Gestern haben wir das erste Mal auf dieser Reise an der Donau übernachtet. In Neuburg a. d. Donau gibt es einen großen, kostenlosen Stellplatz für Wohnmobile. Wir haben noch einen kurzen Spaziergang am Ufer unternommen, die Stadt aber nicht besucht.

Neuburg a. d. Donau

Neuburg a. d. Donau

Heute bummelten wir weiter über Nebenstraßen durch Oberbayern und steuerten am Nachmittag den uns schon bekannten Stellplatz in Kelheim an.

Der alte Stellplatz

Der alte Stellplatz

Schon beim Einparken vermissten wir die Servicesäule zum Entsorgen und Frischwasser zapfen. Ich stöberte online in den Stellplatzführern, ob darüber etwas berichtet wurde. Dort wurde auf einmal von einem schönen Platz mit großen, durch Büsche abgeteilten Parzellen berichtet.

Lange Rede, kurzer Sinn: Der alte Stellplatz ist jetzt nur noch Ausweichplatz und der ehemalige Ausweichplatz ist vergrößert und total umgebaut worden und ist jetzt der Hauptstellplatz.

Der neue Stellplatz

Der neue Stellplatz

Er liegt nur rund 100 Meter entfernt, auf der anderen Seite der kleinen Donau. Fünf Minuten später waren wir auf den neuen Platz umgezogen. Er ist wirklich klasse. 45 große Stellplätze, durch Hecken abgeteilt. Genügend Stromanschlüsse für alle Wagen mit kurzen Kabeln zu erreichen und eine gut zugänglich Ver/Entsorgungsanlage.

Nachdem wir alles erkundet hatten machten wir nach dem Kaffee trinken den obligatorischen Stadtbummel.

Gleich sind wir in der City

Gleich sind wir in der City

Nachdem wir die Hauptstraße von Stadttor zu Stadttor erkundet hatten, besuchten wir noch das älteste Bayrische Weißbier Bräuhaus. Leider hat der Biergarten Montags und Dienstags Ruhetag.😪

Klaus

Nördlingen im Sonnenschein.

Beim Aufwachen überraschte uns heute ein strahlend blauer Himmel. Ideales Wetter um einen ausgedehnten Stadtbummel durch Nördlingen zu unternehmen.

Durch das nördliche Stadttor (Baldingertor) gelangten wir in die Altstadt.

Das Tor nach Nördlingen

Das Tor nach Nördlingen

Die ganze Altstadt ist noch von der mittelalterlichen Stadtmauer umgeben, auf der man die ganze Stadt umrunden kann. Bei dem schönen Wetter herrschte trotz des böigen Windes reger Betrieb in den Straßen. Nach unserem Rundgang machten auch wir eine kleine Pause.

Freiluftgastronomie

Freiluftgastronomie

Eine Portion Sparghetti

Eine Portion Spaghetti

Dann ging es zu unserem nächsten Ziel, dem Turm der St. Georg Kirche, zu “Daniel“. 

"Daniel"

“Daniel”

Dreihundert Stufen muss man erklimmen, ehe man von dem schmalen Rundgang an der Turmspitze den Ausblick genießen kann.

Blick auf den Stellplatz

Blick auf den Stellplatz

Rund eine Stunde nachdem wir im WOMO zurück waren, begann es wieder, wie gewohnt, heftig zu regnen.

PS: Für heute Nacht ist Schnee angesagt 😢.

Das Kloster Roggenburg war unser heutiges Tagesziel. Über die Fahrt gibt es nichts besonderes zu berichten.

Das Wetter des Tages

Das Wetter des Tages

In den ehemaligen Klostergebäuden sind heute die Gemeindeverwaltung, eine Schule und ein Restaurant untergebracht.

Schulungszentrum im Kloster

Schulungszentrum im Kloster

Aber die Kirche im Hintergrund erstrahlt noch in der alten Pracht.

Klosterkirche Roggenburg

Klosterkirche Roggenburg

Bei diesem Wetter waren wir die einzigen Besucher und haben ungestört fotografieren können.

Ein paar Kilometer weiter, in Biberach, hat die örtliche Brauerei 2017 einen perfekten Stellplatz für 8 Wohnmobile eingerichtet.

Das Beste, die Info Hütte.

Das Beste, die Info Hütte.

Nicht nur viele Informationen über die Umgebung sind hier zu finden, sondern auch ein gut gefüllter Kühlschrank mit den örtlichen Biersorten.

Neues entdecken

Neues entdecken

Bei einem leckeren Bier können wir uns jetzt schon auf eines unserer künftigen Ziele vorbereiten.

Die fünf Tage hier am Bodensee gingen viel zu schnell vorbei. Leider war uns das Wetter nicht gerade wohlgesonnen. Nur Vorgestern sahen wir hier für ein paar Stunden einen blauen Himmel.

Sonne am Bodensee

Sonne am Bodensee

Ansonsten wechselten sich Regen- und Schneeschauer ab.

Auch heute regnete es wieder Bindfäden und der Wind wackelte ganz schön an unserem Dicken. Gut, dass wir heute in Richtung Kloster Roggenburg gefahren sind, denn im Schwarzwald besteht heute Kettenzwang für LKW und es wird vor Orkanartigen Böen gewarnt.

Nach rund zwei Stunden Scheibenwischer und teils heftigem Seitenwind hatten wir die Nase voll und fuhren nach Bad Waldsee auf den Stellplatz bei der Therme.

Ankunft in Bad Waldsee

Ankunft in Bad Waldsee

Hoffentlich wird das Wetter Morgen besser.

Klaus

Funkenfeuer in Salem

Gestern Nachmittag sind wir bei unseren Freunden in Salem eingetroffen. Das teilweise schöne Wetter der letzten Tage war verschwunden und bis heute Mittag hat es ordentlich vom Himmel geschüttet.

Trotzdem hat der örtliche Narrenverein im ganzen Ort fleißig Brennmaterial für das traditionelle Funkenfeuer am heutigen Sonntag gesammelt. Um 19 Uhr versammelten sich dann zahlreiche Neugierige um die Tradition zu pflegen.

Feuergucker

Feuergucker

Pünktlich wurde das Feuer angezündet. Da der starke Wind die Flammen zur Seite blies, konnte die ‘Funkenhexe’ sich noch lange halten.

Gleich brennt die 'Hex' doch.

Gleich brennt die ‘Hex’ doch.

Gestern haben wir den Tag noch in Nagold verbracht und uns mit alten Freunden getroffen. Heute ging es dann durch das Neckar Tal weiter nach Süden.

Horb am Neckar

Horb am Neckar

Unser Ziel war das Örtchen Dietingen, ca. fünf Kilometer vor Rottweil. Schon von weitem sahen wir das neue Wahrzeichen von Rottweil:

Nur um Aufzug zu spielen

Nur um Aufzug zu spielen

Den ‘thyssenkrupp Testturm’, 246 Meter hoch, mit einer Aussichtsplattform in 232 Meter Höhe.

Turm ganz oben (232 Meter)

Turm ganz oben (232 Meter)

Den Turmbesuch haben wir uns für ein andermal aufgehoben. Wir sind auf dem neuen, leeren Stellplatz in Dietingen geblieben.

Der neue Stellplatz in Dietingen

Der neue Stellplatz in Dietingen

Direkt neben dem Stellplatz ist die ‘Welt der Kristalle’. Ein Museum mit Riesenkristallen, Mineralien und Fossilien.

3300 Kilo, 4,08 Meter Hoch, 100 Mio Jahre alt, aus Uruguay

3300 Kilo, 4,08 Meter hoch, 100 Mio Jahre alt, aus Uruguay

Wir waren von den Exponaten begeistert! Doch auch kleine Kostbarkeiten sind in dem Museum zu finden (klick). Wenn Ihr einmal in der Nähe seid, solltet Ihr der Ausstellung unbedingt einen Besuch abstatten.

Zum Abschluss des Tages wurden wir dann noch von einem echten Kuschel-Camper ‘beglückt’.

Kuschel-Camper

Kuschel-Camper

PS: Der Platz hat 48 Stellplätze! Und nein, es war kein Franzose, er kam aus Freudenstadt!

Klaus

Die Aussichten werden besser

Gestern haben wir morgens das Weingut im Regen verlassen und sind abends im Regen in der Fachwerkstadt Eppingen angekommen. Unser Kühlschrank ist gut gefüllt, so dass wir nicht zum Supermarkt schwimmen mussten. Es wurde ein gemütlicher Abend mit dem beruhigenden Trommeln des Dauerregens auf dem Dach.

Heute ging es dann weiter, über Stuttgart nach Nagold. Und je weiter wir nach Süden kamen desto mehr klarte der Himmel auf. Und hinter Stuttgart erschien so eine komische gelbe Scheibe am Himmel.  Zum ersten mal auf dieser Reise haben wir den Wagen abgestellt und sind ein wenig durch den noch sehr nassen Wald gewandert.

Irgendwo im Ländle zwischen Stuttgart und Nagold.

Irgendwo im Ländle zwischen Stuttgart und Nagold.

In Nagold angekommen haben wir dann ohne Regenschirm einen Stadtbummel gemacht und unser erstes Freilufteis genossen.

Unser erstes Freilufteis.

Unser erstes Freilufteis.

Gestern haben wir, von Urmitz aus, dem Zoo in Neuwied noch einen kurzen Besuch abgestattet. Bei dem regnerischen Wetter haben wir den Zoo aber nicht besichtigt, sondern nur dem neuen Coin-Automaten einen Satz Quetschies entlockt. Weiter ging es dann nach Eltville am Rhein. Wir wollten uns die Altstadt ansehen.

Aber dort angekommen regnete es noch immer und wir stellten fest, dass in dem Örtchen schon am Sonntag der Karnevalsumzug stattfand. Wir machten uns einen gemütlichen Nachmittag im WOMO und verschoben den Bummel auf heute.

Gegen 10 Uhr machten wir uns auf den Weg. Es war sehr stürmisch und ungemütlich. Nach rund 200 Metern hatten wir schon den Beginn der Altstadt erreicht.

Eingang zur Altstadt

Eingang zur Altstadt

Nach dem ersten Foto (siehe oben) meldete die Kamera: Beide Akkus leer. Da wir in den letzten Tagen nur ein paar Bilder gemacht haben, hatten wir natürlich keinen Ersatz mitgenommen. Wir waren noch nicht am WOMO zurück, da begann es wie aus Eimern zu schütten. Wir flüchteten in den nahen Supermarkt und deckten uns mit Frischwurst und Gemüse ein. In einer Regenpause rannten wir ins Wohnmobil.

Wir hatten die Nase voll und fütterten TomTom mit einer Route zu einem Wohnmobilpark in Oppenheim, ohne Autobahn natürlich. Wir fuhren den Rhein abwärts bis zu einer Fähre in Oestrich-Winkel. Leider führte die Straße zur Fähre unter der Uferstraße her. Durchfahrtshöhe 2,20 Meter😣.

Die nächste Brücke führt von Wiesbaden nach Mainz über den Rhein. Also zurück, an Eltville vorbei, nach Wiesbaden. Wir kamen recht gut durch die Stadt und erreichten die Brücke nach Mainz. Für LKW über 7,5 Tonnen gesperrt. Glück gehabt, aber dann kam ein Polizist aus einem Streifenwagen gesprungen und stoppte uns. Heute ist wegen Karnevalsumzügen in der Stadt die Zufahrt nur für PKW gestattet.

Er half uns noch freundlich beim Zurücksetzen. Wir hatten die Nase voll und erlaubten TomTom auch die Autobahn zu nehmen. Zwanzig Minuten später hatten wir den Rhein überquert und fuhren über die B9 nach Oppenheim.

Der Stellplatz liegt zwar nahe am Rhein, ist aber ziemlich vergammelt. Die Stellflächen waren abgesperrt, es standen nur ein paar abgestellte Wohnwagen neben den Absperrungen. An der Entsorgung sahen wir dann einen Aufkleber: Winterpause. In allen Stellplatzführern steht: Ganzjährig geöffnet.

Marianne fischte aus dem Handy einen Stellplatz bei einem Weingut, nur 20 Kilometer weiter. So sind wir am Nachmittag glücklich in Mettenheim auf dem Weingut Seilheimerhof gelandet. Der Platz ist geöffnet, liegt mitten in den Weingärten, hat Strom und zur Begrüßung gibt es eine Flasche Wein 😁.

Schlafen auf dem Weingut

Schlafen auf dem Weingut

Klaus

Auf dem Weg nach Südosten.

Alle ‘Hausaufgaben’ haben wir erledigt, das Karnevalsgetue geht uns eh’ auf den Senkel. Was gibt es da besseres, als schon heute auf die große Reise zu gehen.

Wie immer haben wir uns für den ersten Tag nur eine kleine Etappe vorgenommen. Dann haben wir den ganzen Nachmittag, um unsere Ausrüstung noch einmal zu überprüfen. 

Da wir den Stellplatz in Urmitz am Rhein schon gut kennen haben wir ihn als Tagesziel ausgesucht.

Ganz schön voll diesmal

Ganz schön voll diesmal

Es ist überraschend voll diesmal. Es gibt wohl viele Karnevalsflüchtlinge 😏.

Irgendwie hatten wir uns beide in Buxtehude eine Erkältung ‘eingefangen’. Bei dem Besuch im Miniaturwunderland stand ich nicht nur hinter den Kulissen, sondern auch etwas neben mir😒.

Der 'Schattenbahnhof' für die Schiffchen

Der ‘Schattenbahnhof’ für die Schiffchen

Es war recht interessant, einen kleinen Einblick in die verborgene Technik zu bekommen. Aber zum Fotografieren blieb nicht viel Zeit, und die Lichtverhältnisse waren greulich, trotzdem habe ich wenigstens ein paar Bilder mitgebracht. Erstaunlicherweise ist auch die Landschaft am normalerweise unsichtbaren Ende der Anlage perfekt durchgestylt.

Marianne besuchte in der Zwischenzeit ein Megafestival

Suuuuper Stimmung

Suuuuper Stimmung

und genöß eine romantische Nacht in der Toscana.

Sommernacht in der Toscana

Sommernacht in der Toscana

Gemeinsam machten wir dann noch einen Abstecher zum Hamburger Airport

Airport Hamburg

Airport Hamburg

und besuchten den Dom auf dem Heiligengeistfeld

Besuch auf dem Hamburger Dom

Besuch auf dem Hamburger Dom

Was wir sonst noch so gesehen haben findet Ihr hier.

Am Montag Abend ging es dann auch Marianne so schlecht, dass wir beschlossen, vorzeitig nach Hause zu fahren

Abschied von Hambur

Abschied von Hamburg

So haben wir uns Dienstag Morgen wieder von Hamburg verabschiedet und sind, nach einem Zwischenstop in Bergkamen, schon gestern wieder in Buschbell eingetroffen. Nun werden wir uns in Ruhe auskurieren und die nächste große Reise vorbereiten.

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