Am gestrigen Regennachmittag hatte ich genug Zeit, nach einem Glasdoktor zu forschen. Und siehe da, auf dem Weg nach Bad Kreuznach liegt kurz vor dem Ziel eine ‘Glasklinik’. Wir bekamen sofort ein Einzelzimmer:

Unser Einzelzimmer

Unser Einzelzimmer

Minuten spaeter begann die Operation:

Im Glas-OP in Bad Kreuznach

Im Glas-OP in Bad Kreuznach

Nach einer halben Stunde war alles vorbei, alle Fahrerhausscheiben blitzblank, der Kabinenboden abgesaugt und wir fuhren die letzen Kilometer zum Stellplatz:

Auf dem Stellplatz am der Nahe

Auf dem Stellplatz an der Nahe

Das Wetter war prima, und wir machten einen ausgedehnten Stadtbummel.

Morgen geht es weiter zur Mosel

Klaus

Ein sicherer Stellplatz

Gestern ein so schoener, blauer Himmel. Und heute ? Je weiter wir uns von Eppingen entfernten und uns dem neuen Ziel, Germersheim, naeherten, um so schlechter wurde das Wetter. Teilweise hatten wir heftigen Platzregen.

Auf halber Strecke knallte es ploetzlich auf der Windschutzscheibe. Tja, knapp 5300 km und unsere Windschutzscheibe hat es erwischt. Mal sehen ob man sie reparieren kann.

Unser Stellplatz war in der alten Festung der Stadt Germersheim. Acht Stellplaetze, Steckdosen und Ver/Entsorgungsstation.

Stellplatz in der Festung

Stellplatz in der Festung

Bei Sonnenschein sicherlich ein huebsches Plaetzchen und ein interessanter Ort. Aber bei Regen macht es keine Freude das Auto zu verlassen. Gegen Abend konnte man dann fast ueber den Platz schwimmen.

Ein Schwimmbad ?

Ein Schwimmbad ?

Morgen soll es weiter nach Bad Kreuznach gehen.

Auf dem Weg von Pforzheim nach Eppingen hatten wir das Gefuehl, in den Fruehling zu fahren:

Wie im Fruehling

Wie im Fruehling

Strahlend blauer Himmel begleitete uns und die Temperatur lag bei 15 Grad. Unser Schlafzimmer (Alkoven) warf einen grossen Schatten auf die Piste.

Der Stellplatz vor Ort war, wie erwartet, recht nuechtern, vier Stellplaetze auf einem öffentlichen Parkplatz.

Der Stellplatz in Eppingen

Der Stellplatz in Eppingen

Aber gut ausgestattet, Strom, VE und reichlich Platz. Und nur ca. 200 Meter bis zur historischen Altstadt:

Blick auf die Altstadt

Blick auf die Altstadt

Nach der Mittagspause haben wir dann die Ober- und Unterstadt heimgesucht. Ja, schoene Fachwerkhaeuser haben wir entdeckt. Auch einen Döner und zwei Coffee Shops hatten geoeffnet. Aber das war es gastronomisch dann auch schon. Die wenigen anderen Lokale hatten geschlossen. Von dem “Pfiff” aus der Stadtwerbung haben wir nichts gehoert und gesehen.

 

Klaus

Ein Tag bei wilden Tieren.

Es war in Balingen so ruhig und gemeutlich, da haben wir verschlafen und den Tag dann einfach gefaulenzt. Erst heute sind wir ueber die Alb und den Schwarzwald nach Pforzheim gefahren. Da gibt es einen Wildpark, den wir uns ansehen wollten.

Hier kann man auf einem der drei Parkplaetze uebernachten. Ohne Alles, vor allem auch ohne gerade Stellflaeche. Aber dafuer vollgeparkt von den Studenten der anliegenden Hochschule. Es war der Haertetest fuer unsere Stuetzen :-).

Parplatz am Wildpark Pforzheim

Parplatz am Wildpark Pforzheim

Schnell hatten wir uns warm angezogen (Aussentemperatur ~4 Grad), und besuchten die weitlaeufigen Gehege. Der Tierpark ist huebsch angelegt und fuer einen Bummel mit Kindern bestens geeignet (Streichelzoo, grosser Spielplatz). Die Bewohner sind aus allen Teilen Europas hierher gezogen. Besonders huebsch war das Wildkatzen Gehege:

Felis silvestris silvestris

Felis silvestris silvestris

Morgen geht es ca. 40 Kilometer weiter nach Norden, in eine kleine ‘Fachwerkstadt mit Pfiff’.

Klaus

Stuermische Fahrt.

Als wir den Sichtschutz vor den Fenstern runterschoben sahen wir wieder einen blauen Himmel. Der naechtliche Sturm hatte die schweren Regenwolken von gestern weggeblasen.

Wir fruehstueckten in Ruhe, fuhren zur Entsorgung und machten uns dann auf den Weg nach Balingen. Holla, das war eine Freude, wir hatten fast staendig starken, boeigen Seitenwind. Gut nur, das es nur 41 Kilometer waren.

In Balingen gibt es einen ausgeschilderten Stellplatz fuer acht Wohnmobile direkt in der Innenstadt. Leider sehr schraeg, aber dank unserer Hydraulikstuetzen standen wir in Rekordzeit.

In Balingen

In Balingen

Auch hier strahlte ein blauer Himmel und die Aussentemperatur betrug 14 Grad. Auf ging es zu einem kleinen Stadtbummel. Auf dem Wochenmarkt am Kirchplatz kauften wir noch frisches Gemuese, ehe es zum WOMO zurueck ging.

Morgen geht es nordwaerts weiter durch den Schwarzwald.

Klaus

Jetzt geht es wieder weiter.

Wir haben noch einmal ein paar Tage bei unseren Freunden in Salem verbracht. Heute Morgen ging es dann aber endgueltig das erste Stueckchen in Richtung Heimat.

In Pfullendorf waren wir noch einkaufen und stehen jetzt in Sigmaringen auf dem Stellplatz unterhalb des Schlossbergs.

Stellplatz Schloss Sigmaringen

Stellplatz Schloss Sigmaringen

Aber es ist so stuermisch und regnerisch, dass wir auf eine Besichtigung verzichtet haben, zumal wir das Schloss schon kennen.

Morgen geht es voraussichtlich nach Balingen, in der Hoffnung, dass das Wetter besser wird.

Gestern war das Wetter noch ziemlich durchwachsen. Immer wieder wieder gab es heftige Regenschauer. Wir igelten uns ein und verbrachten, mit einer ueberraschenden Unterbrechung, den Tag mit “Phase 10” und lesen.

Die Ueberraschung kam in Form eines sympathischen Schweizer Ehepaares mit zweien ihrer Kinder. Sie bekommen ihren Mujaro im Juni ausgeliefert und wuerden sich gerne mal mit einem “schon Besitzer” unterhalten. Es wurde eine froehliche Unterhaltung. Leider mussten sie schon nach einer knappen Stunde weiter.

Der heutige Tag begruesste uns mit strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel:

Unser Stellplatz in Wangen

Unser Stellplatz in Wangen

Der stroehmende Regen der letzten Tage hat dem Schnee noch nicht viel ausgemacht. Wir machten uns auf den Weg, die Altstadt zu erobern. Huebsch war es, die Weihnachtsdekoration war noch nicht abgebaut und der Schnee nicht matschig.

Auf dem Weg in die Altstadt

Auf dem Weg in die Altstadt

Zum Abschluss des Rundgangs machten wir den “Pflichtbesuch” in der urigen Gaststube der Kultbaeckerei “Zum Fidelisbaeck”.

"Zum Fidelisbaeck"

“Zum Fidelisbaeck”

Hier wartet man sogar an der Tuer, bis ein Platz frei wird. Auf der Speisekarte stehen Kaese, Fleischkaes, eine Tagessuppe und diverse Seelen. Lecker war’s”. Morgen brechen wir wieder auf, westwaerts wird es gehen.

Ueber den Jahreswechsel verwandelte sich unser Schlafzimmer aeusserlich in eine Gefrierbox:

 Gefrierbox

Gefrierbox

Innen aber ist es auch bei diesen tiefen Temperaturen mollig warm.

Gestern war es dann mit dem herrlichen Wetter vorbei, es begann zu regnen.

Heute Morgen verliessen wir unsere Freunde wieder und machten uns auf den Weg nach Wangen im Allgaeu. Die Stromsaeule war von den Raeumfahrzeugen fast zugeschuettet, wir mussten die Klappe erst freischaufeln. Kaum hatten wir Strom begann es, wie im Wetterbericht vorhergesagt, zu regnen. Mittlerweile giesst es wie aus Kuebeln, und der angekuendigte Sturm hat begonnen. Das soll bis Morgen Nachmittag so bleiben.

Wie haben beschlossen, ueber das Wochenende in Wangen zu bleiben.

 

 

Klaus

Von Singen nach Salem.

Auch in Singen hatte es ueber Nacht wieder geschneit. Aber wir kamen gut vom Stellplatz runter  und wollten in Ludwigshafen/Bodensee noch eine Gasflasche tauschen. Aber leider, die Firma macht auch Betriebsferien bis Januar.

Wir fuhren also weiter, kauften in Ueberlingen noch ein wenig ein und sind am fruehen Nachmittag etwas verspaetet bei unseren Freunden  in Salem angekommen. Es gab Unterwegs  ein paar kleine Verzoegerungen von dieser Art:

 Hindernisse auf dem Weg nach Salem

Hindernisse auf dem Weg nach Salem

Hier, in Salem, werden wir das neue Jahr begruessen. Wir wuenschen auch Euch einen guten Rutsch (aber nicht so wie oben),

Tschööööö bis 2015.

 

Klaus

Von Unterkirnach nach Singen

Mittwoch verliessen wir Oberkirch um rd. 80 Kilometer weiter nach Unterkirnach zu fahren. Nach halber Strecke hatte ich ab und an das Gefuehl es sei boeig geworden. Dann ueberholte mich auf der B33 ein PKW, blinkte rechts, links und dann mit der Warnblinkanlage und hielt in einer Ausfahrt an. Ich hielt hinter ihm an und schaltete auch den Warnblinker an.

Er war “Zwillingsreifen Profi” (LKW Fahrer) und zeigte mir, dass auf der Fahrerseite ser innere Zwillingsreifen ‘platt’ war. Da er aus der Gegend kam fuhr er sogar noch bis zu einem nahen Reifenhaendler vor uns her. Tja, die hatten Betriebsferien bis zum 5. Januar.

Er klaerte mich dann auf dass ich ruhig noch bis Unterkirnach fahren koenne, mich dann aber kuemmern muss.

Gegen 13 Uhr kamen wir an und hatten Glueck, drei der 15 Plaetze waren noch frei.

Jetzt noch zwei Plaetze frei

Jetzt noch zwei Plaetze frei

Wir bemuehten den ADAC, der auch nach kurzer Zeit vor Ort war um den Reifen zu wechseln. Aber auch er konnte die Radmuttern nur mit 200 Nm anziehen und nicht mit den vorgeschriebenen 240 Nm. Wir muessen also noch in eine Werkstatt.

Der gelbe Engel

Der gelbe Engel

Gestern Abend begann es dann leicht zu schneien. Und heute Morgen sah es dann so aus:

WOMOs im Schnee

WOMOs im Schnee

Da der Wetterbericht bis zu  40 cm Neuschnee vorhersagte (wir waren auf 815 Meter Hoehe) machten wir uns schon heute auf den Weg nach Singen am Hohentwiel. Die Reise koennt Ihr hier verfolgen.

 

« Vorherige Einträge - Nächste Einträge »