Leider ist direkt nach dem letzten Bloggen unsere Orange Internet-Sim ausgestiegen (abgelaufen). Deshalb war es etwas ruhig um uns geworden:-(
Alles hat sich ein wenig verzögert, weil ich mir eine Sommergrippe eingefangen hatte (sch… Klimaanlage), aber nun geht’s wieder.
Nachdem wir gestern den Schrägaufzug (echt interessant) besichtigt haben sind wir heute weiter gefahren um einige Coins in Strasbourg einzusammeln (und natuerlich ein wenig Stadtbesichtigung zu machen).
Das “Freistehen” (ohne Strom) haben wir auch diesmal wieder glänzend ĂĽberstanden, obwohl wir Beide leider Energieverschwender sind. Diesmal haben wir unserer Batterie 200 Ah abgenommen. Nach ca. einer Stunde Fahrt hatte unsere neue Ladestromregelung schon wieder 70!! Ah nachgeladen.
Wir sind nun auf dem “Stadtcamping” von Stasbourg. In 500 Metern haben wir Anschluss an den hiesigen Ă–PNV. Also kann es Morgen losgehen.
In der Beschreibung des Campinplatzes stand das Symbol fuer Internet. Ja, hat er, aber nur nahe der Reception. Dafuer aber kostenlos und passabel schnell. Wir stehen ca. 200 Meter weiter auf dem Platz.
Tja.. da haben wir dann mal ein wenig unsere neueste Technik ausgepackt und getestet. Und nach mehreren Versuchen, die beste Position zu finden, klappt es. Wir haben jetzt kostenloses Internet.
Optisch sieht das so aus:

Komplettansicht
Von meinem Computer (der kann einen Hotspot fuer Klaus machen) geht es mit 5 Metern USB Kabel durch die Fahrertuer auf einen Hochleistungs USB-Stick mit elektronischer Verstaerkerantenne.

Aussenantenne
Die Position auf der Motorhaube und an der Fahrertuer brachte nichts (nur ein Antennenstrich, keine Verbindung). Vor der hinteren Stauklappe klappte 🙂 es dann! Drei Antennenstriche :-). Nun hoffen wir, dass die Platzbetreiber nicht gleich, vor dem Veroeffentlichen des Blogs, ihre Rechener runterfahren :-))
PS: Hat geklappt 🙂
… moin moin Saint-Louis/Arzviller.
Heute Morgen haben wir unsere ‘Zelte’ in Obernai abgebaut, die Tanks geleert bzw. gefuellt.

Unser Kleiner.
Dabei stellten wir ‘mal wieder fest, wie klein unser Dicker doch eigentlich ist.
Gegen 13 Uhr trafen wir auf dem uns schon bekannten Parkplatz ein. Vor rund zwei Jahren waren wir schon einmal mit guten Freunden hier (gelle HMCM ?). Im Gegensatz zu damals ist der ‘Lift’ heute in Betrieb. Morgen werden wir ihn besuchen.
Doch vorher war, wie koennte es auch anders sein, ein Besuch in der Cristallwelt angesagt.

Christallwelten
Nun haben wir einen Gecko mehr in unserer Sammlung, und nicht nur den… (5 Tonnen sei Dank) 🙂

Unser neuester Gecko
Am Abend waren wir dann auf dem riesigen Platz ganz alleine, genossen die Ruhe und konnten gemuetlich grillen:

Unser augenblicklicher Stellplatz.
Nachdem wir alle Geocaches der Gegend abgegrast haben und alle Bilder in Galerien verarbeitet sind, kann es wieder weiter gehen. Die Temperaturen gehen auch wieder etwas runter, so das das Fahren wieder Spass macht.
Unser Ziel fĂĽr Morgen:
Schiffshebewerk Saint-Louis/Arzviller – Wikipedia.
Im Herbst 2010 waren wir schon einmal dort und standen vor geschlossenen Toren. Einen Tag zu spät waren wir dran. Nun wollen wir uns dieses seltene Stück Technik mal ansehen.
… haben wir uns verordnet! Keine grossen Anstrengungen, nur den Wasserhaushalt in der Balance halten :-).
Bewegen nur am Vormittag, mit dem Fahrrad. Na ja, immerhin sechs neue Caches gefunden. Dann durfte sogar unsere Kimaanlage mal arbeiten… Da die Sonne stramm auf der Frontscheibe steht hatte sie fast keine Change. Aber immerhin, es erscheint kuehler.
Am Abend dann: Kamera testen! Gegen 20 Uhr ging es bei ~28 Grad+ in die hitzegluehende Innenstadt. Auf dem Marktplatz dann: Aktion pur:

Konzertbeginn um 21:00 Uhr. ISO 5000, 1/13 Sek
Ein tolles Konzert. Marianne hat einen Lifesong komplett aufgenommen. Mit 8000! ISO. Klasse geworden. Aber 1,3 GB und 5 Minuten.
Hier aber zwei Bilder von dem Konzert:

ISO 8000, 1/100 Sek
und:

Bild 2. Iso 8000, 1/100 Sek
Auf dem Rueckweg haben wir noch ein paar Kopflose entdeckt:

Kopflose
Ach ja. Und noch den siebten Cache des Tages 🙂
… erst am Lenkrad und dann am Coin Automaten. Das ist leider nur halb gelungen.
Um der heutigen Hitze zuvor zu kommen, starteten wir in Bergheim schon um neun Uhr. Es war wieder eine reine Freude, unseren Dicken durch die vielen Kurven und Schleifen zum Château du Haut-Kœnigsbourg (706 m) hinaufzutreiben. Auch ein Parkplatz war so frueh natuerlich noch frei fuer uns.
Doch dann suchten wir den Coinautomaten. An dem avisierten Kiosk war nichts zu sehen. Bis zum Eingang der Burg sind wir hinaufgegangen. Wieder zurueck am Kiosk fragten wir nach. Die freundliche Dame zeigte auf ein kleines “Stehtischchen”, dass mit einer langen Decke verhaengt war. “Automat kaputt, nicht in Betrieb”. Bilder der schoenen Burg koennt Ihr Euch aber trotzdem gerne hier  ansehen.
Anschliessend wollten wir in Bergheim auf einem der zwei von der Tourist-Information genannten Campingplaetzen das Wochenende und die Hitze ‘aussitzen’. Der Erste hatte eine Kapazitaet von ca. 20 Plaetzen und war voll. Der zweite war ein Bauernhof, und der war auch voll.
Uns fiel ein, dass Obernai, wo wir vor zwei Jahren schon einmal waren, einen grossen CP hat und nur 30 km entfernt ist. Auch auf unserem Weg dorthin fanden wir keinen weiteren Campingplatz.
Nun sind wir wieder in Obernai, haben einen gemuetlichen ‘Platz an der Sonne’ und werden morgen in der Fruehe mal sehen, was sich so alles veraendert hat :-). Bilder koennt Ihr trotzdem jetzt schon sehen: Hier sind sie.Â
An die Fotografen unter Euch:
Wir haben zwei Eintrittskarten fuer die Photokina gewonnen und somit zu verschenken, da wir im September noch unterwegs sind. Schnell melden wer zur Photokina möchte!
Und schon ist eine Eintrittskarte vergeben 🙂
Und nun ist auch die Zweite weg.
… oder nicht? Heute Mittag waren wir wie geplant in MĂĽunster.

Der Marktplatz in MĂĽunster
Gefallen hat es uns nicht, aber Kaese haben wir bekommen. Der vorgesehene (Stell)Parkplatz lag zwar mitten in der Stadt, aber… auch der gefiel uns nicht.
Wir haben die Karte studiert und stellten fest: Bergheim ist ja nicht weit 🙂 Also haben wir unseren Dicken gesattelt und sind weiter gefahren. Schon am fruehen Nachmittag haben wir dann einen Bummel durch Bergheim gemacht.

Hotel de Ville (Rathaus) in Bergheim
Gleich neben dem Rathaus haben wir lecker Quiche gegessen. Am Abend fiel uns dann noch ein, ‘mal nachzusehen ob es hier Caches gibt. Jau.. zwei Stueck in 170 und 82 Meter. Beide gefunden.
Doch nun ist Feierabend fuer Heute. Unser Stellplatz

Unser Uebernachtungsplatz fuer heute
ist zwar nicht der gemuetlichste (und etwas kurz), dafuer aber kostenlos.
… gelandet sind wir schliesslich in Kaysersberg.
Nachdem wir Colmar verlassen hatten haben wir, bei der bruetenden Hitze heute, zunaechst einen kleinen Park mit einem Schmetterlingshaus aufgesucht. Das Tolle war, unsere Kameras mussten sich heute nicht erst aklimatisieren :-). Die Ergebnisse seht Ihr hier.
Gegen 13 Uhr fuhren wir dann nach Ribeauvillè. Doch der ganze Ort war zugeparkt von diesen bloeden Touristen. Natuerlich auch die extra fuer Camper ausgewiesenen Parkplaetze :-(. Aber das kennen wir ja nun schon.
Nach einem kurzen Blick auf die Landkarte entschlossen wir uns nach Kaysersberg zu fahren. Es hat sich gelohnt. Ein malerisches Staedtchen mit einem grossen Stellplatz.

Der Stellplatz in Kaysersberg
Um 20 Uhr hatten wir heute 30° Aussentemperatur und im WOMO 38°. Gerade hat es etwas geregnet ! Nun sind es drinnen nur noch 32 Grad.
Mal sehen, wo es uns Morgen hintreibt. Wir denken an Munster, mal richtig Kaese kaufen.
… heute dann Colmars ‘Klein Venedig’. Busfahrt hin, Busfahrt zurueck und zwischendurch 5 Stunden Stadtbummel. Uff. Sind wir bei den Temperaturen heute geschafft. Aber zwei Bilder haben wir auch heute noch fuer Euch.
Ein kleiner Eindruck von Colmars ‘Kleine Venedig’:

Klein Venedig
Und das Spielzeugmuseum haben wir auch noch besucht. Leider gab es auch da keinen Kurbelautomaten fuer Elongated Coins.

Die Teddys
Aber ich habe ganz tolle Eisenbahnen gesehen.
Bilder von Colmar folgen noch, wenn wir mal Zeit haben. 🙂
Gestern sind wir mit dem Bus nach Colmar gefahren. Wir sind erst später los, um der grössten Hitze zu Mittag zu entgehen.
Trotzdem war es noch reichlich warm:-) Die Stadt Colmar, mit ihren vielen alten Fachwerkhäusern, ist sehr schön.

Colmar - die Schöne
Heute ziehen wir erneut los, um die Stadt zu erkunden.
Es hat uns sehr gut gefallen in Neuf-Brisach. Der Ort ist überschaubar und an jeder Ecke gibts Kaffee und lecker Gâteau (Kuchen):-)
Am Wochenende dann die Napoleon Tage mit allem TamTam. Heute zum Abschied, weil’s morgen weiter gehen soll, dann der Abschluss mit einer Parade auf dem zentralen Platz.
Klaus hat sich als Filmemacher geouted.
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Morgen früh ziehen wir um nach Colmar. Ich habe schon sehr viel gehört von der Schönheit Colmars.
Wir werden es sehen:-)