Archiv für die Kategorie 'Deutschland'

Einen Monat haben wir nun zu Hause verbracht. Alle Pflichtaufgaben sind erledigt und wir können wieder auf Achse gehen. Es soll eine kleine Rundreise durch Niedersachsen werden, mal wieder Seeluft schnuppern.

Heute haben wir es immerhin schon bis Geldern geschafft :-). Wie immer zu dieser Jahreszeit sind die Stellplätze angenehm leer.

Stellplatz in Geldern

Stellplatz in Geldern

Der Regen hat bei unserer Ankunft aufgehört und so konnten wir noch einen kleinen Rundgang um den ‘Holländer See’ machen.

Grillplatz am Holländer See

Grillplatz am Holländer See

Einige unserer Leser haben sich “beschwert”, dass wir bei der letzten Reise keine Bilder und Koordinaten von unseren Stellplätzen mehr gezeigt haben. So konnten sie nicht nachverfolgen, wo wir uns herumgetrieben haben. OK, diesmal werden wir sie wieder zeigen ;-)).

Am Samstag haben wir unsere Freunde am Bodensee wieder verlassen. Unser Weg fĂĽhrte uns diesmal entlang der Schweizer Grenze in die Rheinebene. Vom Schauinsland hatten wir noch einmal eine tolle Aussicht.

Schwarzwald / Schauinsland

Schwarzwald / Schauinsland

Gestern haben wir dann an der StrauĂźenfarm in RĂĽlzheim ĂĽbernachtet.

Auf der StrauĂźenfarm

Auf der StrauĂźenfarm

Es hat wieder Spaß gemacht, Vögeln in allen Größen zuzusehen. Heute ging es weiter durch Rheinland-Pfalz bis nach Stromberg.

In der Pfalz

In der Pfalz

Gegen Abend kam ein gewisser Johann Lafer vorbei und wollte bei uns kochen. Aber wir hatten keinen Appetit auf Pfälzer Saumagen.

Morgen werden wir langsam Richtung Heimat fahren und noch eine Übernachtung einlegen, bevor wir am Mittwoch beim Zoll in Köln-Wahn unser Päckchen aus den USA abholen können. Unsere selbst designeten Coins sind endlich eingetroffen :-).

In den letzten Tagen in Schweden haben wir uns entschlossen, auf dem RĂĽckweg einen ‘kleinen Schlenker’ zum Bodensee zu machen. Wir wollen noch unsere Freunde in Salem besuchen und beim Wochner in Markdorf ein paar Sachen fĂĽr unser Womo besorgen.

Von Puttgarden nach Salem sind es über Autobahnen ~945 Kilometer, über Landstraßen auch nur ~981 Km. Und die wenigen Stunden länger stören uns ja nicht :-).

Freitag sind wir nach dem Übersetzen von Dänemark nach Puttgarden noch bis nach Bliesdorf bei Grömitz weitergefahren. Unsere gestrige Etappe führte uns dann ohne Stau an Hamburg vorbei, durch den Naturpark Lüneburg-Heide, bis kurz vor Wolfsburg. In der Marina in Wittingen, am Elbe Seitenkanal, konnten wir übernachten.

Heute ging es dann an Wolfsburg und Braunschweig vorbei, durch Bad Harzburg, weiter bis Bad Langensalza.

Hier stehen wir nun auf dem Stellplatz der Friederikentherme in Gesellschaft von ‘zig anderen Wohnmobilisten 🙂

Stellplatz in Deutschland

Stellplatz in Deutschland, parzellierte Plätze, ~10,00 € Stellplatzgebühr, 1,70 € Kurtaxe p.P. Strom und Wasser extra

Das sah vor vier Tagen noch ganz anders aus

Stellplatz in Schweden

Stellplatz in Schweden, freie Platzwahl, 0,00 € Stellplatzgebühr, keine Kurtaxe, kein Strom, kein Wasser.

Klaus

Reif fĂĽr die Insel :-)

Gerade noch rechtzeitig haben wir mitbekommen, dass Puttgarden nicht auf RĂĽgen ist, sondern auf Fehmarn :-). Ohne Autobahn sollten wir nach 6 1/2 Stunden gegen 15 Uhr ankommen. In Verden an der Aller beschlossen wir dann, doch die Autobahn zu benutzen. Neue Ankunftszeit: 13 Uhr.

Kurz danach leuchtete im Armaturenbrett eine Warnlampe auf, Bremsbeläge defekt. Wir dachten natürlich sofort wieder an die gerade zum 2. mal reparierte Feststellbremse.

Die nächste Mercedes Vertretung fĂĽr Transporter ist in Bremen, ca. 22 Kilometer entfernt, gegen 11 Uhr waren wir da, aber der Pförtner erzählte uns, der Standort sei verlegt. Er gab uns einen vorbereiteten Zettel – Fahrtstrecke durch Bremen: 16 Kilometer. Sehr feudal ging es da zu, leider nur fĂĽr PKW :-(. Man gab uns aber gerne die Adresse der Nutzfahrzeug Werkstatt. Ganz nah, gleich auf die A27, im Bremer Kreuz auf die A1, dann ist man in 5 Minuten da, (28 Kilometer, 6 Km Stau) *grummel*.

Um 12:45 Uhr waren wir endlich da. Das Ergebnis: Bremsen vorne tatsächlich abgenutzt (Hat Ihre Werkstatt in Frechen Sie nicht darauf hingewiesen?). Um 13 Uhr war der Wagen auf der Hebebühne und wir zum kostenlosen Mittagessen in der Kantine eingeladen. Danach warteten wir vor der Kaffeemaschine auf unseren Dicken.

Und schon um 15 Uhr waren wir wieder auf der Autobahn. Gegen 17:30 ging es dann endlich auf die Insel.

Kurz vor der Insel

Kurz vor der Insel

Wir haben uns noch das Terminal angesehen, noch einmal ‘billigen’ Diesel getankt und uns einen Stellplatz fĂĽr die Nacht gesucht. Morgen geht es dann auf die nächste Insel.

 

Klaus

Bahnromantik in Bruchhausen

Nach 6 Stunden gemĂĽtlicher Fahrt ĂĽber leere LandstraĂźen hatten wir den Stellplatz in Bruchhausen erreicht. Schnell war das WOMO abgestellt und wir machten uns auf den kurzen Weg zum alten Bahnhof. Es roch dort nach Dampf, heiĂźem Fett und brennender Kohle.

Mehrere Dampf und Dieselloks demonstrierten auf dem weitläufigen Gelände regen Bahnbetrieb. In einem alten Bahngebäude wurden echte Dampflokomotiven in Spur I vorgeführt und auch die Restaurationswerkstatt stand zur Besichtigung offen.

Bilder des Tages findet Ihr hier.

Nebenbei habe ich in der Werkstatt noch meinen neuen Batterietyp entdeckt.

Die ultimative Batterie

Die ultimative Batterie

Ich muss mit unserem Hersteller mal sprechen, ob er den Doppelboden nicht auf 55 cm aufstocken kann :-). Wenn Morgen alles klappt, werden wir auf RĂĽgen, kurz vor Puttgarden, ĂĽbernachten.

Klaus

Morgen geht es wieder los.

Wir haben unsere geplante Route geändert. Zuerst wollten wir ja von Hirthals in Dänemark mit der Fähre nach Kristianensund in Norwegen fahren. Aber als wir vor ein paar Tagen buchen wollten, war in der kommenden Woche nur ein einziger Termin, nämlich am Donnerstag um 23:00 Uhr für 329 € statt normal 239 € frei. Da muss man wohl deutlich früher buchen.

Nun planen wir, in aller Ruhe über Dänemark und Schweden zunächst bis nach Oslo zu fahren. Natürlich wie immer ohne Autobahnen :-). Die ersten Etappen sehen so aus:

Bis Bruchhausen

Bis Bruchhausen

In Bruchhausen gibt es einen netten Stellplatz bei einer Museumseisenbahn. Weiter geht es dann nach Puttgarden:

Bis Puttgarden

Bis Puttgarden

Dort kann man ohne Vorausbuchung mit einer Fähre nach Dänemark übersetzen. Angedacht haben wir, dann über Kopenhagen bis Helsingør zu fahren und von dort aus, wieder mit einer Fähre, nach Helsingborg in Schweden zu gelangen.

Bis Helsingør

Bis Helsingør

Mal sehen, wie und wann wir wirklich nach Norwegen gelangen werden :-).

Klaus

ZurĂĽck von der Inspektion

Dienstag hat sich das Wochnerteam ĂĽber unseren Dicken hergemacht und ihn inspiziert. Und sie fanden keine Beanstandungen. Die defekte Motorhalterung an dem DachlĂĽfter ist jetzt getauscht und das innere Fliegengitter haben wir nun auch als Ersatz.

Zwei Tage haben wir dann noch mit/bei unseren Freunden in Salem verbracht und uns Donnerstag wieder auf den Heimweg gemacht.

Die erste Nacht haben wir in Zell am Hermesbach verbracht. Internet (D-Netz)… Fehlanzeige. Weiter ging es nach Saarlouis. Hier war Internet mĂĽhsam nur mit 2G möglich. Heute sind wir in Pronsfeld, im Deutsch, Belgisch, Luxemburger Dreiländereck. Die Mehrzahl der Womos auf dem Stellplatz sind aus Belgien und den Niederlanden. Auch hier wieder – Internet nur mit viel Geduld.

Ab Morgen werden wir uns zu Hause dann auf die Reise nach Norwegen vorbereiten. Da haben wir dann wieder auch im hintersten Winkel des Landes ordentliches Internet, nicht so mies wie in der Europäischen Internet-Provinz Deutschland.

Klaus

Keltenfest in Nagold

An diesem Wochenende fand in Nagold das alljährliche Keltenfest statt. Hauptattraktion ist der Highlander Wettkampf mit Disziplinen wie z.B. Faßrollen und Baumstamm ziehen. Über Stunden zogen sich die spannenden Wettkämpfe hin.

Keltische Wettkämpfe

Keltische Wettkämpfe

Anschließend gab es für die Wettkämpfer einen eleganten Stehempfang.

Stehparty

Stehparty

Für ausreichend Getränke war vorgesorgt:

Keltenbier

Keltenbier

Und auch auf die Teller gab es nur vom Feinsten:

Keltenmahlzeit

Keltenmahlzeit

Nur das Gästeessen viel etwas sparsamer aus.

Gästeessen

Gästeessen

Hier findet Ihr eine ausfĂĽhrliche Bildreportage.

Klaus

Auf dem Weg zum Wochner.

Schon heute Morgen haben wir uns auf dem Weg nach Markdorf, zur 60.000 km Inspektion, gemacht. Auf dem Hinweg wollen wir uns zunächst in Nagold mit Freunden treffen. Danach  geht es weiter zum Bodensee.

Das Wetter war herrlich und so beschlossen wir, schon heute bis Nagold durchzufahren. Bis Hockenheim ging Alles gut, dann standen wir die ersten 5 Kilometer bis zur A5 eine halbe Stunde lang im Stau. Und bei Karlsruhe, kurz vor der Abzweigung auf die A8 Richtung Stuttgart, ging gar nichts mehr.

Wir verlieĂźen die Autobahn und bummelten gemĂĽtlich durch die kleinen Dörfer des Nordschwarzwaldes. Nach genau 514 Tageskilometern kamen wir endlich in Nagold an und bekamen noch einen der letzten Plätze auf dem kleinen Stellplatz direkt am Ufer der Nagold. 

Nun sitzen wir bei offenem Fenster, freuen uns über die angenehme Abkühlung, hören das Trommeln des Regens auf den Dachluken und hoffen, daß uns kein Blitz in die Antenne kracht.

Klaus

Die letzte Nacht der Reise.

Irgendwann muss es ja mal sein. Wir sind fast wieder zu Hause. Unser Stellplatz fĂĽr die letzte Nacht liegt an einem kleinen Angelteich, dem Gambachsweiher in Freudenberg.

Am Gambachsweiher

Am Gambachsweiher

Das Wetter, es stĂĽrmt und schĂĽttet, erleichtert uns den Abschied sehr :-).

Morgen geht es die letzten Kilometer ausnahmsweise einmal ĂĽber die Autobahn, dann hat auch uns der Alltag wieder.

Pläne für die nächste Reise liegen aber schon im Doppelboden. Bis demnächst also *lol*.

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