Bei dem schönen Wetter haben auch wir Hitzefrei genommen und das heiße Wetter ausgesessen. Daher gibt es heute nur eine Zusammenfassung der Tage seit Aalen.
Von Aalen wollten wir einen großen Satz nach Norden machen. Aber es kommt meistens anders als man denkt. Es wurde nach kurzer Etappe der Ort Niederwerrn.
Wir sind dort gelandet, weil wir nach einer Vollbremsung (ein blöder Linksabbieger in einer Kurve, der vergaß zu blinken) heftig bremsen mussten. Aber es ist nix passiert bis auf dass das Gemüse und die Dosen vom letzten Einkauf, die im Spülbecken liegend den Wasserhahn geöffnet haben. Bis das Wasser vorne im Fahrerhaus ankam, waren gut 100 Liter ausgelaufen. Das meiste ist direkt im Abwassertank gelandet, aber etwa 20 bis 30 Liter sind im Teppich und im Doppelboden versickert. Mist, aber abends war alles wieder trocken und SAUBER!!!
Heute früh sind wir ohne Pannen aufgebrochen und haben ca. 300 KM zurückgelegt. In Salzgitter am Salzgittersee

Yachthafen am Salzgittersee
haben wir einen schönen Stellplatz gefunden. Mal sehen, ob es so schön bleibt.

Stellplatz am See
Die Kommentare zum SP sind mies. Jugendliche sollen am Wochenende Party feiern und sich Autorennen liefern.
Wir hoffen, jetzt in zwei Tagen in Flensburg zu sein.
Vier schöne Tage haben wir bei unseren Freunden in Salem verbracht. Gestern haben wir sie wieder verlassen und sind nach Neu-Ulm gefahren. Bei dem dortigen Sport und Badezentrum gibt es seit zwei Monaten einen neuen Stellplatz für 49 Wohnmobile. Wir haben uns da mit Wohnmobilisten getroffen, die wir im letzten Jahr in Albanien am Ohridsee kennengelernt hatten.
Um 16 Uhr bekamen die Beiden noch einen der letzten Stellplätze. Kurz danach war der Platz voll.

Stellplatz in Neu-Ulm
Um einundzwanzig Uhr standen dann etwa 20 Camper auf dem Parkplatz des Badezentrums gegenüber.

Parkplatz
Es wurde ein langer Abend. Und heute sind wir, nach einem gemeinsamen Frühstück, erst um 12:30 wieder unterwegs gewesen.
Nach rund 80 Kilometern fand Marianne einen netten WOMO-Stellplatz bei einem Freibad in Aalen. Morgen geht es weiter, unser nächstes Fernziel ist Flensburg.
Bevor wir ein paar Tage in Salem verbringen, wollten wir endlich auf einem kleinen Stellplatz im großen Lautertal übernachten. Den Platz bei Wittstaig hatten wir vor 1 1/2 Jahren zufällig entdeckt, als er gerade angelegt war. Er ist auch heute noch in keinem Stellplatzführer zu finden.
Zunächst ging es aber gemütlich durch die Weinberge bei Heilbronn.

Weinberg bei Heilbronn
Staufrei ging es dann über die B27/B10 quer durch die Stuttgarter City.

Stuttgart City
Am Hauptbahnhof stellten wir fest, dass er 2021 bestimmt noch nicht fertig sein wird.

Stuttgart 2021 ?
Doch nicht nur Verkehrsgewühl und Baustellen konnten wir bewundern, auch exotische Passanten begegneten uns 👍🙂.

Stuttgarter Paradiesvogel
Am Stellplatz angekommen waren wir doch sehr erstaunt. Nicht nur die drei ausgeschilderten WOMO-Plätze waren belegt, insgesamt drängelten sich 7 Camper auf dem Platz.
Wir fuhren weiter nach Riedlingen zur Stadthalle. Drei Plätze und V+E sind dort vorhanden. Fünf Mobilisten standen auch da schon. Wir entsorgten nur unsere Toilette und fuhren 4 Kilometer weiter zu einem Sportzentrum in Neufra.

Der Stellplatz in Neufra
Ein Herrliches Plätzchen, mit Blick auf die Kirche, ganz für uns alleine. Nachdem die Landwirte ihre Arbeit eingestellt haben ist es sehr ruhig hier. Morgen geht es dann endlich nach Salem.
Der direkte Weg nach Schweden führt für uns über Salem/Markdorf. Zunächst wollten wir wie immer ohne Autobahnen auskommen. Aber schon als wir in Letmathe waren hatten wir von dem Gegurke zwischen den Lkws und den ‘Sauerländer Bäuerinnen’ genug. Ab ging es auf die A46 und weiter über die A45 nach Süden.

Doch über die Autobahn
In der Nähe von Hanau legten wir eine kurze Rast ein, danach verließen wir die Autobahn wieder und fuhren gemütlich über Landstraßen weiter.

Kleine Pause bei Hanau
In der Gegend von Heilbronn wollten wir übernachten. Heilbronn hatten wir schnell hinter uns gelassen, aber für die 10 Kilometer bis Nordheim/Württemberg brauchten wir dann 3/4 Stunden.

Am Schwimmbad in Nordheim
Heute übernachten wir auf einem Parkplatz bei dem örtlichen Freibad. Eine Runde Schwimmen ging aber nicht. Das Bad hat noch geschlossen.
Irgendwann heute Nacht wurde ich kurz wach. Spontan fiel mir ein:
Du musst vorsorglich noch das lange Teleobjektiv auf eine Kamera montieren. Wenn uns demnächst ein Elch über den Weg läuft, sind wir sofort fotografier bereit. Teleobjektiv ?? Mist, der Fotorucksack steht doch noch in Buschbell – vergessen in’s WOMO zu bringen.
Also sind wir in Mülheim heute früher als üblich aufgestanden, haben schnell gefrühstückt und um 8:30 Uhr waren wir schon auf der A3, kurz vor der A46 nach Düsseldorf.

Auf der A3
Bald war der Rhein erreicht. Auch hier in D’dorf ist die Brücke marode und wird repariert.

Über den Rhein
Schon um 9:30 waren wir @Home und holten den Rucksack ab.

@Home
Zurück ging es wieder über die A57 und dann ab in Richtung Wuppertal.

Hinter dem Somborner Dreieck
Nachdem wir in meiner alten Heimat, Dortmund Aplerbeck, eingekauft hatten, waren wir schon gegen 13 Uhr an unserem Tagesziel in Dortmund Sölde.
Nachdem Marianne gestern die Fäden losgeworden war, wurde sie von Minute zu Minute unruhiger 🙂😏. Ihe brannte es sozusagen unter den Sohlen!
Kurzerhand beschlossen wir, schon heute abzureisen. Das WOMO war ja schon gepackt, heute kam noch der Inhalt vom Kühlschrank dazu und um 10:30 ging es los.

Bonnstraße bei Brauweiler
Zunächst ging es Richtung Krefeld, dann bei Duisburg über den Rhein und weiter durch die Industrielandschaft bis nach Mülheim/Ruhr. Der ausgewiesene Stellplatz dort ist allerdings eine Zumutung. Nach kurzem Blick in den Stellplatzführer ging es 3 Kilometer weiter zu einem Wanderparkplatz an der Ruhr.

Bei Mülheim / Ruhr
Wenn hier nicht jemand ein Paket Prospekte verstreut hätte sähe es sogar recht nett aus. Morgen geht es weiter nach Dortmund.
Der Besuch im Vogelpark Schotten war am Freitag die letzte Aktivität in unserem Kurzurlaub.

Ein wachsamer Beobachter
In dem kleinen, aber feinen Park sind neben den Vögeln auch allerhand andere Tiere zu bewundern.
Gestern ging es dann zum Aartalsee, der bei Bischoffen im mittelhessischen Lahn-Dill-Kreis liegt. Die 8 Stellplätze in der ersten Reihe waren natürlich besetzt und so stellten wir uns zu den anderen WOMOs am Rande des Parkplatzes.
Heute konnten wir dann in die begehrte erste Reihe umziehen.

Ein Platz in der ersten Reihe
Das Wetter ist nicht mehr so schön wie in den letzten Wochen. So nutzten wir eine Regenpause für einen kurzen Spaziergang am See entlang.

Am Ufer
Nach kurzer Beratung haben wir beschlossen, die Reise morgen hier ausklingen zu lassen. Am Dienstag geht es dann in einem Rutsch (über die Autobahn ! ) nach Hause.
Wenn Mariannes Arm entrümpelt ist (Titanplatte vom Bruch entfernt) und alles gut verheilt ist, wollen wir prüfen, ob wir wieder nach Schweden fahren können. Wir melden uns zeitig wieder.
Von Rudolstadt ging unsere Tour erst nach Oberhof zum Kurbeln einiger Coins (drei Automaten konnten wir erreichen).

Der Schanzenkomplex im Kanzlersgrund
Nur der Automat in der Arena am Rennsteig verbarg den Zugang durch eine riesige Baustelle. Also müssen wir nochmal wiederkommen, oder auf andere Sammler hoffen, die mehr Glück hatten.
Da der Stellplatz in Oberhof nicht so prickelnd ist, fuhren wir weiter bis Schmiedefeld am Rennsteig. Der Platz dort war nur ein normaler Parkplatz an einer befahrenen Straße, aber Nachts war es sehr ruhig. Wir haben gut geschlafen.
Früh ging es nach ausgiebigem Frühstück und Duschen weiter zum nächsten Coin-Automaten. Der mir fehlende Automat steht in Zella-Mehlis im Meeresaquarium.

Eingang zum Aquarium
Also war dort eine längere Pause mit Besichtigung des Aquariums angesagt. Wir haben beide viel fotografiert, aber sind auch beide nicht zufrieden mit der Qualität unserer Bilder. Mal sehen ob wir noch einige brauchbare Bilder zu einer Galerie zusammen stellen können.
PS: Geschafft! Von über 600 Bildern sind noch 74 übrig geblieben, von denen wir uns nicht trennen können. Das Hochladen ist aber sehr mühsam, hier gibt es ‘mal wieder nur 2G! (wir sind schließlich in Deutschland)
Von Zella-Mehlis fuhren wir weiter in die Rhön und stehen nun auf einem Stellplatz in Tann, unterhalb des gelben Schlosses.

Das gelbe Schloß in Tann
Morgen geht es weiter durch Hessen bis nach Schotten. Dort ist ein Vogelpark, der auch recht interessant sein soll.
Bei herrlichem Sonnenschein sind wir heute aufgewacht. Wir beschlossen, noch einen Tag auf dem gemütlichen Stellplatz in Rudolstadt zu bleiben und die Stadt zu besichtigen.

Gemütlicher Stellplatz
Aufregend war der Besuch nicht. Eine hübsche, gepflegte Innenstadt mit einer kleinen Fußgängerzone.

In Rudolstadt
Das Schloß haben wir nicht besucht. Bei dem warmen Wetter und der strahlenden Sonne hatten wir keine Lust, den schattenlosen Weg hinauf zu kraxeln.
Erstaunlich fanden wir, dass in der Stadt recht wenig los war.

Kaum Betrieb
Liegt das an Corona? Oder ist das hier immer so leer?
Gestern wollten wir die Deutsche Raumfahrtausstellung in Morgenröthe-Rautenkranz besuchen. Wir waren davon ausgegangen, dass sie geöffnet ist. Aber leider, wegen Corona, ist sie noch bis zum 23. Juni geschlossen.

Wer ist nun schneller ?
Das geplante Wettrennen fiel daher leider aus. In einem Vorort von Plauen haben wir dann übernachtet.
Heute ging es dann zunächst, bei endlich wieder herrlichem Wetter, nach Seitenroda.

Auf dem Parkplatz in Seitenroda
Wir wollten uns die dortige Leuchtenburg ansehen. Der Weg vom Parkplatz zur Burg war recht weit und verdammt steil.

Immer bergauf
Oben angekommen waren wir dann doch enttäuscht. Die Burg war zu einem modernen Kulturzentrum ‘saniert’ worden.

Die Burg
Wir fuhren noch etwa 20 Kilometer weiter und übernachten heute auf einem netten, kleinen Stellplatz in Rudolstadt. Morgen wird die Stadt erobert.