Archiv für das Tag 'Kurzreisen'

Freitag haben wir Gernsbach verlassen. Wir wollten in Hohenspeyer uebernachten. Aber der Stellplatz beim Freibad war unter aller Kanone. Und 6 Kilometer weiter, bei einer Kleingartenanlage in Kaiserslautern, wollten wir auch nicht bleiben.

Wir guckten Bad Duerkheim aus, aber die Strasse dahin war wegen eines schweren Unfalls gesperrt. So landeten wir durch Zufall in dem kleinen Oertchen Lambrecht.

Ein netter, kleiner Stellplatz, verdammt enge Zufahrt und fuer maximal 8 Meter lange WOMOs.

Samstag ging es dann weiter zur Mosel, wir hatten von einem netten Stellplatz in Wintrich gehoert. Wir fanden noch einen Platz und genossen den Schatten der grossen Walnussbaeume.

Heute ging es dann, wie schon oft zum Abschluss einer Reise, zum Villeexpress in Liblar.

Der Villeexpress

Der Villeexpress

Wie immer ist es hier wieder sehr leer.

Der Stellplatz am Villeexpress

Der Stellplatz am Villeexpress

Wir genossen noch einmal die Sonne ehe wir gegen Abend anfingen aufzuraeumen und das Ausladen vorzubereiten. Morgen noch ~20 Kilometer und Buschbell hat uns wieder :-(.

Nach zwei Tagen haben wir Salem planmaessig schon wieder verlassen. Eingeschlossen war ein Kurzbesuch beim’ Wochnerteam. Unser Wohnzimmertisch hat ein neus Beinchen bekommen. Nun verstellt er sich nicht mehr von selbst in der Hoehe.

Heute sind wir quer durch den Schwarzwald gefahren und haben wieder einmal in Gernsbach halt gemacht. Ein Plaetzchen auf dem Stellplatz an der Murginsel war noch frei :-).

Auf dem Stellplatz in Gernsbach

Auf dem Stellplatz in Gernsbach

Jetzt geniessen wir den Blick aus unserem Heckfenster auf die Murg…

Blick auf die Murg

Blick auf die Murg

… freuen uns auf den frischen Spargel den es gleich gibt und planen die morgige Etappe.

Klaus

Weiter nach Durbach.

Bei fuerchterlichem Sauwetter ging es heute, abermals ueber die Autobahn, weiter nach Sueden. Prompt standen wir auf der A61 ueber eine halbe Stunde im Stau.

Auf dem Festplatz in Burbach wurde fuer das kommende Weinfest aufgebaut, also ging es ca. zwei Kilometer weiter zur Stadthalle. Wir stehen hier genau neben einem Erdbeerfeld :-).

Stellplatz in Durbach

Stellplatz in Durbach

Da fragt man sich tatsaechlich, warum wir unterwegs welche gekauft hatten :-). Es waren unsere ersten Erdbeeren in diesem Jahr.

Gegen Abend klarte es dann endlich auf. Wir hoffen, in diesem Jahr noch einige von solchen Sonnenuntergaengen zu erwischen:

Sonnenuntergang in Durbach

Sonnenuntergang in Durbach

Morgen werden wir dann Salem erreichen.

Klaus

Wieder auf Achse.

Es hat geklappt, wir konnten doch schon heute zu der Kurzreise an den Bodensee starten. Diesmal sind wir sogar ueber die Autobahn gefahren 🙂 !!

Aber schon nach rd. zwei Stunden hatte ich keine Lust mehr Autobahn zu fahren. Marianne bemuehte TomTom und Bordatlas und so sind wir schon um drei Uhr auf einem Stellplatz eingetroffen. In dem allseits bekannten Gau-Algesheim nahe bei Bingen.

Schnell waren die Stuetzen ausgefahren, der erste Hund mit Leckerli bestochen und die ersten Fragen: Wochner?  was ist dass denn fuer einer? beantwortet. Der Rest ist mittlerweile Routine.

Morgen geht es in aller Ruhe weiter ueber die Autobahn ‘gen Sueden.

 

 

Klaus

Buschbell hat uns wieder.

Leider, leider sind wir wieder zu Hause angekommen. Aber, wie immer, nach der Reise ist vor der Reise.

Da die A1 Rheinbruecke ja fuer Fahrzeuge ueber 3,5 t gesperrt ist hatten wir die Wahl: Ein Stueckchen A3 und dann durch Koeln oder A3/A4 .. ca. 25 Kilometer Umweg.

Wir fanden eine dritte Loesung. Die Faehre von Hitdorf nach Langel. Das Internet sagt: Tragkraft 62 Tonnen.

Am Ortseingang sahen wir dann ein Schild. Rund, roter Rand, Inschrift 3,5 t. Darunter ein Zusatzschild: Anlieger frei. Wir hatten ein Anligen… Faehre fahren :-).

Die Faehre war absolut leer. Der Ordner winkte uns rein und wies uns die linke Fahrspur zu.

Motor aus, Handbraemse angezogen und gut.

Motor aus, Handbremse angezogen und gut.

Marianne stieg aus und loeste die Fahrkarten.

Die Fahrkarten

Die Fahrkarten

Na ja, die Zahlen stimmen ja, aber beim Drucken haben sie die 5 und die 3 leider verdreht :-).

Die Ueberfahrt

Die Ueberfahrt

Die Ueberfahrt dauerte genau drei Minuten.

Die Planungen fuer die naechste Reise haben begonnen !!

Klaus

Wieder auf dem Heimweg.

Gestern hat es in Hamburg derart ‘geschuettet’, dass wir unseren geplanten Besuch im Tierpark Hagenbeck abgeblasen haben.

Heute Morgen haben wir Hamburg dann verlassen. Ueber Landstrassen ging es wieder zurueck zum Steinhuder Meer. Je weiter wir nach Sueden kamen, desto besser wurde das Wetter. Nachmittags hatten wir dann hier herrlichen Sonnenschein.

Morgen soll es nach Bergkamen RĂŒnthe gehen. In der dortigen Marina ist ein gut ausgestatteter Stellplatz, den wir bereits zwei mal besucht haben. Offen ist noch ob wir ueber die A2 fahren (ca. 2 Stunden) oder wieder ueber Land (etwas ueber 3 Stunden). Man wird sehen 😉

Wir sind so viel Besichtigungsstress nicht mehr gewohnt. Daher mein Wunsch fĂŒr Heute….Ruhe….Ruhe…..

Aber Klaus hatte Hummeln im Hintern und wollte den Elbtunnel besuchen.

klaus

Dazu fuhr ich erst mit der U/Hochbahn zu den Landungsbruecken.

Bahnsteig Landungsbruecken

Bahnsteig Landungsbruecken

Und dann ging es in den Untergrund. 23,5 Meter Treppab, dann kilometerweit geradeaus (0,426)  :-). Und das bei dem Autoverkehr !!

Verkehrsgetuemmel unter der Elbe

Verkehrsgetuemmel unter der Elbe

Ein wirklich nostalgischer Abstecher

Anschliessend trafen wir uns im Rindermarkt St. Pauli .
Dort bummelten wir durch die vielen MarktstĂ€nde und genossen im “FinoVino” je ein Glas Rot- und Weisswein. Dazu gab es ein StĂŒck Quiche mit SchafskĂ€se und Spinat…lecker. Nach einigen leckeren EinkĂ€ufen ging es dann wieder zum Womo zurĂŒck.

Klaus

Ein Tag auf dem Wasser.

Auch heute ging es wieder mit der U-Bahn los, diesmal nur bis zu den St. Pauli Landungsbruecken. Hier beginnen die Hafenrundfahrten.

Ein Rundfahrtschiff

Ein Rundfahrtschiff

Wir waehlten aber ein etwas flacheres Schiff – es hiess “Klein Erna”, denn wir wollten auch durch die Speicherstadt fahren. Und da sind die Bruecken sehr niedrig. Doch zunaechst ging es in den ‘grossen’ Hafen. Es ist schon imposant, wie gross diese Schiffe heutzutage sind.

Ein kleineres Kontainerschiff.

Ein kleineres Kontainerschiff.

Nach ueber einer Stunde war dieser Teil der Rundfahrt beendet. Vorbei an der Elbphilharmonie

Die Elbphilharmonie

Die Elbphilharmonie

ging es in die Wassergassen der Speicherstadt:

In der Speicherstadt

In der Speicherstadt

Frueher gab man sich beim Bau von Lagerhaeusern noch Muehe, sie schoen zu gestalten. An den Giebeln konnte man erkennen, welcher Architekt sie geplant hatte.

 

Lagerhaus in der Speicherstadt

Lagerhaus in der Speicherstadt

Nach einer Staerkung mit lecker Matjesbroetchen bzw. Pommes mit Backfisch unternahmen wir noch eine Rundfahrt mit unserem vier Tage Ticket mit oeffentlichen Verkehrsmitteln

Lienienfaehre 62

Lienienfaehre 62

nach Finkenwerder. Nach einem kleinen Landbummel fuhren wir mit der gleichen Linie wieder zurueck.

Insel vor Finkenwerder

Insel vor Finkenwerder

Uebrigens, die Faehren fahren im Viertelstundentakt …

Bei miesem, nebelfeuchtem Wetter machten wir uns heute schon sehr frueh mit der U-Bahn auf den Weg in’s Miniaturwunderland. Ohne Wartezeiten kamen wir rein und konnten die riesigen Fortschritte seit unserem letzten Besuch (2002) bestaunen.

Die Schweiz, der Flughafen, Amerika und Skandinavien sind dazu gekommen. Fotomotive ohne Ende… Wir haben rund 500 Bilder gemacht.

Nebenbei haben wir schon einmal den Campingplatz fuer unser naechstes Reiseziel, Knuffingen, angesehen:

Campingplatz Knuffingen

Campingplatz Knuffingen

Rund vier Stunden haben wir im MiWuLa verbracht, dann ging es ‘ein Haeuschen weiter’, ins Spicy, dem Gewuerzmuseum.

Hanseatische Pfeffersaecke :-)

Hanseatische Pfeffersaecke 🙂

Es war sehr interessant, woher die Gewuerze kommen und wie die Pflanzen aussehen und wachsen.

Gemeinerweise ist auf gleicher Lagerebene, Tuer genau gegenueber, ein grosser Gewuerzhandel. Und ich hatte keinen Rucksack mitgenommen. Jetzt habe ich eine grosse Plastiktuete mehr 🙂 :-).

Praktisch vor der Haustuer von Spicy haelt die Buslinie 111. Sie wurde uns ans Herz gelegt, weil sie an vielen Sehenswuerdigkeiten vorbei faehrt. Das Motto der Linie ist: alle 111 Sekunden ein neues Highlight. Wir fuhren aus der Speicherstadt hinaus, vorbei an den Landungsbruecken, Fischmarkt, ueber die Reeperbahn bis Altona und zurueck. An den Landungsbruecken stiegen wir wieder aus.

Wir bummelten ueber die Promenade, suchten uns ein nettes Lokal und genossen in der mittlerweile strahlenden Sonne bei einem Bier und einem Glas Wein den Ausblick auf die Stadtfaehren und die Elbphilharmonie.

Schiffe und Musik

Schiffe und Musik

Auf dem Weg zur U-Bahn warfen wir noch einen Blick auf das Museumsschiff ‘Rickmer Rickmers’:

Die Rickmer Rickmers

Die Rickmer Rickmers

Bei diesem tollen Anblick beschlossen wir, den morgigen Tag auf dem Wasser zu verbringen, denn das Wetter soll wohl mitspielen.

Klaus

Auf dem Domplatz.

In Hamburg gibt es mitten in Sankt Pauli einen riesigen Festplatz, Heiligengeistfeld genannt. Dreimal im Jahr findet hier das groesste Volksfest Norddeutschlands statt, der ‘Hamburger Dom‘.

Nach Mariannes gestrigem Anruf bei der Heiligengeistfeld Verwaltung fuhren wir heute dahin und stehen jetzt fuer fuenf Tage auf dem Platz, auf dem  regelmaessig der Dom stattfindet (Domplatz).

Auf dem Heiligengeistfeld

Auf dem Domplatz

Aus dem Heckfenster haben wir freien Blick ueber den Festplatz und auf das Millerntor Stadion des FC Sankt Pauli.

Millerntor Stadion

Millerntor Stadion

Nachdem wir die Beinchen ausgefahren und den Stecker in die Steckdose gesteckt hatten, machten wir uns auf den Weg zur naechsten Stadtinformation beim Dammtor Bahnhof.

Jetzt haben wir nicht nur einen Stadtplan, sondern auch fuer 4 Tage ein Fahrkartenticket fuer alles was sich hier oeffentlich bewegt. Anschliessend ging es mit dem Bus zur Binnenalster, dem Jungfernstieg und dem Rathaus.

Da auch Morgen das Wetter so diesig sein soll wie heute geht es nicht zu einer Hafenrundfahrt, sondern in das Miniatur Wunderland. Danach gehts ins GewĂŒrzmuseum…!

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