Klaus

Weiter nach Sueden.

Heute ging es weiter auf der B9 nach Sueden. Weit hinter Speyer wechselten wir auf die B35, ueberquerten den Rhein fuhren ueber Bruchsal weiter nach Bretten. Besser als Autobahn fahren ist es auf der B35 auch nicht.

Von da an ging es dann aber endlich wieder ueber Kreis- und Landstrassen weiter. Welche Wohltat :-).

Als wir noch rund 160 km bis Bermatingen hatten fanden wir eine Parkbucht an einer fuerchterlich schlechten Kreisstrasse. 200 Meter vor uns konnten wir den Schleichverkehr auf der A8 beobachten :-).

Wir bemuehten TomTom und Bordatlas und suchten einen Stellplatz fuer die Nacht. Mit Entsorgung und Frischwasser. Und siehe da, in Weil der Stadt sind auf dem Festplatz fuenf Stellplaetze.

Vier waren noch frei als wir ankamen. Schnell hatten wir uns eingerichtet, zu Abend gegessen und auf den Weg in die Keppler Stadt gemacht.

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Wieder mal ein huebsches Staedtchen. Auch vor dem Rathaus:

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Wieder einmal dieser Keppler:

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Keppler ist hier allgegenwaertig. Keppler Apotheke, Gasthof Keppler, Keppler Blumen und natuerlich das obligatorische Keppler Museum.

Morgen geht es dann endgueltig nach Bermatingen.

Klaus

Wieder on Tour.

Letzten Freitag sind wir wieder nach Hause gefahren. Zwei Tage lang waren schweisstreibende Arbeiten angesagt. Aber die Flurschaeden, die die Handwerker verursacht haben sind beseitigt.

Wir haben eingekauft, Sachen fuer das Womo zusammengepackt und den Dicken zum letzten mal beladen.

Heute Morgen starteten wir dann zur Fahrt mit unserem Frankia. Es ging zunaechst nach Zuendorf zur Fa. Agtar und Elsenheimer, die Batterieen fuer das neue WOMO abholen und dann weiter in Richtung Bodensee.

Wir wollten wieder ohne Autobahnen fahren, aber kurz vor Koblenz ahnten wir, dass TomTom uns wieder ueber die Europabruecke ueber die Mosel fuehren wollte. Ueber 3,5 Tonnen gesperrt. Wir planten etwas um, ueberquerten die Mosel ueber die A61 und verliessen sie dann sofort wieder.  Ueber die Hunsrueckhoehenstrasse erreichten wir wieder die B9 und sind bis Oberwesel am Rhein gekommen.

Morgen geht es weiter ueber Landstrassen zum Bodensee. Mittwoch wollen wir dann in Bermatingen eintreffen.

Pfingstmontag bin ich zurueck nach Buschbell gefahren. Ab Dienstag war der Handwerker da. Und heute, Donnerstag, bin ich zurueck nach Neuss.

Tja, leider konnte ich unser WOMO mit unserem kleinen Zubringerfahrzeug nicht erreichen. Von beiden Seiten kommend war die Strasse gesperrt, weil in den Baeumen noch abgerissene Aeste ungesichert rumhaengen.

Unser WOMO steht recht gut gesichert zwischen zwei Haeusern, aber Luftlinie 10 Meter weiter, im Nachbargarten, sah es nach dem Sturm so aus:

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Morgen soll es wieder nach Hause gehen, mal sehen, wie wir den Dicken aus der Absperrfalle befreien. Ich denke mal, wir werden die Flatterbaender kurzfristig abnehmen und durchfahren. Wenn kein Wind geht kann man es, denk’ ich, riskieren.

Mal sehen, ob wir ein paar Fotos machen koennen. Besonders auch von dem armen PKW, den ich beim Herkommen entdeckt hatte.

Schon gestern haben wir den Dicken wieder startklar gemacht. Wasser auffuellen, Heizung testen, Batterie checken usw.. Es war alles im gruenen Bereich.

Heute ging es dann weiter wie ueblich. Kuehlschrank umpacken, diverse Sachen aus der Kuehltruhe umladen und dann los. Eine Besonderheit diesmal, wir haben den PKW mitgenommen. Nein, nicht im Kofferraum. Marianne ist mit dem Kleinen voraus und ich mit laengerem zeitlichen Abstand mit dem Dicken hinterher.

Wir sind ueber Pfingsten nach Neuss gefahren. Nicht weit weg, aber huebsch, endlich mal wieder unterwegs zu sein.  Ein paar Ausfluege sind geplant. Und unseren kleinen ‘Beiwagen’ haben wir mitgenommen, weil wir ab Dienstag fuer drei Tage taeglich fuer einige Stunden einen Handwerker von unserem Vermieter aufgedrueckt bekommen haben.

Wir bleiben ungefaehr bis zum Wochenende nach Pfingsten in Neuss, dann geht es fuer kurze Zeit zurueck nach Buschbell. Danach geht es zur letzten Fart mit dem Dicken noch einmal zum Bodensee.

 

Klaus

Leider, leider, leider

Wir sind wieder zu Hause.

Heute Morgen haben wir uns von der Moehne verabschiedet, nach 6 Kilometern sind wir auf die Autobahn gerutscht, Tempomat auf (ausnahmsweise) 100, Fuss vom Gaspedal und bis Abfahrt Frechen vor sich hin doesen (fast).

Dann in Rekordzeit ausladen, Waschmaschine fuellen, Post sichten, Bilddaten der vier Wochen auf den NAS laden, bei den Nachbarn wieder anmelden, usw.

Heute Abend sind zwei weitere (nachhol) Gallerieen fertig geworden. Der Harz und die ICE Strecke sind geschafft.

Der Rest, auch von Suhl, kommt bald.

Klaus

Auf der Rueckreise

Gestern Morgen haben wir uns nach einer, trotz Schnellstrasse und Eisenbahn, ruhigen Nacht auf den Weg zum Tierpark in Suhl gemacht.

Ein kleiner, rein privat betriebener Tierpark. Sehr steil, mit vielen ortsbezogenen Tierarten. Huebsch gemacht. Die Bilder werden noch kommen.

Nachmittags ging es dann zum Tagungshotel. Schnell war auf dem Parkplatz vor dem Gaestehaus Quartier gemacht (UMTS und TV OK 🙂 🙂 ). Dann ging es in den sonnigen Biergarten, in dem schon einige Teilnehmer des Usertreffens eifrig beim Tauschen waren. Auch Marianne konnte ihre Sammlung wieder erweitern. Bei dem gemeinsamen Abendessen lernte man sich weiter kennen und bei netten Gespraechen ging es weiter. Auch das Pokalendspiel 🙠hat nicht weiter gestoert 🙂

Na ja, so gegen 01:00 Uhr waren wir wieder im WOMO.

Heute haben wir die zweitgroesste Etappe unseres WOMO Lebens gemacht. Ca. 350 Kilometer Autobahn am Stueck, von Suhl zur Moehnetalsperre. Setdem die nervigen Motorradbekloppten weg sind ist es hier, etwas oberhalb der Talsperre, mit freiem Blick auf das Wasser richtig huebsch.

Morgen geht es endgueltig zurueck nach Buschbell.

Klaus

Erster Tag in Suhl

Unser TomTom fuer Wohnmobile ist leider Mist. Wenn wir im WOMO-Mode fahren beruecksichtigt TomTom zwar Laenge, Breite, Hoehe, Gewicht, Achsgewicht und Geschlecht, bietet aber nicht mehr die Moeglichkeit: Autobahnen vermeiden. Also fahren wir meistens im normalen PKW Modus.

Kurz nach der Abfahrt in Arndstadt kamen wir ueber eine Kreuzung und an dem Schild vorbei 3,20 Meter Durchfahrhoehe in 800 Metern. Da koennten wir zwar reinfahren, kaemen aber ohne Satschuessel wieder raus.

Wir programmierten TomTom um… und vergassen es dann. Irgendwann meinte TomTom dann biegen sie links ab, auf A71 Richtung Schweinfurt. OOps. Wir taten es nicht und programmierten wieder auf PKW um.

Die Folge war, wir durften wenden und wieder rund 8 Kilometer zurueckfahren :-)).

Nach einer halben Stunde war es dann wieder so weit: in 2,8 Kilometer Durchfahrbreite 2,00 Meter. Unser Dicker misst 2,35, ueber Spiegel sogar 2,60 Breite. Wir fuhren weiter.

Dann bei 1,2 Kilometer das Zusatzschild: keine Wendemoeglichkeit. Wir fuhren weiter.

Und dann kam es: Links ‘ne Stange mit Warntafel, Rechts ‘ne Stange mit Warntafel, in der mitte ‘nen Pferdeappel. Gaaanz locker, ohne die Spiegel einzuklappen, kamen wir problemlos durch.

Wir wurden belohnt! Wir fuhren durch das landschaftlich wunderschoene Jonastal. Traumhaft. Bei einer Rast auf einem Wanderplatz erfuhren wir von einer Infotafel von der braunen Vergangenheit.

Jetzt stehen wir auf einem ‘ruhigen’ Parkplatz in Suhl. Neben dem Congresscenter. Links die Schnellstrasse mit 4 Spuren

Stellplatz

Stellplatz

Die Eisenbahnlinie auf der rechten Seite konnte nicht mehr aufs Bild 🙂

Der erste Abend des Coin Usertreffens im Congresscenter ist vorbei. Morgen koennen wir beim Tagungshotel ‘Goldener Hirsch’vor deren Gaestehaus stehen.

Ach so…. die Bilder der Thueringen Modellbahnanlage sind trotzdem online :-).

 

 

 

Klaus

Modellwelten in sechs Hallen

“Kultur mit Pfiff – Modellbahn Wiehe – Weltweit einzigartig”, so lautet das Motto der Ausstellung in Wiehe.

Aussenbild

Aussenbild

In sechs grossen Hallen werden auf 12.000 m² fuenf riesige Modellbahnanlagen mit verschiedenen Themen, drei Sonderausstellungen und viele, viele Dioramen und Einzelmodelle ausgestellt.

Dioramen und Modelle

Dioramen und Modelle

Hier das historische Grossdiorama

Napoleon

Napoleon

Die Schlacht bei Jena und Auerstedt. Da steckt schon sehr viel Kleinarbeit drin.

Die drei Sonderausstellungen zeigen die Terrakotta-Armee des ersten Kaisers von China, Rapa-Nui – die Osterinsel und  unter dem Titel “Geldreise-Weltreise ueber 550 Banknoten und mehr als 1350 Muenzen aus 123 Laendern der Welt.

Das Geld wird in vielen Tischen unter Glas praesentiert, leider konnten wir das nicht ohne Spiegelung fotografieren. Ihr werdet also verschont :-).

Aber die Terrakotta Armee

Terrakotta- Armee

Terrakotta- Armee

Koennt Ihr Euch ansehen und auch die Dickkoepfe der Osterinsel

Osterinsel

Osterinsel

sind in der Gallery.

So, fuer heute ist es genug. Aber ich kann schon einmal die Themen der fuenf Eisenbahnanlagen verraten.

Halle A:  H0 Anlage “Thueringen” (500 m²)
Halle B:  LGB Anlage “Der Harz”
Halle D:  H0 Anlage “Eine Reise mit dem Orientexpress” (175 Meter lang) und
“Die weltgroesste TT-Anlage Wuerzburg – Hamburg”
Halle F:  Weltgroesste stationaere Hallen-Gartenbahnanlage “Die USA von Ost nach West”.

Hier schon einmal ein paar Bilder zum ‘schnuppern’:

 Thueringen

Thueringen

Harz

Harz

Wuerzburg - Hamburg

Wuerzburg – Hamburg

Orient Express

Orient Express

USA

USA

Klaus

Von Wernigerode nach Wiehe

Gestern wollten wir Wernigerode besuchen, aber immer wenn wir los wollten kam der naechste Regenschauer. Wir haben es aufgegeben und einen faulen Tag im WOMO verbracht.

Heute ging es dann nach Wiehe, mit einem Zwischenstopp in Nordhausen. Seit 1978 kenne ich den Nordhaeuser Korn. Nun will ich endlich mal die Traditionsbrennerei besuchen. Leckere Sachen haben die da im Werksverkauf 🙂 *hicks*

Bei unserem angepeilten Ziel sahen wir als erstes dies:

Lok

Lok

Danach das:

Gueterwagen

Gueterwagen

Und dann standen wir vor dem Hauptgebaeude:

Hauptgebaeude

Hauptgebaeude

Heute war es schon zu spaet, um die Modellbahn Wiehe zu besuchen. Wir fragten an der Kasse und duerfen nun auf dem Parkplatz hier uebernachten. Morgen geht es um 10 Uhr los. 12.000 m² Austellungsflaeche erwarten uns. Hoffentlich haben wir genug Filme mitgenommen 😉

Nach einer unruhigen Nacht ( Starkregen und Gewitter) machten wir uns heute Morgen auf den Weg nach Wernigerode.

Unterwegs bot sich uns eine einmalige Gelegenheit: Fuer 10 Euro (Rentnertarif), und Montags zum halben Preis, konnten wir einen Hypersprung nach Texas buchen. Wir wagten es und besuchten:

Ortsschild

Ortsschild

Es wurde ein durchaus interessanter Rundgang. Im Konzertsaal lauschten wir der Stimme von Enrico Caruso:

Der Konzertsaal

Der Konzertsaal

Anschliessend ging es auch noch in die Pullman City Hofreitschule:

Hofreitschule

Hofreitschule

Nachdem wir zureuckgebeamt wurden ging es weiter nach Wernigerode. Da waren jedoch die noch nutzbaren Stellplaetze besetzt und der Rest von einer Tiefbaufirma belegt, die rund um den Platz arbeiten ausfuehrte.

Wir suchten ein neues Uebernachtungsziel und waehlten den Wohnmobilpark Harzblick. 4 Kilometer von Wernigerode entfernt und ein echter Gluecksgriff.

Stellplatz in Wernigerode / Darlingerode

Stellplatz in Wernigerode / Darlingerode

Privat gefuehrt, sehr gepflegt und ganz herzliche Betreiber. Wir haben fuer zwei Tage eingecheckt ;-).

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