Klaus

In Lapplands WĂ€ldern

Gestern haben wir Kiruna wieder verlassen. Da die Grenze nach Norwegen fĂŒr Touristen geschlossen ist, fuhren wir ĂŒber die E10 wieder 40 Kilometer zurĂŒck bis Svappavaara. Von da ging es ĂŒber die E45 wieder weiter nach Norden. Wir hatten fĂŒr die Nacht einen Platz am Torn Ă€lv in der NĂ€he von Vittangi vorgesehen. Die Anfahrt war vielversprechend. Acht Kilometer Holperpiste durch diese Landschaft:

Versumpft

Versumpft

Aber am Ziel kam die große EnttĂ€uschung, es war ein trostloser Schotterplatz.

Ziemlich trostlos

Ziemlich trostlos

Da es erst 12 Uhr war suchten wir ein neues PlÀtzchen und fanden es wenige Kilometer weiter am selben Fluss. Wir dachten, na ja, so eine halbe Stunde Fahrt macht nichts. Tom Tom war allerdings anderer Meinung.

Wenn TomTom meint...

Wenn TomTom meint…

Wir haben eine knappe Stunde benötigt, denn die Nebenstraßen sind hier wirklich nicht so Ohne. Aber es hat sich gelohnt.

Viel interessanter

Viel interessanter

Heute ging es dann so richtig in die Einsamkeit. In Lannavaara (79 Einwohner) besuchten wir eine Schule fĂŒr Edelsteine und Goldschmiedekunst. Selbst die UniversitĂ€t von LuleĂ„ hat hier RĂ€umlichkeiten.

GoldgrĂ€berhĂŒtte in Lannavaara

GoldgrĂ€berhĂŒtte in Lannavaara

Wir fuhren auf der Piste nach ViikusjĂ€rvi (4 Einwohner) noch ein paar Kilometer weiter und suchten uns dann ein PlĂ€tzchen zum Übernachten.

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