24.09.2020
Bis zum Ende der “Sackgasse”
Gestern begann der Tag recht nebelig.
Wir fuhren zunÀchst bis Sorsele, tankten und besorgten uns im ICA ein paar Lebensmittel. Dann ging es weiter nach Westen zur geplanten Schlafstelle, in eine lange Sackgasse hinein. Nach 20 Kilometern hatten wir den Angelplatz erreicht. Der Nebel war weg und ein schönes Abendrot schickte uns schlafen.
Heute ging es dann westwÀrts, weiter in die Sackgasse hinein. Unterwegs bremste uns einer der hier öfter zu sehenden LKW aus.
Aber nach 65 Kilometern hatten wir dann das letzte Dorf an dieser StraĂe, AmmarnĂ€s, erreicht.
ZunÀchst ging es zum Potatisbacken, richtig. Zum Kartoffelberg.
Danach besuchten wir, zwei Kilometer weiter, eine Stromschnelle und hoben dabei einen Cache.
Dann ging es ĂŒber eine nicht öffentliche StraĂe noch einmal 10 Kilometer weiter zu einem See und einem Wanderparkplatz. Hier endet die Sackgasse, rund 100 Kilometer von Sorsele entfernt, endgĂŒltig.
Schon auf den letzten Kilometern bemerkten wir, dass die Berge im Hintergrund auf einmal so komisch milchig aussahen. Vom Seeufer (575 Meter ĂŒber NN) sahen wir dann die Bescherung, der erste Schnee ist auf den Höhen gefallen.
Da es hier auf dem Parkplatz weder Telefon noch Internetanschluss gab, ĂŒbernachteten wir nicht und fuhren ein StĂŒck zurĂŒck. Als wir AmmarnĂ€s erreicht hatten sahen wir dann unseren ‘LKW’ wieder.
Diese Busse mit LKW-LadeflĂ€che sieht man hier im Norden oft. Da es keine Eisenbahnen gibt, sorgen sie fĂŒr die Verbindung zu den kleinen, abseits liegenden Orten und transportieren dabei gleich Post, aber auch z.B. Lebensmittel fĂŒr den kleinen Laden in AmmarnĂ€s.