06.09.2020
Ein neuer Rekord fĂŒr uns
Schon als wie in Arjeplog ankamen regnete es heftig. Das Ă€nderte sich in der Nacht nicht und hielt auch vorgestern fast den ganzen Tag an. Wir verzichteten darauf, nach den Testgebieten der Autohersteller zu suchen und machten uns auf den Weg zurĂŒck aus den WĂ€ldern in Richtung Jokkmokk.
Nachdem sich gestern der Nebel aufgelöst hatte regnete es immer wieder heftig.
Je weiter wir uns auf der E45 Jokkmokk, dem Zentrum der Samen, nĂ€herten, desto mehr klarte es auf. Am frĂŒhen Nachmittag hatten wir ihn dann erreicht, den Polarkreis.
Und damit einen neuen Rekord aufgestellt đđđđ. So lange haben wir noch nie gebraucht, um bis hierher zu kommen. Am 5. August sind wir in der NĂ€he von Malmö gestartet und gestern, am 5. September waren wir endlich hier. DafĂŒr haben wir aber viel Neues im SĂŒden gesehen. Auch ist jetzt nicht mehr so viel hier los, die Haupt-Reisezeit in Schweden ist vorbei.
Ăbernachtet haben wir dann hinter Jokkmokk an unserer Lieblingsstelle, einer kleinen Halbinsel. Wir waren gestern das 4. Mal an dem Platz.
Heute sind wir nach GĂ€llivare aufgebrochen. Nicht mehr ĂŒber die HauptstraĂe, sondern wieder ĂŒber kleine, meist nur geschotterte Nebenstrecken. Hier merkt man, dass der Herbst mit Riesenschritten naht.
Wir sind jetzt wieder in GÀllivare auf dem Campingplatz, auf dem wir schon 2 mal waren. Einige Tage werden wir hier verbringen. Es ist kaum noch Betrieb, das Internet ist schnell und zuverlÀssig, Waschmaschine und Trockner sind im Preis enthalten und der Gefrierschrank ist komplett leer.
Wir werde also unser WĂ€sche auffrischen, das Gefriergut auslagern und das Eisfach einmal abtauen. Ansonsten wollen wir uns ein paar Tage von den Strapazen der langen Reise erholen *prust*