Archiv für das Tag '110107 XX Portugal'

Klaus

Die letzte Etappe in Spanien

Wir haben uns heute von dem schoenen CP in El Rocio getrennt und sind an der Kueste entlang weiter in Richtung Portugal gefahren. Vorbei an endlosen Pinienwaeldern und riesigen Duenen. In Melis haben wir halt gemacht und sind durch/ueber die 110 Meter hohen Duenen

duene

zu der Steilkueste gewandert.

Steilkueste in Melis

Steilkueste in Melis

Dann ging es weiter zu unserem Tagesziel ‘Isla Christina‘, ca 10 km vor der Grenze zu Portugal. Dort haben wir in einem Strandlokal ein spaetes Mittagessen genossen und dem Strandleben der Spanier zugesehen, denn heute ist hier in Andalusien Feiertag, der ‘Dia Andalusia’.

Strandleben

Strandleben

Nun wissen wir auch warum die Supermaerkte geschlossen hatten und wir unsere Vorraete fuer Portugal nicht auffuellen konnten. Aber die Tankstellen hatten auf. Zur Information fuer Euch: Diesel 126,6 €.

Morgen geht es dann endgueltig nach Portugal, in den suedwestlichsten Zipfel Europas.

Klaus

Blanca Paloma

Heute haben wir den kleinen Wallfahrtsort El Rocío, zu Deutsch Tau bzw. Morgentau,  in dem unser derzeitiger Campingplatz liegt, besucht. Die Einwohnerzahl von El Rocio schwankt zwischen ca. 800 und ca. einer Million Einwohnern. Warum ? Hier koennt Ihr es lesen ;-)).

Viel Spass auch bei unseren Bildern.

Marianne

Unser erster Galgo?

Ist das  nun  ein Galgo?

Galgo ?

Galgo ?

Kurze Zeit später  sahen wir noch einen braun-gestromten aber so schnell bekam ich die Kamera nicht schussbereit. Das Foto des Schwarzen ist auch aus dem fahrenden Womo geschossen.

Heute morgen wurden wir auf dem Parkplatz vor der Schule von hunderten froehlichen Kindern geweck :-)). Weiter ging es dann gegen 9 Uhr Richtung Sevilla, weil es dort die erste Bruecke ueber den Rio Guadalquivir gibt. Unser Ziel war der Campingplatz La Aldea in dem kleinen Oertchen El Rocio am westlichen Rande des ‘Parque Nacional de Donana’ . Auf dem Weg dorthin kamen wir an zwei huebschen Caches vorbei, die wir natuerlich ‘mitnehmen mussten’.

Nun haben wir uns auf dem CP gemuetlich eingerichtet. Wir wissen wie das Wetter in Deutschland ist. Wir haben heute zum ersten mal im Auto die Klimaanlage eingeschaltet. Um 20 Uhr hatten wir im WoMo noch 26° (ohne Heizung) und draussen noch 19°.

Ach so, die Bilder vom Zoo in Jerez sind nun auch  online.

Marianne

Eene Besuch im Zoo

Zoo’s gibts auch in Spanien. Es war sehr interessant, mal einen Zoo in einem anderen Land zu sehen. Witzig fand ich die “Zoogäste”;   in Köln sind’s die Kraniche die dort Quartier bezogen haben, in Jerez de la Frontera sind’s die Störche.  Ihr Geklappere hat uns durch den ganzen Zoo begleitet.

Storch spaziert durch den Zoo

Storch spaziert durch den Zoo

Eine Schönheit hinter Gitter

Eine Schönheit hinter Gitter

Anschliessend sind wir noch durch die Innenstadt gelaufen und haben mehrmals auf wunderschönen Plätzen Rast gemacht und O-Saft oder Kaffee getrunken.

Ach so, Heute vormittag haben wir die AIDA-Bella  in Cadiz gesehen. Das war aber auch schon alles was wir von der angeblich ältesten europäischen Stadt gesehen haben. Dort ist NULL Platz für ein Womo. Selbst einmal anhalten um ein neues Ziel zu suchen, war nur am Ende einer Hafenmole möglich.

Die Nacht verbringen wir auf einem groĂźen Parkplatz am Rander der Stadt. Direkt neben einer Grundschule. Das garantiert, das wir Morgen frĂĽh unterwegs sind:-)

Klaus

Noch immer in Conil

Eine Nacht ausschlafen reichte nicht. Wir sind also noch immer in Conil. Haben aber einiges erledigt :-))

Z.B.: Wir haben den Cache “La Fontanilla” heimgesucht und ihn geloggt.

Cache

Danach haben wir uns dann wieder einmal intensiv mit der Internet-Simkarte des Spanischen ‘super Aldi’ = ‘Carrefour’ beschaeftigt. Bisher weigerte sie sich, in unserem deutschen Aldi-Stick zu funktionieren.

Hurra, nun klappt es endlich. Auch Sonderdienste, wie Guthabenabfragen funktionieren. Nur das Nachladen macht noch Probleme. Na ja, wir werden sehen.

Morgen geht es aber endgueltig weiter. Drei freie Stellplaetze in Cadiz sind schon im TomTom programmiert.

Klaus

Eine unruhige Nacht…

… liegt hinter uns! Doch alles der Reihe nach. Nach zwei Naechten in Ronda machten wir uns auf den Weg zurueck zur Kueste. Wir waehlten eine Strecke mit dem gruenen Strich daneben: Landschaftlich schoen :-).

Auf dem Weg nach Ronda hin hatten wir schon einen Pass von 1190 Metern im Schneetreiben ueberwunden. Auf dem Weg von Ronda weg kam nun ein Pass von 1357 Metern, diesmal aber bei strahlendem Sonnenschein!

Auf der Passhöhe:

Passhöhe

Passhöhe

Gelandet sind wir am Abend in Arcos de la Frontera. Der angedachte Campingplatz war inzwischen geschlossen, wir fanden aber einen wunderschoenen Stellplatz auf einem kleinen, baumbestandenen Parkplatz direkt vor einer kleinen Muehle :-))

Muehle

Trotz der dichten Baeume fanden wir eine Luecke fuer unsere Fernsehantenne! Am Morgen ging es dann weiter, irrtuemlich erst nach Jerez (bloedes TomTom!), nach einem Wochenendeinkauf dann weiter zur suedlichsten Spitze Spaniens. Nein, nicht Gibraltar sondern dem kleinen Fischerort Tarifa.Nach einem kurzen Strandspaziergang ging es dann weiter zu den Ausgrabungen von Baelo Claudia, die wir dann heute Vormittag besichtigen wollten.

Ruinen

Ruinen

Auf dem riesigen, leeren Parkplatz des Museums wirkte selbst unser ‘Dicker’ verloren. Um 22 Uhr klopfte es dann energisch an unserer Tuer. Eine freundliche, aber resolute, Mitarbeiterin des Museums verscheuchte uns, da sie den Parkplatz abschliessen musste. Grummelnd machten wir uns reisefertig und suchten einen grossen Parkplatz am Rande des nahen Dorfes auf. Ein WoMo aus Deutschland stand schon da, neben Taxis und kleinen Reisebussen. Kurz nach uns kam dann noch ein Spanier mit seinem WoMo.

Um 00.00 Uhr, puenktlich zur Geisterstunde, klopfte es wieder, diesmal heftig, an unser WoMo. Die Guardia Civil ! Nicht nur wir, sondern alle WoMos wurden energisch vertrieben und auf einen Platz ca 4 Kilometer weiter, mitten in den Stierweiden, geschickt.

Dort richteten wir uns abermals fuer die Uebernachtung ein und guckten nach den Aufregungen noch ein wenig Fernsehen. Aber das war noch nicht Alles. Als wir gerade eingeschlafen waren begann unser WoMo wild zu schwanken und es goss in Stroemen. Noch einmal mussten wir raus und die Fernsehantenne einfahren, was erst nach mehreren Versuchen gelang, so stark war der Winddruck!

Heute haben wir dann die Ruinen besichtigt und sind danach in Richtung Cadiz weiter gefahren. Da wir entsorgen mussten haben wir fuer Heute den Campingplatz ‘La Rosaleda’ in ‘Conil de la Frontera’ aufgesucht und wollen uns nun richtig ausschlafen:-).

Letzte Nacht hat der Regen,  der ĂĽber Spanien fegte,  wieder aufgehört.  So konnten wir heute gemĂĽtlich mit dem Taxi nach Ronda fahren und den Ort mit der spektakulären  “El Puente Nuevo” (neue BrĂĽcke) und der „Ciudad Vieja“ (Altstadt) besichtigen.  Die Puente Nuevo ĂĽberspannt den Abgrund in der Stadtmitte.  Ronda liegt malerisch  inmitten einer tollen Bergkulisse.  Die Bildergalerie wird wohl morgen fertig sein 🙂

Nachtrag von Klaus:
Von wegen morgen… noch ist es heute ;-). Und schon fertig!

Klaus

Sechs Tage lang…

… haben wir in La Carlota die Fuesse baumeln lassen und uns von den Strapazen der bisherigen Reise erholt :-).  Sechs Tage lang Bilder aufarbeiten, in der Sonne sitzen und lesen und in aller Ruhe den Gartengrill bedienen.

Gespickter Hase, oder so

Gespickter Hase, oder so

Die Sonne war teilweise schon so intensiv, dass wir einen Sonnenschutz improvisieren mussten.

Womo in La Carlota

Womo in La Carlota

Sonntag sind wir dann endlich in Richtung Malaga aufgebrochen, um unsere Bekannten in Alhaurin el Grande heimzusuchen.  Seitdem stehen wir nun auf dem Hof ihrer Finca.
Heute  hat uns unser Gastgeber dann mit dem Pickup zu den  Embalse del Guadalteba-Guadalhorce , ca. 70 KM noerdlich von Malaga entfuehrt und uns anschliessend den interessanten Lobopark gezeigt.
Abends konnten wir uns dann auch in das WIFI Netz der Finca einloggen und uns daher endlich mal wieder melden. Die Bilder des Tages werden irgendwann dann auch mal folgen, wenn wir endlich einmal Zeit haben!!  🙂  🙂
Klaus

Es ist geschafft…

… die Waesche ist gewaschen, das WOMO gefegt und… die Bilderflut ist gebaendigt :-).

Der Stadtrundgang durch Cordoba ist nun online und auch die Bilderfuelle aus der Kathedrale Mezquita ist sortiert und zu einer etwas groesseren Gallery zusammengestellt. Wir konnten uns nur schwer entscheiden, welche Bilder wir waehlen sollten.

Morgen kommen noch die Bilder vom Castillo AlmodĂłvar.

Ach so, ab heute sind wir, wenn wir denn online sind, auch wieder ueber Skype zu erreichen :-))

Marianne

Schnee und Sonne pur…

…gab es tatsaechlich in der Sierra Nevada. Klaus ist die kurvige Strecke bis auf 2385 m hoch gefahren. Mir war es schummrig ob des Hoehenunterschiedes und draengte nach kurzer Zeit wieder runter in normale Gefilde. Aber schoen war’s trotzdem da oben, nur keine Huettengaudi weit und breit. 🙂

Wir haben vollkommen ruhig an einem Stausee uebernachtet.

Die Tour anschliessend durchs Land in Richtung Cordoba war nichts fuer schwache Nerven. TomTom fĂĽhrte uns zweimal auf Nebenstrecken durch kleine Bergdörfer. Enger geht nimmer…. dachten wir!!

Aber dann wollten wir noch das Oertchen Priego de Córdoba besuchen. Ein Staedtchen abseits der ueblichen touristischen Routen, auf einem hohen Berg. Es ist eine Juwel: mit schmalen Gassen, weiss getuenchten Haeusern und vertraemten Plaetzen. La Villa, das aelteste Stadtviertel, besteht aus einem blumengeschmueckten Gassenlabyrinth, das die Einwohner mit viel Liebe mit Blumen schmuecken. Ein Teil der Altstadt wird umrahmt vom Balcón de Ardave, einer Panorama-Terasse mit einem Fabelhaften Ausblick.

Wir hatten TomTom auf das Ortszentrum programmiert. Es liess uns von der Nationalstrasse am Fusse des Berges abbiegen. Es ging eine breite ‘Auffahrt’ bergan. Ploetzlich wurde die Strasse schmaler und schmaler und steiler und steiler. Augen zu und weiter. Bloss nicht anhalten, denn neu anfahren waehre bei der Steigung nur mit gluehender Kupplung moeglich gewesen. Und die gewundene Strasse rueckwaerts zurueck.. ??? Es ist gut gegangen.

Gasse der Angst

Gasse der Angst

Doch seht Euch die Bilder von Priego selber an.

 Am Nachmittag erreichten wir dann den Stadtcamping von Cordoba. Ein erster Rundgang zur Orientierung schloss sich noch an.

Am Sonntag besuchten wir dann die berĂĽhmte Mezquita Cathedrale.

Mezquita Cathedrale

Mezquita Cathedrale

Einfach Grandios ist sie. DafĂĽr habe ich auch zwei Gigabyte an Fotos geschossen. Und Klaus war nicht zurĂĽckhaltender.

Nun folgt die Arbeit des Sichtends und Auswählens fĂĽr eine Galerie. DafĂĽr haben wir nun erstmal ‘ne Auszeit zum Ausruhen und Wäsche waschen auf dem Camping Carlos III in La Carlota genommen.

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